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Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

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Aktuelles
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Keine hohlen Worte mehr

Von Oliver Gierens Die Einschusslöcher sind noch in der Tür der Synagoge in Halle zu sehen. Sie sind eine bleibende Mahnung für das, was vor fünf Jahren, am 9. Oktober 2019, an diesem Ort passiert ist: Ein Rechtsextremist wollte in das jüdische Gotteshaus eindringen, dort wahllos Menschen töten – nur, weil sie Juden waren. Zum Jahrestag werden wir wieder in unzähligen Reden Solidaritätsbekundungen mit den Juden in Deutschland und mit Israel im Allgemeinen hören. Manch einer wird das auch...

  • Halle-Saalkreis
  • 10.10.24
  • 1
Kirche vor Ort
Blumenkränze vor der Synagoge in der Humboldtstraße | Foto: Katja Schmidtke

Antisemitismus
Halle gedenkt der Opfer des Synagogen-Anschlags

Bei einer Gedenkveranstaltung am Montag erinnerten Vertreter aus Politik und Gesellschaft an die Opfer des Attentats auf die Synagoge vor vier Jahren. Mit einem Spendenprojekt wurde ein Zeichen der Hoffnung gesetzt. Um 12 Uhr ist das öffentliche Leben in Halle am Montag für kurze Zeit zum Erliegen gekommen. Mit einer Schweigeminute gedachte die Stadt der Opfer des rechtsterroristischen Anschlags vor vier Jahren, bei dem ein Attentäter versuchte, in die Synagoge einzudringen und dabei zwei...

  • Halle-Saalkreis
  • 09.10.23
Kirche vor OrtPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Halle | Foto: Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Jüdische Gemeinde
Es geht alle an

Mehr als drei Monate sind seit dem antisemitisch und rechtsextremistisch motivierten Anschlag in Halle vergangenen. Der Täter erschoss eine 40-jährige Frau und einen 20-jährigen Mann und verletzte zwei weitere Menschen schwer. Zuvor hatte der schwer bewaffnete 27-jährige Mann vergeblich versucht, in die Synagoge in der Humboldtstraße einzudringen. Katja Schmidtke sprach mit dem Gemeindevorsitzenden Max Privorozki. Wie geht es der Gemeinde heute, fast dreieinhalb Monate nach dem Anschlag? Sie...

  • Halle-Saalkreis
  • 27.01.20
AktuellesPremium
Zentraler Teil der christlichen Lehre: Der Mensch ist einerseits von Gott gut geschaffen (1. Mose 1,31), hat aber andererseits eine Neigung zum Bösen in sich (1. Mose 8,21). | Foto: Foto: zephyr_p – stock.adobe.com

Nach Halle
Das Böse in uns

Der bewaffnete Angriff auf die Synagoge in Halle und der sinnlose Tod zweier unbeteiligter Passanten am 9. Oktober haben sprachloses Entsetzen ausgelöst. Das hätte nie geschehen dürfen! Warum ist es doch passiert? Von Jörg Ulrich "Das wirklich Böse ist das, was bei uns sprachloses Entsetzen verursacht, wenn wir nichts anderes mehr sagen können als: Dies hätte nie geschehen dürfen“, schreibt Hannah Arendt in einer Vorlesung „Über das Böse“ aus dem Jahre 1965. Der bewaffnete Angriff auf die...

  • Halle-Saalkreis
  • 16.11.19
  • 2
Kirche vor Ort
Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Menschen- und Lichterkette um die Synagoge. | Foto: Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Nach dem Anschlag
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf

Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige rufen für den morgigen Freitag (18. Oktober) erneut zum Beistand für die jüdische Gemeinde sowie zum Gedenken an die Opfer der Gewalttaten vom 9. Oktober in Halle (Saale) auf. „Das Wunder und die Wunde von Halle dürfen nicht auseinanderreißen. Deshalb wollen wir an die getöteten und verletzten Opfer und ihre Angehörigen denken und der jüdischen Gemeinde beistehen. Damit sich die jüdische Gemeinde in Halle sicher fühlen kann, müssen...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
Kirche vor Ort

Bewusstsein für jüdische Kultur fehlt

Magdeburg (epd) – Der Antisemitismus-Beauftragte in Sachsen-Anhalt, Wolfgang Schneiß, hat ein mangelndes Bewusstsein für die Bedeutung der jüdischen Kultur und Geschichte im Land beklagt. Ein großes Stück historisches und kulturelles Gedächtnis sei in der Bevölkerung verloren gegangen, sagte der Ansprechpartner für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus der „Magdeburger Volksstimme“. „Wir müssen wieder mehr Bewusstsein dafür schaffen. Jüdische Kulturtage, die vielerorts bereits stattfinden,...

  • Magdeburg
  • 22.06.19
Blickpunkt
Die Magdeburger Synagoge wurde 1938 zerstört. An 
das Schicksal der jüdischen Gemeinde erinnert dieses Denkmal. 
 | Foto: Angela Stoye

Magdeburg: Stadt soll wieder eine Synagoge bekommen
Ort der Begegnung

Magdeburg ist einen Schritt weiter auf dem Weg zu einer neuen Synagoge. Die sachsen-anhaltische Landesregierung möchte den Bau der Synagogengemeinde unterstützen und hat in den Entwurf für den neuen Landeshaushalt 2,8 Millionen Euro eingestellt. »Schlussendlich entscheidet der Landtag«, betont Stephan Hoenen. Der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Magdeburg ist Vorsitzender des Kuratoriums für den Bau der Synagoge. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im...

  • Magdeburg
  • 14.09.18
Kirche vor Ort

Synagogen-Banner erneut zerstört

Magdeburg (G+H) – Zum dritten Mal innerhalb eines guten halben Jahres wurde das Banner »Otto braucht eine Synagoge«, das auf dem für den Bau geplanten Grundstück aufgestellt ist, zerstört. Wie Waltraut Zachhuber vom Förderverein »Neue Synagoge Magdeburg« mitteilte, wurde wie bereits im Juni und Oktober das Wort »Synagoge« herausgeschnitten. »Der oder die Täter zeigen damit eine eindeutig antisemitische und synagogenfeindliche Einstellung«, so Zachhuber. Bisher hatten die polizeilichen...

  • Magdeburg
  • 16.01.18
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