Feuilleton
»Auf dem Weg, den niemand kennt«: Manuela Thoma-Adofo über ihre Arbeit als Sterbebegleiterin
Ich komme, um zu leben
Auf die Frage, warum sie als junge Frau begann, sich mit dem Unausweichlichen zu beschäftigen, antwortet Manuela Thoma-Adofo: Sie wolle mehr leisten, »als Dinge zu tun und Werte anzuhäufen«, die nur ihr und ihrem Kontostand zugutekämen. Thoma-Adofo ist eine vielseitige Frau, sie schreibt Bücher, macht Filme, modelt und hält Vorträge. Vor allem aber ist die Leipzigerin seit mehr als 20 Jahren ehrenamtliche Hospizhelferin. Jetzt hat sie ein Buch darüber geschrieben. »Ich, die Hospizhelferin,...