Weimar
Wie ein Nobelpreisträger zum Kirchenretter wurde
Der 9. Februar 1945 war in rabenschwarzer Tag für Weimar. Beim schwersten Bombenangriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg starben mehr als 1100 Menschen. Große Teile der Innenstadt lagen in Trümmern. Zwei Sprengbomben hatten auch die Kirche St. Peter und Paul schwer getroffen. Von Conny Mauroner Das Dach war zerstört, der Ostturm eingestürzt und die Deckengewölbe waren zertrümmert. "Die Säulen ragten in den offenen Himmel. Es regnete rein und es schneite rein. Es war Gott sei Dank so, dass der...