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Seenotrettung

Beiträge zum Thema Seenotrettung

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Schiffstaufe: Die "Sea-Watch 4" soll voraussichtlich im April zu ihrem ersten Einsatz im Mittelmeer auslaufen. Unter deutscher Flagge soll das Schiff Flüchtlinge aus Seenot retten. Finanziert wird es vom Bündnis «United4Rescue», das maßgeblich von der EKD initiiert wurde. | Foto: epd-bild/Frank Molter

Seenotrettung: In Kiel wurde aus einem Forschungsschiff die "Sea-Watch 4"
Christliche Seefahrt

Von Benjamin Lassiwe Mit einem Knall zerplatzt die Sektflasche am blau gestrichenen Bug des alten Forschungsschiffes. Aus der „Poseidon“, dem ehemaligen Schiff des Kieler Geomar-Forschungszentrums, ist die „Sea-Watch 4“ geworden. Es ist der letzte Neuzugang in der Flotte von Rettungsschiffen, die vor der libyschen Küste im Mittelmeer in Seenot geratene Flüchtlinge aus ihren wackeligen und überladenen Booten fischen sollen. „Ich glaube, viele von uns haben heute ein mulmiges Gefühl, mit dem...

  • 27.02.20
Aktuelles

Notiert
Ratsvorsitzender für Seenotrettung

Frankfurt a. M. (epd) – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat seine Forderung nach der Wiederaufnahme staatlicher Seenotrettung im Mittelmeer bekräftigt. «Es ist höchste Zeit, dass jetzt gehandelt wird, damit sofort geholfen wird und die immer wiederkehrenden Verhandlungen um die Aufnahme geretteter Flüchtlinge endlich der Vergangenheit angehören», sagte Bedford-Strohm. Indes erwägt die EKD mit einem zivilgesellschaftlichen Bündnis, ein...

  • 24.08.19
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Aktuelles

Seenotrettung: Kritik an Bedford-Strohm

Wetzlar (idea) – Der scheidende Regionalbischof des bayerischen Kirchenkreises Regensburg, Hans-Martin Weiss (62), sieht die häufigen öffentlichen Äußerungen des EKD-Ratsvorsitzenden, des bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm (München), zum Thema Seenotrettung kritisch. Gemeinsam mit verschiedenen Mitgliedern in der Kirchenleitung und im Landeskirchenamt habe man Bedford-Strohm das auch nahezubringen versucht, sagte Weiss. Das Thema beschäftige den EKD-Ratsvorsitzenden schon sehr:...

  • 03.08.19
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Heinrich Bedford-Strohm (Foto) hat die EU-Staaten aufgefordert, für diesen Sommer eine «politische Notlösung» für die Seenotrettung im Mittelmeer zu organisieren. Es brauche zusätzlich eine vorübergehende Verteilung von Boots-flüchtlingen auf Städte und Kommunen in Europa, die «sichere Häfen» sein wollten, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung Bedford-Strohms und des Bürgermeisters von Palermo (Sizilien), Leoluca Orlando.  | Foto: Screenshot Video-Tagebuch/EKD
2 Bilder

"Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden"

Der EKD-Ratsvorsitzende und bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm war am vergangenen Wochenende nach Sizilien gereist, um dort die Besatzung des Schiffs «Sea-Watch 3» zu treffen. In der Kirchenzeitung gibt er Auskunft über die Intension der kurzfristig anberaumten Reise. Warum unterstützen die Kirchen die private Seenotrettung im Mittelmeer? Heinrich Bedford-Strohm: Aus meiner Sicht ist es eine glasklare Sache: Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden. Das ist eine...

  • Weimar
  • 06.06.19
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