Eine Welt
Russland: Nächstenliebe im Spielort der Fußball-WM Samara
Vom Fußballsommer ist Samara in diesen Tagen noch durch eine Kältewand getrennt. Von Marcus Mockler Tagsüber steigt das Thermometer nur wenig über minus zehn Grad, nachts sinkt es häufig tiefer als minus 20 Grad. Die Obdachlosen der 1,1-Millionen-Einwohner-Stadt suchen sich zum Schlafen einen Platz an einer Fernwärmeleitung oder in einem Keller der zahllosen Wohnsilos. Dass verarmte Menschen im Winterhalbjahr wenigstens drei Mal die Woche eine warme Mahlzeit erhalten, dafür sorgen lutherische...