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Terror

Beiträge zum Thema Terror

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Aktuelles
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (l.) und Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, gedenken der Opfer von Halle vor der Synagoge. | Foto: epd-Bild/Steffen Schellhorn

Gedenken
Halle erinnert an Synagogen-Attentat

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine sinkende Hemmschwelle für Hass in der Bevölkerung kritisiert. Bei der zentralen Gedenkfeier zum fünften Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats auf die Synagoge in Halle sagte er am 9. Oktober  in der Ulrichskirche, die „Netzwerke des Hasses“ seien immer schwerer aufzuspüren. Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr scheine sich geradezu ein Ventil für einen ungezügelten Judenhass geöffnet zu haben, sagte...

  • 09.10.24
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde Halle
Privorozki beklagt Antisemitismus

Halle (epd). Fünf Jahre nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle beklagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki, einen anhaltenden Antisemitismus in Deutschland. Nach dem «Pogrom» der Hamas gegen Israel vor einem Jahr habe die jüdische Gemeinschaft eigentlich Empathie und Anteilnahme erwartet, sagte Privorozki. «Aber offenbar macht es einen Unterschied, ob ein Anschlag von einem Neonazi oder von der Hamas ausgeht», sagte der Vorsitzende des Landesverbandes...

  • 04.10.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde
Denkmal erinnert an Synagogen-Anschlag

Halle (epd) - Die Jüdische Gemeinde zu Halle an der Saale und die Stadt erinnern am Sonntag an den rechtsextremen Terroranschlag auf die örtliche Synagoge vom 9. Oktober 2019. Bei einer Veranstaltung am Sonntagmittag im Hof der Synagoge soll unter anderem der Opfer der Tat gedacht werden, wie die Stadt ankündigte. Zudem werde in Anwesenheit von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) das Denkmal «neun-zehn-neunzehn» der Künstlerin Lidia Edel vorgestellt. Ferner sollen um 12.03...

  • 08.10.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde Halle
Ausreichend geschützt nach Anschlag

Halle (kna) Drei Jahre nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur fühlt sich die Gemeinde offenbar ausreichend beschützt. "Die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und insgesamt mit der Landesregierung und der Stadt hat inzwischen ein wesentlich höheres Niveau erreicht", sagte der Vorsitzende der Gemeinde, Max Privorozki, in einem am Wochenende veröffentlichten Interview der "Jüdischen Allgemeinen". Mit Blick auf Antisemitismus in Deutschland...

  • 05.10.22
Aktuelles
Blumen und Kerzen an der Synagoge in Halle im Oktober vor einem Jahr.  | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Jom Kippur
"Verzeihen ist etwas sehr Kostbares"

Sich zu versöhnen, ist nicht immer einfach - und auch nicht immer möglich. Manch einer kann und will sich nach einer tiefen Verletzung gar nicht erst damit auseinandersetzen. Im Judentum gibt es eine Phase, in der Versöhnung eine zentrale Rolle spielt: an Jom Kippur und in den Tagen davor.  Von Laeticia Witte  Dieser Versöhnungstag ist der höchste jüdische Feiertag. In diesem Jahr fällt er auf den 28. September und beginnt am Vorabend. "Davor bitten wir bei den Mitmenschen und bei Gott um...

  • 22.09.20
Aktuelles
2 Bilder

Terrorakt in Halle
Respektvolle Beräumung des Gedenkareals am halleschen „Geoskop“

Am 9. Oktober 2019 hat der rechtsgerichtete Anschlag in Halle zwei Menschen aus dem Leben gerissen. Noch am Tag des Terroraktes bekundeten hunderte Hallenserinnen und Hallenser ihre Anteilnahme. Neben den beiden Tatorten im Paulusviertel entwickelte sich insbesondere das sogenannte „Geoskop“ auf dem halleschen Marktplatz zu einem Ort des Gedenkens. Aus Respekt gegenüber den Opfern und vor der großen öffentlichen Anteilnahme wurde am gestrigen Abend das Areal am Fuße der halleschen Marktkirche...

  • Halle-Saalkreis
  • 07.11.19
Kirche vor Ort
Gedenkgottesdienst für die Opfer des Anschlags in Halle: Insgesamt wurde eine Kollekte von 3500 Euro gesammelt. | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Nach dem Anschlag
Gottesdienstbesucher spenden 3500 Euro

Insgesamt 3500 Euro wurden am 14.Oktober, in der halleschen Marktkirche während des Gedenkgottesdienstes für die Opfer des Terroraktes gesammelt. Das Geld wird durch die Kirche in Gänze an den „Weißen Ring“ ausgereicht. Die bundesweit tätigeHilfsorganisation begleitet und unterstützt Opfer von Kriminalität und deren Angehörige. Auch in Halle leistet der „Weiße Ring“ im Bedarfsfall schnelle und unbürokratische Hilfe für Betroffene von Straftaten. In einer ersten Reaktion sagte die amtierende...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
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