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Unesco

Beiträge zum Thema Unesco

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Kirche vor Ort
Maria Stürzebecher ist Unesco-Beauftragte der Kulturverwaltung. Sie kuratiert Ausstellungen der Alten Synagoge und betreut den Antrag. | Foto: P.-Philipp Braun

Judentum
Welterbezentrum soll Reste einer Synagoge miteinbeziehen

Erfurt rechnet mit dem Bau eines Welterbezentrums nicht vor 2025. Standort soll eine bisher als Parkplatz genutzte Fläche hinter dem Rathaus werden. Seit vergangenem Sonntag gehört das jüdisch-mittelalterliche Erbe Erfurts zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt Erfurt rechnet nach dem Eintrag ihrer jüdisch-mittelalterlichen Stätten in die Welterbeliste mit millionenschweren Investitionen in die touristische und museale Infrastruktur. Allein könne die Landeshauptstadt diese Kosten jedoch nicht...

  • Erfurt
  • 26.09.23
  • 1
Kirche vor Ort
Die Alte Synagoge in Erfurt ist eines der zentralen Objekte der Bewerbung. | Foto: Paul-Philipp Braun

Unesco
Erfurter Welterbe soll helle wie dunkle Seiten zeigen

Erfurt (epd) - Die Aufnahme des jüdisch-mittelalterlichen Erbes in Erfurt in die Liste des Weltkulturerbes wird für die Stadt mit spürbaren Kosten verbunden sein. Erfurt werde mittelfristig ein Welterbezentrum errichten, nannte Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) eine zentrale Verpflichtung für die Stadt durch das Unesco-Komitee. «Für die notwendigen Investitionen hierfür wie auch für weitere Forschungen benötigen wir natürlich Eigen- und auch Fördermittel», sagte das Stadtoberhaupt. Die...

  • Erfurt
  • 19.09.23
Aktuelles
Detail der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse  | Foto: epd-bild/Maik Schuck

Welterbe
Erfurts jüdische Stätten sind neues Unesco-Weltkulturerbe

Die jüdisch-mittelalterlichen Stätten in Erfurt sind in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen worden. Die Entscheidung wurde vom zuständigen Unesco-Komitee am Sonntag auf seiner aktuellen Tagung in Riad in Saudi-Arabien getroffen. Die Alte Synagoge, die Mikwe und das «Steinerne Haus» als historisches jüdisches Wohngebäude in Thüringens Landeshauptstadt gehören als 52. Kulturerbestätte in Deutschland zum Unesco-Welterbe. Der am Sonntag zuerkannte Welterbe-Titel stärke das gemeinsame Bemühen von...

  • Erfurt
  • 18.09.23
  • 2
Aktuelles
Die Alte Synagoge in Erfurt ist eines der zentralen Objekte der Bewerbung. | Foto: Paul-Philipp Braun

Vorerst kein Welterbe-Status für Erfurt
Unesco vertagt Sitzung

Erfurt. Die Entscheidung, ob das mittelalterliche jüdische Ensemble in der Thüringer Landeshauptstadt Unesco-Welterbe wird, ist verschoben worden. Wie das zuständige Büro des Welterbekomitees mitteilte, findet die für Ende Juni anberaumte Sitzung zur Klärung der Anträge nicht statt. Einen Grund nannte die zu den Vereinten Nationen (UN) gehörige Organisation nicht. Die Sitzung der Kommission hatte eigentlich in Russland stattfinden sollen. Thüringens Kultur Minister Benjamin-Immanuel Hoff...

  • Erfurt
  • 27.04.22
Aktuelles
Das Straßenschild der Kreuzgasse. Vormals hieß die kleine Gasse in der Innenstadt „Unter den Juden“.  | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Erfurt gibt Unesco-Bewerbung ab

Von Paul-Philipp Braun  Es sieht nicht mehr wirklich schön aus, das Straßenschild an der Erfurter Kreuzgasse. Es ist ein wenig in die Jahre gekommen, der Dreck der Zeit hat sich auf ihm niedergelassen.  "Unter den Juden", der historische Name der Kreuzgasse, ist dennoch gut darauf zu lesen. 2011 kam das Schild,  zusammen mit zwei Weiteren, in das einstige jüdische Quartier. "Im Rahmen der Unesco-Bewerbung mit dem jüdisch-mittelalterlichen Erbe ist es notwendig, mit diesem Erbe im öffentlichen...

  • Erfurt
  • 01.02.21
Feuilleton
Foto: epd-bild/Maik Schuck

»O du fröhliche«
Kulturerbe mit O

Das Weihnachtslied soll in die Unesco-Liste aufgenommen werden Das berühmte Weihnachtslied »O du fröhliche« von Johannes Daniel Falk (1768–1826) soll in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen werden. Das zumindest wünscht sich der Johannes-Daniel-Falk-Verein aus Weimar und hat eine Bewerbung bei der Thüringer Staatskanzlei eingereicht. An dem mehrstufigen Auswahlverfahren sind die Bundesländer, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das...

  • Weimar
  • 29.12.17
Feuilleton

Meilenstein der Musikgeschichte

Bonn/Berlin (epd) – Das handschriftliche Manuskript der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach wurde mit einer Urkunde als UN-Weltdokumentenerbe ausgezeichnet. Die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, Verena Metze-Mangold, überreichte die Urkunde bei einem Festakt der Generaldirektorin der Berliner Staatsbibliothek, Barbara Schneider-Kempf, wie die Bildungs- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen (Unesco) in Bonn mitteilte. Die auf 99 Seiten niedergeschriebene h-Moll-Messe sei...

  • Erfurt
  • 07.11.17
Feuilleton

Auf dem Weg zum Welterbe

Das UNESCO-Welterbe-Komitee hat im Rahmen seiner 41. Sitzung, die bis zum 12. Juli in Krakau abgehalten wurde, 21 Stätten des Kultur- und Naturerbes neu aufgenommen, sodass die Liste derzeit 1 076 Positionen umfasst. Davon befinden sich 42 Orte in Deutschland. Der Naumburger Dom, der mit seinen Skulpturen unzweifelhaft zu den Hauptwerken des Hochmittelalters und der Romanik gehört, fiel zum zweiten Mal durch. War der erste Antrag als »zu wissenschaftlich« beurteilt worden, so gefiel dem Komitee...

  • Naumburg-Zeitz
  • 18.07.17
Aktuelles

Israel: Scharfe Kritik am Welterbestatus Hebrons

Hebron (GKZ) – Die Unesco hat die Altstadt von Hebron zum Weltkultur- erbe Palästinas erklärt und zugleich auf die Liste der bedrohten Stätten gesetzt. Damit gab sie einem umstrittenen Eilantrag der Palästinenser statt. Medienberichten zufolge hatten diese unter anderem argumentiert, die Altstadt sei wegen der israelischen Besatzung in Gefahr. Hebron ist zweigeteilt: Ein Teil untersteht der Palästinensischen Autonomiebehörde, ein anderer Teil wird von Israel kontrolliert. Das Grabmal der...

  • Weimar
  • 14.07.17
Feuilleton

Unesco-Lehrstuhl für Musikwissenschaft

Weimar/Bonn (epd) – Mit einem Lehrstuhl an den Hochschulstandorten Weimar und Jena will die deutsche Unesco-Kommission die Erforschung von Musiktraditionen fördern. Am 3. Juli wurde der Lehrstuhl für Transkulturelle Musikforschung an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar eingeweiht, wie die Bildungsorganisation der Vereinten Nationen in Bonn mitteilte. Der Unesco-Lehrstuhl am Gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der...

  • Weimar
  • 13.07.17
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