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Sowjetunion

Beiträge zum Thema Sowjetunion

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Kirche vor Ort
Lutherkirche Magdeburg vor 1944. | Foto: Public Domain, gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=139954039

DDR-Kirchenverluste # 15
Die verlorene Lutherkirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Lutherkirche war eine evangelische Kirche in der Friedrichstadt, Magdeburgs jetzigem Stadtteil Brückfeld: Preußens König Friedrich Wilhelm II. schenkte sie am 8. Mai 1798 der Kirchgemeinde, Standort war der...

  • Magdeburg
  • 01.11.23
Blickpunkt
Das Kriegerehrenmal vor der Peterskirche Leipzig. Aufnahme Gründonnerstag 2020. | Foto: Foto: © Sebastian Kranich/EAT

Ev. Akademie Thüringen: Neue Videos online
Wie umgehen mit Kriegerdenkmalen?

Im Januar 1942 begann eine der blutigsten und brutalsten Schlachten des 2. Weltkriegs. 180 km westlich von Moskau sollten um Rschew ca. 1,2 Millionen Menschen den Tod finden. Erst 2020 wurde in der 62.000-Einwohner-Stadt zum Gedenken eine etwa 25 Meter hohe Metallskulptur eines sowjetischen Soldaten errichtet. Dessen realistisch dargestellter Oberkörper löst sich nach unten hin in einen Schwarm von Kranichen auf, die symbolisch für die Gefallenen stehen. Solch neue 2. Weltkriegs-Denkmale gibt...

  • Gotha
  • 10.01.22
  • 1
  • 1
AktuellesPremium
Matroschkas mit Thora: Die beliebten russischen Steckfiguren gab es nicht nur mit bunten Kopf-tüchern, sondern auch in traditionell jüdisch-orthodoxer Kleidung. Sie gehören zu den wenigen Andenken, die Kontingentflüchtlinge aus der zerfallenen Heimat Sowjetunion mitbrachten. | Foto: epd-bild/Thomas Rohnke

Jüdisches Leben
Neuanfang im Land der Shoa

Fünf Jahrzehnte nach dem Ende des Holocaust kamen viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Hier prägen sie vielerorts das Gemeindeleben. Von Paul-Philipp Braun Maria, genannt Mascha, ist noch ein Kind, als sie aus Baku fliehen muss. Es ist das Jahr 1996, ihre Mutter ist Jüdin. Sie und ihr Vater fürchten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem andauernden, bisweilen sehr blutigen Konflikt um die Region Bergkarabach Pogrome. Maria und ihre Eltern fliehen nach...

  • 21.01.21
Eine WeltPremium
Von der Stasi als "Vorfall" registriert: Eines der privaten Treffen von Friedhelm Schülke (2. v. r.) im Mai 1987 in Karaganda – mit Johann Dirksen (r.), seiner Frau Lena (l.), Anita Ens und den Kindern beider Familien. Mit Familie Dirksen hält Schülke bis heute Kontakt. | Foto: Foto: Friedhelm Schülke
2 Bilder

Im Visier der Stasi
Schmuggler im Auftrag des Herrn

Friedhelm Schülke aus der Hansestadt Anklam hat seit 1980 zahlreiche christliche Familien in der ehemaligen Sowjetunion mit religiöser Literatur versorgt. Auch wenn das offiziell nicht verboten war, wurde er von Staat und Staatssicherheit mit Argusaugen beobachtet. Von Frank Wilhelm Die Dankesworte klingen überschwänglich: „Teurer, im Herrn geliebter Freund. Für uns war es so wunderbar, wie der Herr uns eine so ganz neue Verbundenheit schenkt. Es wurde sogleich der Atlas genommen und ›Anklam‹...

  • 18.06.20
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