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Tradition

Beiträge zum Thema Tradition

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Aktuelles
3 Bilder

Es war einmal... ein Theaterprojekt
Wenn der Gestiefelte Kater das Märchen "Hänsel und Gretel" erzählt

Dass es an der Evangelischen Fachschule zum Repertoire gehört, Theater zu spielen, ist nichts Neues. Dass jährlich vor Weihnachten Märchen gespielt werden, ist inzwischen eine gute Tradition. Dass aber das Projekt von seinen Planungsanfängen bis zum Abschluss in dieser Woche eine ganz eigene Dynamik entwickeln würde, war in dieser Intensität bei Arbeitsbeginn nicht absehbar. Bereits im Oktober begannen sowohl im Wahlpflicht-Unterricht Theaterpädagogik als auch für die Schüler-Projektleitung...

  • Haldensleben-Wolmirstedt
  • 21.12.20
Feuilleton
Auch nach 150 Jahren hat die Postkarte nichts von ihrer Faszination eingebüßt. In Stuttgart gibt es sogar eine professionelle Postkartenschreiberin. Sabine Rieker (Foto) verschickt Grüße im Abonnement. | Foto: Foto: epd-bild/Werner Kuhnle

Urlaub
Jeder Gruß ein Unikat

Den Lieben daheim eine Postkarte zu senden, ist Tradition, wenn man verreist. 151 Jahre alt ist die kleine Mitteilung aus Karton – und sie behauptet sich auch heute. Von Florian Riesterer  An manchen Tagen sind es bis zu 40 Postkarten, die Sabine Rieker schreibt. Die 32-jährige Stuttgarterin sitzt gerne in ihrem Stammcafé und lässt ihrem Kugelschreiber freien Lauf. «Liebe Seele», beginnen ihre Karten meist und enden mit «Die Postkartenschreiberin». Seit ein paar Jahren sind es nicht mehr nur...

  • 02.07.20
Kirche vor Ort
Am 5. Juli wird Kirchenmusikdirektor Ekkehard Saretz aus seinem Amt verabschiedet. | Foto: Foto: privat

Traditionelle Musikreihe
Torgauer Tage zum 38. Mal

Wenn am 28. Juni die 38. Tor-gauer Tage der Kirchenmusik beginnen, dann sind das auch die letzten für deren Gründer, KMD Ekkehard Saretz. Er wird im Gottesdienst am 5. Juli feierlich aus seinem Amt als Kantor verabschiedet. Ende des Monats Juli wollen er und seine Frau aus Torgau wegziehen, nach Berlin. Wer nun aber glaubt, dass Saretz der Elbestadt ganz den Rücken zukehrt, der irrt. „Es ist nur die offizielle Verabschiedung aus der Pflicht. Danach kommt bekanntlich die Kür. Bis zum Herbst bin...

  • Torgau-Delitzsch
  • 26.06.20
Kirche vor OrtPremium
Foto: Pexels.com/ Alex Andrews

Dialekt
"Dien Riek lat kamen"

Dialekt als Heimat: In der Altmark wird Plattdeutsch gesprochen und auch besondere Mundart-Gottesdienste werden im Norden von Sachsen-Anhalt gefeiert. Von Romy Richter Mit viel Engagement wird in der Altmark die niederdeutsche Mundart am Leben gehalten. Das Altmärker Platt, das Generationen zuvor noch weit verbreitet war, wird heute von zumeist älteren Menschen zwar noch verstanden, aber in der Regel nicht mehr gesprochen. Doch es gibt in der ländlichen Region einige plattdeutsche Angebote, die...

  • Sprengel Magdeburg
  • 23.04.20
Glaube und Alltag

Kommentar
Die Tür zum Glauben

Von Sabine Kuschel Hin und wieder höre ich von Eltern, die der Kirche angehören, ihren Nachwuchs aber nicht in den Religionsunterricht schicken und auch nicht an christliche Tradition heranführen: »Mein Kind soll später einmal selbst entscheiden, ob es zur Kirche gehören will oder nicht.« Ich halte diese Einstellung für falsch, weil Eltern damit ihren Kindern einen wertvollen Schatz vorenthalten. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass sie im Erwachsenenalter ihren Weg zu Gott finden – dafür...

  • 07.09.18
Service + Familie

Heiratsantrag  traditionell

Frankfurt a. M. (epd) – Bei der Frage »Willst Du mich heiraten?« halten die meisten Deutschen an traditionellen Vorstellungen fest. Für mehr als die Hälfte (58 Prozent) gehört es zu einem gelungenen Heiratsantrag, dass der Mann der Frau den Antrag macht, wie aus einer Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag des evangelischen Monatsmagazins »chrismon« hervorgeht. 44 Prozent finden, dass der Antrag an einem besonderen Ort stattfinden sollte. Für die repräsentative Erhebung befragte Emnid 1.020...

  • 20.06.18
Glaube und Alltag

Hintergrund
Von Pfingstbornen, Pfingsteiern und Heilig-Geist-Luken

Traditionelle Bräuche: Mit geschmückten Zweigen um die Liebe werben und das Vieh auf die Sommerweide treiben Dorfbrunnen reinigen, mit geschmückten Zweigen um die Liebe werben und das Vieh erstmals auf die Sommerweide treiben – für die Pfingstfeiertage haben sich über die Jahrhunderte die unterschiedlichsten Bräuche entwickelt. In nahezu allen Gegenden Deutschlands hingen an Häusern, Kirchen, Ställen und Wirtshäusern so genannte Maien. Das waren mit Bändern verzierte Buchen- oder Birkenzweige....

  • 11.06.18
Kirche vor Ort

Jutta lädt ein: Mahl im Schatten der Sangerhäuser Jacobikirche

Schönstes Wetter lockte kürzlich viele in den Schatten der Jacobikirche in Sangerhausen (Kirchenkreis Eis­leben-Sömmerda). In der Gulaschkanone des Christlichen Jugenddorfwerks dampften Nudeln mit Tomatensoße. Jutta von Sangerhausen, dargestellt von Regina Kieling, (Foto) teilte das Essen aus. In Sangerhausen wird der 1275 selig gesprochenen Jutta, die von 1200 bis 1260 lebte und sich den Armen und Kranken zuwendete, gedacht.

  • Eisleben-Sömmerda
  • 29.05.18
Eine Welt
Das wichtigste Fest des Jahres: Mehr als jeder fünfte Bürger der ostspanischen Stadt Alcoy ist bei den viertägigen Feierlichkeiten aktiv dabei. | Foto: Günter Schenk
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Die einende Kraft des Spiels

Im spanischen Alcoy erzählt jedes Jahr ein opulentes Rollenspiel die jahrhundertealte Geschichte der Belagerung der Stadt durch die Mauren und den Sieg des Heiligen Georg. Von Günter Schenk Auf Dromedaren erobern die Mauren die Stadt, mit leicht bekleideten Tänzerinnen und orientalischen Klängen. Märsche begleiten die christlichen Truppen, die mit Pfeil und Bogen, Gewehren und anderem Schießgerät in ritterlicher Rüstung in die Schlacht ziehen. So geschieht es jedes Jahr Mitte April, wenn im...

  • Weimar
  • 20.04.18
Kirche vor Ort
Foto: Maik Schuck

Botschaft für die Zukunft

Nachdem der Sturm »Friederike« die Wetterfahne der Dorfkirche in Roldisleben (Kirchenkreis Apolda-Buttstädt) beschädigt hatte, musste der Turmknopf zur Reparatur abgenommen werden. Im Inneren der kupfernen Kugel fand die Gemeinde, neben anderen Zeitdokumenten wie Münzen und einem handgeschriebenen Dokument des damaligen Pfarrers  Erich Tuve, eine Ausgabe der »Glaube + Heimat« aus dem Jahr 1974. Schon damals hatten nach einem Sturmschaden Turmzierde und Teile des Dachs instand gesetzt werden...

  • Apolda-Buttstädt
  • 23.03.18
Glaube und Alltag
Dr. Fulbert Steffensky studierte katholische und evangelische Theologie. Er war 13 Jahre Benediktinermönch in der Abtei Maria Laach und konvertierte 1969 zum Protestantismus. Bis zu seiner Emeretierung lehrte er als Professor für Religionspädagogik an der Universität Hamburg. 
1968 war er mit Dorothee Sölle, seiner späteren Ehefrau, ein Mitbegründer des Politischen Nachtgebets, das anschließend fester Bestandteil der Kirchentage wurde. Fulbert Steffensky lebt heute in der Schweiz. | Foto: epd-bild

»Der Psalm ist der Rollator meines hinkenden Glaubens«

Über die Würde und die Schönheit des Glaubens, über Zweifel, falsche Sicherheiten und den Umgang mit Traditionen – ein Gespräch mit Fulbert Steffensky.  Herr Steffensky, Religion, so zeigen verschiedene Studien, habe immer weniger Bedeutung bei den Menschen, die Entkirchlichung nehme zu und die Botschaft des Christentums wird nicht mehr weitergegeben. Wie nehmen Sie das wahr? Steffensky: Das ist nicht zu bezweifeln. Man sieht es in der eigenen Familie, in den Schulen, bei den Studierenden, auch...

  • Weimar
  • 24.01.18
Kirche vor Ort

Licht in die Welt tragen

Christnachtsingen: Tradition in Wolfen-Nord Von Angela Stoye Auf dem Markt von Wolfen-Nord, wo unter der Woche mit Obst, Gemüse und anderen Waren gehandelt wird, geht es in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember besinnlich zu. Seit 1995 laden die evangelische, katholische und freikirchliche Gemeinde zum Christnachtsingen ein. »Ein ökumenischer Arbeitskreis bereitet das Singen vor«, so Pfarrer Matthias Seifert. Zum etwa 40-minütigen Programm ab Mitternacht gehört Bläsermusik zur Eröffnung, die der...

  • Köthen
  • 29.12.17
Eine Welt
3 Bilder

Boten aus Sachsen für die Welt

Herrnhuter Sterne machen sich gerade in diesen Tagen weltweit auf die Reise. Ihre Schlichtheit und ihr warmes Leuchten finden Gefallen weit über ihren kleinen Ursprungsort in der Oberlausitz hinaus. Von Andreas Herrmann Das war schon vor 100 Jahren so und auch in den aktuellen Zeiten der Marktwirtschaft hat sich das Sinnbild für eine weihnachtliche Tradition international gut entwickelt. Vor allem die Niederlande, Dänemark, Schweiz oder Österreich sind aktuell ein sehr starker Markt, informiert...

  • Weimar
  • 12.12.17
Blickpunkt
An einem Strang ziehen und Vertrauen und Mut erleben – das können Konfirmanden im Jubiläumsjahr vom 31. Mai bis 10. September in insgesamt elf KonfiCamps am nördlichen Stadtrand von Wittenberg. Etwa 1 500 Jugendliche pro Camp-Woche werden dort in Zeltdörfern wohnen und sich über 
ihre Ansichten austauschen, wobei sie die Gemeinschaft vieler erleben und ein Teil von einer einzigartigen Erfahrung werden. | Foto: r2017
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Traditionen folgen und Neues wagen

Alle Jahre wieder stellen sich die Verantwortlichen die Frage: Wie soll Konfirmationsunterricht heute aussehen? Muss er sich den Wünschen der Mädchen und Jungen und ihren veränderten (Er-)Lebensgewohnheiten anpassen oder sollte er als »Fels in der Brandung« vor allem traditionelle Glaubensunterweisung bieten? Zwei Stellungnahmen von Pfarrern, die ihre Sichtweise von zeitgemäßer Konfirmandenarbeit darlegen: Kurz nach der Jahrtausendwende ließen Verantwortliche für die Kinder- und Jugendarbeit...

  • Weimar
  • 04.08.17
  • 1
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