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Beiträge zum Thema Tipp

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Feuilleton
8 Bilder

Tipp
Lektüre fürs Osternest

Aus dem Ei gepellt: Die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt sind in diesem Frühjahr vielfältig. Sie reichen von biblischen Rollenvorbildern über Schöpfungsvisionen für die Zukunft bis hin zu abenteuerlichen Igelgeschichten. Eine kleine Auswahl. Das Buch „Auferweckung“ des Theologen Ingolf U. Dalferth hat es in sich: Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die zentrale Bedeutung von Ostern. In dem dichten – und in dieser Form sicher vor allem für theologisch geübte Leser geeigneten – Text...

  • 25.03.23
Feuilleton
4 Bilder

Verlosung
Zwischen Kemenate und Kehlsteinhaus

Eine strenge und unumstößliche Regel, was man lesen sollte und was nicht, ist albern. Man sollte alles lesen". Gerne möchte man Oscar Wilde Recht geben. Den Rat des irischen Schriftstellers an dieser Stelle zu beherzigen, fiele dennoch schwer – schließlich verfügt auch die Kirchenzeitung nur über eine begrenzte Anzahl an Seiten. Und so möchten wir Ihnen – rechtzeitig vor dem Fest – vier ausgewählte Publikationen dieses Jahres vorstellen. »Der Augenblick nennt seinen Namen nicht« lautet der...

  • 07.12.22
FeuilletonPremium
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Buchtipp
"Die Welt lehnt uns ab"

Wofür stehen die Evangelikalen? In seinem Buch „Menschen mit Mission“ ist Thorsten Dietz dieser Frage nachgegangen. Dafür hat er eine „Landkarte der evangelikalen Welt“ entworfen. Im Gespräch mit Karsten Huhn hat der Theologe die interessantesten Punkte darauf abgesteckt. Was hat Sie bei der Beschäftigung mit der evangelikalen Welt am meisten überrascht? Thorsten Dietz: Ihre Vielfalt! Ich war überrascht, wie unterschiedlich Evangelikale sein können. Im 18. und 19. Jahrhundert gehörten...

  • 29.07.22
Service + Familie
Tausche Geschichte gegen Haarschnitt: Der 9-jährige Leopold liest Danny Beuerbach vor. | Foto: epd-bild/Matthias Balk

ZumTag des Buchs: der Vorlesefriseur
Waschen, schneiden, lesen

Hier fallen nicht nur Haare, sondern auch jede Menge Worte: Danny Beuerbach kniet auf einem bunten Teppich und hört zu. Mit Beten hat das nichts zu tun, und auch nicht mit dem Besuch bei einem normalen Friseur. Denn Beuerbach ist Vorlesefriseur. Von Brigitte Bitto Wenn der Mann mit dem markanten Wuschelkopf arbeiten möchte, breitet er irgendwo seinen Teppich aus, legt sein Werkzeug bereit und ein paar Bücher, und wartet ab. «Meist dauert es nicht lange, dann kommen die Menschen neugierig auf...

  • 23.04.22
Feuilleton

Lesezeit
Hey, ich bin’s – Jesus!

Jesus hat die Welt verändert und ist für viele noch nach 2000 Jahren eine unglaubliche Inspiration. Fabian Vogts Buch "Jesus für Eilige" fasst die wichtigsten Ideen des außergewöhnlichen Mannes aus Nazareth zusammen. Kurz und knackig schildert es Jesu Lebensgeschichte und erzählt von seinen wegweisenden Impulsen – hier sind einige Auszüge. Jesus: eine kurze Biografie Wofür Jesus steht, verrät schon sein Name. Weil Jesus Christus nicht einfach ein Vor- und Nachname ist – wie Jens Müller oder...

  • 02.04.22
Feuilleton

Tipp
Archäologie und neue Glasfenster

Wittenberg (G+H) – Zwei neue Publikationen präsentiert die Stadtkirchengemeinde der Luthersstadt Wittenberg: In der Reihe Archäologie in Sachsen Anhalt ist der Sonderband »Archäologie in Wittenberg – die Stadtpfarrkirche St. Marien in Wittenberg« erschienen. Der reich bebilderte Band stellt die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen vor. Ein Beitrag widmet sich auch dem umstrittenen Relief der »Judensau«. Der Preis beträgt 16 Euro. Die zum Reformationstag 2017 eingeweihten neuen...

  • Wittenberg
  • 08.08.18
Glaube und Alltag

Tipp
Neuer »Taufbegleiter« für Eltern und Paten

Eine neue App zur Taufe soll Eltern und Paten bei der Gestaltung des wichtigen Familienfestes helfen: Was passiert eigentlich bei der Taufe eines Kindes? Wer darf Pate oder Patin werden? Warum taufen Christen überhaupt? Wie findet man einen passenden Taufspruch? Auf diese und andere Fragen antworte der evangelische »Taufbegleiter« neben der App auch in Form einer Webseite und eines Buches, teilte das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt mit. Die App für Android und...

  • 27.06.18
Feuilleton

Kunstschätze in Sachsen-Anhalt

Die Straße der Romanik ist eine Entdeckungsreise durch das deutsche Mittelalter. In Form einer Acht mit dem Zentrum Magdeburg führt die Route vorbei an 73 Orten mit 88 historischen Bauwerken. Die Straße verbindet die Dome, Burgen, Klöster und Kirchen, die in der Zeit vom 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind und ein Zeichen der Christianisierung darstellen. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt rund 1.200 Kilometer. Das Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt war in der Zeit...

  • Sprengel Magdeburg
  • 20.06.18
Feuilleton

Das Buch zum Buch

Rezension von Mirjam Petermann Vor fast drei Jahren erschien der Roman »Judas« des israelischen Schriftstellers Amos Oz. Nun veröffentlichte er einen »Zwischenruf« im Kleinstformat mit dem Titel »Jesus und Judas«. Darin beschreibt der Autor seinen autobiografischen Zugang zum Christentum und seine Sympathie für die Person Jesus – für orthodoxe Juden eigentlich eine Unmöglichkeit. Empört habe ihn bereits als Jugendlicher die Judas-Geschichte: »Als ich diese Geschichte las, stieg ein heftiger...

  • Weimar
  • 13.04.18
Blickpunkt
Neurologe und Autor Christof Kessler | Foto: privat

Glücksforschung

Was passiert im Gehirn, wenn wir uns glücklich fühlen? Christof Kessler, Neurowissenschaftler an der Uni Greifswald, hat darüber ein Buch geschrieben. »Glücksgefühle« steht auf der Longlist für das beste Wissenschaftsbuch 2018. Professor Kessler, was ist Glück? Kessler: Aus Sicht der Hirnforschung hängt das Erleben von Glücksgefühlen sehr eng mit Motivation und Belohnung zusammen. Es gibt im Gehirn ein spezielles Zentrum, das »Belohnungs- und Motivationssystem«, welches dafür sorgt, dass wir in...

  • Weimar
  • 13.04.18
Aktuelles
Der Hirte und die Herde: Das Bild der christlichen Gemeinde gerät immer mehr ins Wanken. Hat die Kirche über ihr weltliches Engagement den Glauben verloren? | Foto: Bergringfoto – stock.adobe.com

Geht der Kirche der Glaube aus?

Eine Streitschrift: Am 10. April wird ein kirchenkritisches Buch veröffentlicht. Der Autor plädiert darin für eine Rückbesinnung auf den Glauben. Die Kirchenzeitung druckt vorab einen Auszug. Von Klaus-Rüdiger Mai Jesus war kein Theologe. Matthäus, Lukas, Markus und Petrus wohl auch nicht, am ehesten noch Paulus. Man könnte einen großen Streit anzetteln, ab wann die Theologie als Lehre von Gott und den christlichen Glaubensinhalten entstand und wen wir als ersten Theologen anerkennen. Doch ist...

  • Weimar
  • 06.04.18
Feuilleton

Die ganz andere Welt: »Sieben. Geschichten vom Glauben«

In allen Ländern suchen Menschen Geborgenheit und Zuversicht in Religionen – vertrauend auf eine höhere Ordnung, die, manchmal verbunden mit mystischen Erfahrungen, menschliche Vernunft übersteigt. Von Christoph Kuhn Wie das Christentum in verschiedene Konfessionen geteilt ist, zeigen sich auch andere Religionen vielgestaltig mit je unterschiedlichen Traditionen. Sebastian Hesse bereiste England, Irland, Spanien, Griechenland, die Türkei, Indien und China. Von 2010 bis 2016 entstanden seine...

  • Weimar
  • 28.03.18
Blickpunkt

»Mission ist die Aufgabe aller Getauften und Gefirmten«

Katholische Theologen verfassen zehn Thesen zum missionarischen Aufbruch der Kirche Von Sabine Kuschel »Nach menschlichem Ermessen wird die Kirche in Deutschland, Österreich und der Schweiz in wenigen Jahren kaum mehr eine gesellschaftlich wahrnehmbare Rolle spielen«, lautet die Prognose des im Januar erschienenen »Mission Manifest«. Die Autoren wollen sich mit dieser Aussicht nicht abfinden. Mit zehn Thesen rufen sie zu einem breit angelegten missionarischen Aufbruch auf, in ihren Augen die...

  • Weimar
  • 23.03.18
Feuilleton

Kinderbuch zum Leben Falks
Ein bisschen Glück bringt jeder Tag

In ihrem Kinderbuch »Jakob sucht die Himmelsleiter« nimmt die Autorin Dietlind Steinhöfel ihre jungen Leser mit ins Weimar des Jahres 1815. Der Krieg gegen die Franzosen ist allgegenwärtig, dessen Not die Kinder am Ärgsten trifft. Jakobs Großeltern sind an Scharlach gestorben, die Mutter an Typhus. Nun ist der Junge ganz auf sich gestellt. Von Beatrix Heinrichs Auf der Suche nach Essen, einem Platz für die Nacht, folgt der Leser dem kleinen Helden hinauf zum Ettersberg, durch die Stadt und den...

  • Weimar
  • 20.03.18
Feuilleton
Ein letztes Foto: Peter Rösch von der Jungen Gemeinde Jena vor der Ausreise nach Westberlin über den »Tränenpalast« am Bahnhof Friedrichstraße. | Foto: Lesebuch  »Interieur Underground«/Katharina Lenski

Zeugnisse vom aufrechten Gang im Untergrund

Neuerscheinung: »’89 Geschichten der Friedlichen Revolution« in der DDR Von Michael von Hintzenstern »Wir hatten uns nicht wirklich damit abgefunden, dass unser Freund Matthias ›Matz‹ Domaschk im Alter von 23 Jahren im April 1981 in der Geraer Stasi-U-Haft ums Leben gekommen war«, erinnert sich Roland Jahn, der heutige Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, in einem Beitrag für das Lesebuch »Interieur Under­ground«. Es vereint »’89 Geschichten der...

  • Jena
  • 22.01.18
Eine Welt

Zwischen allen Stühlen: Christen im Heiligen Land

Bethlehem – auch zu diesem Weihnachtsfest ist die Geburtsstadt Jesu von Nazareth weltweit in aller christlicher Munde. Blickwechsel von Stefan Seidel Jeder weiß, dass der Erlöser dort geboren wurde und sich ein Welten bewegendes Ereignis zwischen Himmel und Erde abgespielt hat. Aber kaum einer weiß, wie es den Christen dort heute geht. Beim Blick auf das von Israelis und Palästinensern bewohnte Heilige Land werden oft nur zwei Parteien wahrgenommen: Juden und Muslime. Doch seit Anbeginn leben...

  • Weimar
  • 29.12.17
Feuilleton
Alexander Garth ist Pfarrer in Wittenberg | Foto: privat
2 Bilder

Die Kirche könnte vom Apple-Gründer lernen

Religionslose Gesellschaft: Gespräch mit Alexander Garth über sein Buch »Gottloser Westen?« Herr Garth, fast überall in der Welt boomt Religion, nur nicht in unserem Land. Mit diesem Phänomen beschäftigen Sie sich in Ihrem Buch. Sie haben viele Faktoren und Ursachen für unsere religionslose Gesellschaft zusammengetragen. Gibt es Hoffnung? Garth: Ja, es gibt absolut Hoffnung. Dafür gibt es zwei Faktoren. Erstens: Jesus Christus ist der Auferstandene und die Kraft des Evangeliums ist lebendig....

  • Weimar
  • 12.12.17
Kirche vor Ort
Foto: Evangelische Landeskirche Anhalts

»Ein Bild von einem Mann«

Buch: Was Jugendliche über Martin Luther sagen Jugendliche sehen in Martin Luther mehr einen Helden als einen Menschen und wissen nur wenig über die problematischen Seiten seines Lebens. Zu diesem Ergebnis kommt die Theologin Sabine Blaszcyk. Sie hat im Auftrag der Forschungsstelle für religiöse Kommunikations- und Lernprozesse an der halleschen Martin-Luther-Universität Schülerinnen und Schüler nach ihrer Meinung über Luther befragt. Die Ergebnisse der qualitativen Studie sind in der Reihe...

  • Dessau
  • 12.12.17
Kirche vor Ort
Foto: Signa Graphic Design Atelier Fischer

Auf der Suche nach Stille

Neue Broschüre über »Kraftorte im Harz« Von Uwe Kraus Ungewöhnlich, aber passend wurde in der Harzer Pilgerstätte »Minneken Hus« die neue Broschüre »Kraftorte im Landkreis Harz« vorgestellt: auf Strümpfen, mit einer Kerze in den Händen und mit dem alten Lied »Mache Dich auf und werde Licht«. Für Tina Siebrecht, Betreiberin der Pilgerstätte in Wasserleben, beginnt mit dem Ausziehen der Schuhe das Ablegen der täglichen Rolle. »Wer aus diesem Alltag hinaustritt und die Stille annimmt, der ist auf...

  • Halberstadt
  • 30.11.17
Blickpunkt
Foto: Victoria M – stock.adobe.com
2 Bilder

»Ist eine gescheiterte Ehe Sünde?«

Wenn eine Beziehung vor der Wahl zwischen weiteren Verletzungen oder dem Scheitern steht Von Reiner Knieling Die Ehe ist für mich eine besondere Form der Verlässlichkeit, um die Liebe zu vertiefen und Momente des Glücks, der Geborgenheit und des schöpferischen Miteinanders zu schützen. Die Ehe ist ein Wert, der tief in unserer Gesellschaft verankert und durch Gottes Gebote geschützt ist. Sie wiederum bewahrt uns Werte wie Verlässlichkeit und Treue. Es ist gut, dass wir diese Form haben und dass...

  • Weimar
  • 09.11.17
Feuilleton

Anne Franks Tagebuch als Comic erschienen

Frankfurt a. M. (epd) – Das Tagebuch des weltbekannten jüdischen Mädchens Anne Frank gibt es jetzt auch als Comic. Das im Frankfurter S.-Fischer-Verlag erschienene Graphic Diary sei eine »einzigartige Kombination aus dem Originaltext und lebendigen, fiktiven Dialogen, eindrücklich und einfühlsam illus­triert von den mehrfach ausgezeichneten Trickfilmzeichnern Ari Folman und David Polonsky«, teilte der Verlag auf seiner Website mit. Das Tagebuch der Anne Frank. Graphic Diary. S.-Fischer-Verlag,...

  • Weimar
  • 07.11.17
Feuilleton

Was bleibt? – Bilanz zum Reformationsjubiläum

Reformation 2017 – eine Bilanz« ist der Titel einer Publikation zum Abschluss des Reformationsjubiläums, initiiert durch das Kulturbüro des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. In dem 192 Seiten um­fassenden Buch wird über die Aktivitäten und das Zusammenwirken der verschiedenen Beteiligten reflektiert. Was ist gelungen? Was bleibt? Und was bleibt vielleicht offen? Welche Lehren lassen sich für unsere Gedenkkultur und die...

  • Weimar
  • 25.10.17
Aktuelles
Christoph Markschies | Foto: epd-bild

Geistliche Wegzehrung

Bilanz: Professor Christoph Markschies, Vorsitzender der Kammer für Theologie in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), schaut zurück und blickt nach vorn. Das Reformationsjubiläum ist noch nicht vorbei und Sie ziehen bereits Bilanz. Hatten Sie Ihr Fazit schon länger in der Schublade? Markschies: Das Buch habe ich im Sommerurlaub 2017 konzipiert, in Berlin gleich im Anschluss daran geschrieben und darauf ging es in den Druck. Es ist natürlich keine wissenschaftliche Auswertung, sondern...

  • Stendal
  • 25.10.17
Feuilleton
Zum Kirchentag 2017 erscheint der Sammelband der »Weimarer Kinderbibel« mit den schönsten Geschichten und Bildern, die Kinder in sechs Jahren zu Texten der Bibel gestaltet haben. | Foto: Catalina Giraldo Vélez

Im Wechsel der Zeiten

70 Jahre Wartburg Verlag Von Michael von Hintzenstern Ins Leben gerufen in der Nachkriegszeit, durchgehalten im real existierenden Sozialismus und behauptet in der Marktwirtschaft: So lässt sich die Geschichte des Wartburg Verlages auf den Punkt bringen, der vor 70 Jahren von Max Keßler in Jena gegründet wurde. Zunächst als kaufmännischer Leiter der Universitätsdruckerei Neuenhahn tätig, widmete sich Keßler mit seinem jungen Unternehmen der Veröffentlichung christlichen Schrifttums. Bei der...

  • Weimar
  • 14.09.17
  • 1
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