Feuilleton
Architektur
Wenn der Glockenturm auf dem Kopf steht
Upside-Down im Kirchturm: Dass die Glocken statt oben plötzlich ganz unten läuten, ist ungewöhnlich. Die Idee dazu kommt aus Karlsruhe und ist nicht nur finanziell bei maroden Glockentürmen interessant. Beim Klang gibt es kaum einen Unterschied. Von Christine Süß-Demuth (epd) Kirchtürme sind meist von weitem sichtbar und mit ihrem Glockengeläut gut zu hören. Sie zeigen den Menschen, wo sie sich zu Gebet und Gottesdienst treffen können. Ein ungewöhnliches Konzept aus Karlsruhe stellt nun die...