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Sea-Watch 3

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Heinrich Bedford-Strohm (Foto) hat die EU-Staaten aufgefordert, für diesen Sommer eine «politische Notlösung» für die Seenotrettung im Mittelmeer zu organisieren. Es brauche zusätzlich eine vorübergehende Verteilung von Boots-flüchtlingen auf Städte und Kommunen in Europa, die «sichere Häfen» sein wollten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung Bedford-Strohms und des Bürgermeisters von Palermo (Sizilien), Leoluca Orlando.  | Foto: Screenshot Video-Tagebuch/EKD
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"Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden"

Der EKD-Ratsvorsitzende und bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm war am vergangenen Wochenende nach Sizilien gereist, um dort die Besatzung des Schiffs «Sea-Watch 3» zu treffen. In der Kirchenzeitung gibt er Auskunft über die Intension der kurzfristig anberaumten Reise. Warum unterstützen die Kirchen die private Seenotrettung im Mittelmeer? Heinrich Bedford-Strohm: Aus meiner Sicht ist es eine glasklare Sache: Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden. Das ist eine...

  • Weimar
  • 06.06.19
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