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Tod

Beiträge zum Thema Tod

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Kirche vor OrtPremium
Tabuthema: Angeregt durch die Koffer, sprechen die Kinder in der Projekt-woche über Leben, Sterben und Tod – ein Thema, das sonst im Unterricht so nicht vorkommt. | Foto: Foto: Thomas Rehbein

Hospiz macht Schule
Sterben als Schulstoff

Etwa 10 000 Tode haben Zehnjährige heutzutage schon „erlebt“. Aber Zehnjährige mit dem Tod, mit Sterben und Leid als Projekt in der Schule konfrontieren? „Hospiz macht Schule“ tut an der Evangelischen Grundschule Gardelegen genau das, seit fünf Jahren. Von Renate Wähnelt Computerspiele, Filme, Fernsehen, Bücher konfrontieren Kinder mit Tod und Sterben zuhauf, aber auf große Distanz. Krankheit und Leid können sie in der Familie und an sich selbst hautnah erleben. „Das gehört zum Leben genau wie...

  • 22.06.22
Aktuelles
Foto: pixabay.com/Ri_Ya

Zugunglück
Kirchen planen Gedenkgottesdienst

Nach dem Zugunglück mit fünf Toten nahe Garmisch-Partenkirchen ist das Entsetzen immer noch groß. Unter den Opfern sollen auch zwei ukrainische Frauen sein, die vor dem Krieg geflohen sind. Die Kirchen planen zwei Gedenkfeiern. Von Christiane Ried  Die Kirchen haben mit großer Anteilnahme auf das schwere Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten reagiert. Er denke jetzt zuallererst an die Toten, die Verletzten und die Angehörigen, sagte der bayerische evangelische Landesbischof...

  • 08.06.22
Eine Welt
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Nigeria: Auslandsbischöfin entsetzt über Anschlag
«Möge es irgendwo Trost geben»

Hannover (epd) - Die Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bosse-Huber, hat sich erschüttert über den Anschlag auf einen Pfingstgottesdienst in Nigeria mit zahlreichen Toten gezeigt. «Voller Entsetzen und Trauer sind unsere Gedanken und Gebete bei den Menschen in der Stadt Owo», erklärte Bosse-Huber. «Wo die Christen zusammenkamen in der St. Francis Kirche, um Gottes Geist des Friedens zu Pfingsten zu feiern, fanden sie stattdessen Tod und Gewalt.» Am Sonntag...

  • 08.06.22
  • 1
Aktuelles
Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Zum Tod von Martin Kruse
Vermittler in West und Ost

Friedensbewegung, Hausbesetzungen, RAF, gespaltene Kirche, geteilte Stadt und Wiedervereinigung: Martin Kruse war Berliner Bischof und EKD-Ratsvorsitzender in bewegten Zeiten. Am vergangenen Freitag starb der evangelische Theologe im Alter von 93 Jahren. Von Yvonne Jennerjahn  Er machte sich einen Namen als Brückenbauer und Vermittler: Martin Kruse wurde 1976 zum West-Berliner Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg gewählt. Sein Amt übte er 17 Jahre lang aus, von 1985 bis 1991...

  • 02.05.22
Aktuelles

Zahl der Woche
36 Prozent

der Deutschen glauben an ein Leben nach dem Tod. Das ergab eine Umfrage im Auftrag von «chrismon». Elf Prozent der Befragten glauben, dass Körper und Seele in den Kreislauf der Natur eingehen. Für zwei Prozent sei der Tod wie Schlaf, aus dem man am Jüngsten Tag erwache.

  • 10.04.22
Kirche vor Ort
An der Pforte: Weimarer Jakobsfriedhof | Foto: commons.wikimedia.org/Most Curious (CC BY-SA 3.0)

Deutschlands erstes Leichenhaus
Fußbändchen für die Toten

Im Jahre 1792 – in diesem Jahr vor 230 Jahren – wurde in Weimar das erste Leichenhaus in Deutschland errichtet. Der Initiator war der spätere Namensgeber des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar, der Arzt und Sozialhygieniker Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836). Von Jeffrey Myers Der tiefgläubige Mediziner gilt wegen seines Verständnisses vom Altern als eines beeinflussbaren Prozesses als Wegbereiter der modernen Geriatrie. Berühmtheit erlangte er nicht nur wegen seiner prominenten...

  • 08.04.22
Kirche vor OrtPremium
Fragen über Fragen: Kurator Steffen Baraniak steht am Tag vor der Eröffnung der Schau zwischen den Bannern, die die Besucher direkt ansprechen. In den Händen hält er das Porträtfoto von Sabine Dinkel, die 2020 verstarb. | Foto: Claudia Crodel

Wanderausstellung über Leben und Tod
Das Ende zur Sprache bringen

Das Leben ist einzigartig, und es wird enden. Und doch ist der Tod in unserer Gesellschaft meist ein Tabu-thema. Warum wir darüber reden sollten, zeigt eine Wanderausstellung. Von Claudia Crodel Der Tod ist wie ein kleiner Berater an meiner Seite.“ Das sagt die 2020 verstorbene Sabine Dinkel in einem Video. Sie ist gerade mal 52 Jahre alt geworden. Das Video ist Bestandteil der Wanderausstellung „Dialog mit dem Ende“, einem Kooperationsprojekt der Körber Stiftung mit Sitz in Hamburg und der...

  • 12.03.22
TraueranzeigenAnzeige
2 Bilder

Traueranzeige
Diakon Gerhard Schorch

Nachruf auf Diakon Gerhard Schorch (Text: Diakon Hans Jaekel - Stiftung Neinstedt, 04. März 2022) "Unser Bruder in Christus Gerhard Schorch ist am 02. März 2022 verstorben.Er wäre im März 86 Jahre alt geworden. Seine Frau Hanni und die Kinder mit Ihren Familien sind Gott dankbar, dass er jetzt sterben konnte. Die letzten Jahre ist sein Leben von schwerer Krankheit behindert worden. Gerhard war für mich und viele Menschen geistlicher Mentor. Impulsgeber für eine lebendige diakonische Kirche.Mit...

  • 11.03.22
AktuellesPremium
Ulrich Lilie | Foto: epd-bild/Jürgen Blume

Sterbehilfe
Balance, Glauben und Grenzen

Assistierter Suizid: Seit fast zwei Jahren ringen Politik und gesellschaftliche Akteure um einen angemessenen Umgang mit dem Thema. Im Gespräch mit Lisa Konstantinidis betont Diakonie-Präsident Ulrich Lilie seine Position, die Sterbehilfe in Ausnahmefällen zuzulassen. Kann es aus christlicher Sicht überhaupt eine Antwort auf das Begehren von Menschen mit einem Todeswunsch geben? Ulrich Lilie: Eine tragende Antwort erfordert eine stets neu zu verantwortende Balance: Wir fühlen uns als Christen...

  • 19.02.22
Service + FamiliePremium
Mit großen Augen: Die Spielfigur Jonas nimmt Viertklässler an die Hand, erkundet mit ihnen die Palliativstation und hilft Fragen über Krankheit, Sterben und Tod zu stellen.  | Foto: Anna Kolata/Krankenhaus Martha-Maria

Mit Kindern über den Tod
Jonas will’s wissen

Das Sterben klammert unsere Gesellschaft oft aus. Besonders in Bezug auf Kinder herrscht eine große Sprachlosigkeit. Ein Projekt des Martha-Maria-Krankenhauses in Halle-Dölau will das ändern. Von Katja Schmidtke Jonas ist auch an diesem grauen Wintertag da: auf der Palliativstation des Dölauer Krankenhauses. Er sitzt am Tresen der Stationsleitung, um ihm herum ein ruhiges und konzentriertes Arbeiten. Mit großen, neugierigen Augen schaut Jonas zu, wie Ärzte, Pflegemitarbeiter und Therapeuten...

  • 10.02.22
Aktuelles
Foto: Foto: epd-bild/Jens Schulze

Zum Tod von Georg Christoph Biller
Kantor in großer Tradition

Schon mit knapp zehn Jahren kam Georg Christoph Biller zum Thomanerchor Leipzig, später leitete er ihn fast 23 Jahre lang. Mit dem modernen Bildungscampus hinterlässt Biller nach seinem Tod ein besonderes Vermächtnis. Von Thomas Bickelhaupt Sein Name ist untrennbar verbunden mit der jüngsten Leipziger Musikgeschichte: Über Jahrzehnte hat Georg Christoph Biller mit dem Thomanerchor die älteste Kulturinstitution der Stadt maßgeblich geprägt. Die Nachricht vom Tod des Ex-Thomaskantors hat weit...

  • 31.01.22
  • 1
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