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Sterbebegleitung

Beiträge zum Thema Sterbebegleitung

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BlickpunktPremium
Am Ende: Für Angehörige liegt die psychische Belastung der Sterbebegleitung oft in der Länge und Ausweglosigkeit des Prozesses. Ehrenamtliche wollen sie dabei unterstützen. | Foto: WavebreakMediaMicro/stock.abobe.com
2 Bilder

Sterbebegleitung
"Ich kann nicht mehr"

In Deutschland wird nur noch selten zu Hause gestorben. Zudem fällt es vielen Menschen schwer, sich hinzuwenden und zu unterstützen, wenn ein anderer Mensch im Sterben liegt. Auch deshalb wurde 2015 die palliative Unterstützung in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Von Andreas Boueke Auf einer Intensivstation ist der Tod der Feind und muss verhindert werden“, stellt die Diakonin Anna Scheilke fest. „Wenn Kolleginnen und Kollegen aus den Krankenhäusern in...

  • 19.11.22
Kirche vor OrtPremium
Ausstellung: Wie die Häuser einer Totenstadt werden die Urnenschränke aussehen, die in die St.-Nicolai-Kirche einziehen sollen. Die Entwürfe dazu werden derzeit im halleschen Volkspark vorgestellt. | Foto: Foto: Vincenz Warnke

Kolumbarium in Eisleben
Letzte Ruhe im Haus des Herrn

Für 1200 Urnen: Seit gut 50 Jahren wird die Kirche St. Nicolai in der Lutherstadt Eisleben nicht mehr zu Gottesdiensten genutzt. Nun entsteht dort ein Kolumbarium. Von Iris Hellmich und Claudia Crodel "Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar", heißt es im Psalm 23,6b. "Dann ist der Psalm zu Ende, und ich stelle mir vor, wie schön das wäre, so eine letzte Ruhestätte auf dieser Welt. Als Kind bin ich mit meiner Oma mindestens einmal in der Woche zum Friedhof gegangen, und das war weit....

  • Halle-Saalkreis
  • 19.11.21
Service + Familie
Foto:  michaelheim – stock.adobe.com

Hospize: Arbeiten unter schwierigen Bedingungen
Abschied am Telefon

Renate Festerling ist immer noch mitgenommen. Anfang der Woche hat sie die Nachricht vom Tod einer alleinstehenden Dame bekommen, die sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hagener Hospizdienstes "Dasein" der Diakonie Mark-Ruhr betreute. Von Claudia Rometsch  Eigentlich hatte Festerling der 99-Jährigen an ihrem Lebensende beistehen wollen. Doch dazu kam es nicht mehr. «Denn sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert, und da durfte ich nicht mehr zu ihr.» Festerling wirkt geknickt: «Ich mache...

  • 18.11.20
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