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Süß-Demuth

Beiträge zum Thema Süß-Demuth

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Feuilleton
Auf den Kopf gestellter Glockenturm der evangelischen Matthäusgemeinde in Sinzheim. Kirchenältester Helmut Huber neben der untersten und größten Bronzeglocke mit der Inschrift "Christus spricht: Ich bin bei euch alle Tage".  | Foto: epd-bild/ Uli Deck

Architektur
Wenn der Glockenturm auf dem Kopf steht

Upside-Down im Kirchturm: Dass die Glocken statt oben plötzlich ganz unten läuten, ist ungewöhnlich. Die Idee dazu kommt aus Karlsruhe und ist nicht nur finanziell bei maroden Glockentürmen interessant. Beim Klang gibt es kaum einen Unterschied. Von Christine Süß-Demuth (epd) Kirchtürme sind meist von weitem sichtbar und mit ihrem Glockengeläut gut zu hören. Sie zeigen den Menschen, wo sie sich zu Gebet und Gottesdienst treffen können. Ein ungewöhnliches Konzept aus Karlsruhe stellt nun die...

  • 27.02.24
FeuilletonPremium
Freund mit Horn: Das Fabelwesen spielt nicht nur in vielen Kinderzimmern eine dramatische Rolle. Auch in der Bibel, genauer in der Luther-Übersetzung von 1912, findet es sich: «Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern» (Psalm 22,21). | Foto: velirina – stock.adobe.com
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Buchtipp
Wie das Einhorn in die Bibel kam

Einhörner faszinieren seit der Antike. Das Fabelwesen taucht auf Kunstwerken mit der Jungfrau Maria auf und schaffte es durch einen Übersetzungsfehler sogar in die Bibel. Von Christine Süß-Demuth Strahlend weiß, mit goldenem Horn, buntem Schweif und ganz viel Glitzer: So sehen Einhörner aus, zumindest wenn man nach Plüschfiguren, T-Shirts, Kinder-Rucksäcken oder aufblasbaren Schwimmringen an Baggerseen geht. Der Trend dauert seit vielen Jahren an und scheint unverwüstlich. «Das Einhorn war so...

  • 10.01.24
Blickpunkt
Umgestaltung des Oeder Wegs in Frankfurt am Main zur fahrrad- und aufenthaltsfreundlichen Nebenstraße mit kleinen Sitzgruppen und Pflanzen.  | Foto: epd-Bild/Tim Wegner
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Umwelt
Schaukelpferd statt Blechkarosse

Rollrasen statt Asphalt: Parkplätze werden zu kleinen grünen Inseln in der Stadt zum Kaffeetrinken, Spielen oder für Kunstaktionen - zumindest für einen Tag. Aus der kalifornischen Kunstaktion «Parking Day» von 2005 wurde eine weltweite Bewegung. Von Christine Süß-Demuth (epd) Mit Pflanzen, Rollrasen und Stühlen werden öffentliche Parkplätze zu Pop-Up-Parks und  Nachbarschaftstreffpunkten: Am internationalen «Park(ing) Day» entstehen mitten in der Stadt Mitmach- oder Entspannungs-Oasen auf...

  • 13.09.23
AktuellesPremium
Barfuß auf der Reeperbahn: Im vergangenen Jahr hat die evangelische "Pop-up Church" am Gründonnerstag Fußwaschungen im Hamburger Stadteil St. Pauli angeboten. | Foto: epd-bild/Philipp Reiss
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Ritual zu Gründonnerstag
Blumenstrauß für die Füße

Fußwaschung: In der Antike war sie so selbstverständlich wie heute das Duschen. Sie war dienende Geste und Zeichen der Gastfreundschaft. Das kirchliche Ritual zu Gründonnerstag erinnert daran, wie Jesus am Abend vor der Kreuzigung seinen Jüngern die Füße gewaschen hat. Von Christine Süß-Demuth Am Abend vor seinem Tod am Kreuz steht Jesus vom letzten Abendmahl mit seinen Jüngern auf, gießt Wasser in ein Becken und beginnt, ihnen die Füße zu waschen. So steht es im Johannesevangelium. Die Kirchen...

  • 06.04.23
Service + FamiliePremium
Einen kindlichen Blick auf die Welt offenbart zum Beispiel das Buch "Fantasien von Kindern aus aller Welt". Es gehört zum Archiv für Kindertexte "Eva Maria Kohl" an der Martin-Luther-Universität in Halle.  | Foto: Foto: epd-bild/Jens Schlüter

Sprache
Nudelpferd und Nachtfee

Wie Mädchen und Jungen die Welt sehen, das offenbart das weltweit einzige Archiv für Kindertexte in Halle. Mit seinen mehr als 150 000 Erzählungen, Gedichten und Schulaufsätzen ist es ein Hort kindlicher Kreativität. Von Christine Süß-Demuth Ob Nudelpferd, Nachtfee, Grashalm oder Schmetterling: Es ist viel Fantasie im Spiel, wenn Kinder ihre Gedanken zu Papier bringen. Denn sie erzählten ihre Erlebnisse und Alltagserfahrungen gerne aus der Perspektive von Tieren, Pflanzen, Fantasiewesen oder...

  • 08.09.22
FeuilletonPremium
Die Karlsruher Pyramide, gelegen am Marktplatz vor der Evangelischen Stadtkirche, ist ein Wahrzeichen der ​Stadt. Sie ist das Grabmal des Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden-Durlach. | Foto: epd-bild/Uli Deck

Die Gastgeberstadt
Weltoffen und tolerant

Die Religionsfreiheit spielte schon bei der Stadtgründung Karlsruhes vor 300 Jahren eine große Rolle. Die badische Metropole ist Gastgeber der Vollversammlung des ÖRK. Von Christine Süß-Demuth Seit ihrer Gründung 1715 ist die Stadt Karlsruhe für ihre religiöse Toleranz und internationale Ausrichtung bekannt. Die badische Metropole ist die drittgrößte Stadt Baden-Württembergs und etwas mehr als 300 Jahre alt. Dort treffen sich vom 31. August bis 8. September rund 4500 Kirchenvertreter aus aller...

  • 31.08.22
Service + Familie
Foto: ariella-verlag.de

Buchtipp
Kindgerechter Blick

Mit einem Bilderbuch will die Esslinger Erziehungswissenschaftlerin Professor Nina Kölsch-Bunzen kindgerecht auf Ausgrenzung und Antisemitismus aufmerksam machen. Es soll eine behutsame Erstbegegnung mit dem Thema sein, sagt Kölsch-Bunzen. Von Christine Süß-Demuth Mit dem Bilderbuch „Selma und Anton. Die Geschichte einer langen Freundschaft“ könnten ältere Kita-Kinder und Grundschüler mit ihren Eltern und pädagogischen Fachkräften über das Judentum sprechen und einen positiven Blick auf...

  • 07.05.22
Service + Familie
Foto:  epd-bild/imagebroker/Patrick Frischknecht

Baum des Jahres
Wehrhaft und giftig

Baum des Jahres: Johann Wolfgang von Goethe erwähnte sie in einem Gedicht, Harry Potter setzt beim Zaubern auf ihre Kraft, und auch die Bibel kannte sie. – Was aber macht die Stechpalme so einzigartig? Von Christine Süß-Demuth Sie ist botanisch keine Palme und auch kein Export aus dem Süden: Die Stechpalme (Ilex) mit den schönen roten Früchten und den stacheligen, lederartigen grünen Blättern ist seit Jahrhunderten in Europa heimisch. Ihr Name hängt mit dem Palmsonntag zusammen. Nach...

  • 27.03.21
Eine WeltPremium
Historischer Moment: Zur Vorbereitung der Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen Ägypten und Israel kam US-Präsident Jimmy Carter (M.) im März 1979 mit dem ägyptischen Präsidenten Anwar el Sadat (l.) und dem israelischen Minis​terpräsidenten Menachem Begin (r.) auf dem Rasen vor dem Weißen Haus zusammen. | Foto: epd-bild/keystone

Prediger, Präsident, Nobelpreisträger

Jimmy Carter gilt als bodenständig, bescheiden und bibelfest. Mit deutlichen Worten äußert sich der einstige US-Präsident zu Klimaschutz, Weltfrieden und Menschenrechten. Das macht ihn bis heute beliebt. "Geprägt haben ihn Theologen wie Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer, Jürgen Moltmann und Hans Küng" Von Christine Süß-Demuth Blickwechsel von Christine Süß-Demuth Frieden, Gerechtigkeit und die Klimakrise: Es sind die drängenden Fragen der Menschheit, die den ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter...

  • 06.10.19
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