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Vaterunser

Beiträge zum Thema Vaterunser

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Eine Welt

Schweiz: Ab Ostern neues Vaterunser

Bern (epd) – Die katholischen, reformierten und evangelischen Kirchen der französischen Schweiz werden zu Ostern eine neue Übersetzung des Vaterunser-Gebets offiziell einführen. Die Gläubigen in den Gemeinden seien eingeladen, am Ostermorgen das Vaterunser in seiner neuen Form zu beten. Christen in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern verwenden bereits die neue Version. In der neuen französischen Form heißt es »Und lasse uns nicht in Versuchung geraten« anstatt »Und führe uns...

  • Weimar
  • 28.03.18
Eine Welt
Das Vaterunser als gemeinsames Gebet von Katholiken und Protestanten hat in Fankreich eine große Bedeutung. | Foto: epd-bild

Mit einer Stimme beten – das geänderte Vaterunser in Frankreich

Blickwechsel von Julia Lauer Im vergangenen Dezember hörte Gott auf, den Gläubigen Fallen zu stellen. In ihrer Predigt am ersten Advent sprach die Pfarrerin Agnes von Kirchbach das französische Vater- unser zum ersten Mal in geänderter Fassung. Eine Zeile des bekanntesten Gebets der Christenheit lautete von jenem Moment an anders, als sie und die Gläubigen der protestantischen Kirchengemeinde von Saint-Cloud westlich von Paris über Jahre, wenn nicht gar über Jahrzehnte, verinnerlicht hatten....

  • Weimar
  • 20.03.18
Glaube und Alltag
Foto: epd-bild

Woher kommt das Böse?

Vaterunser: Ende vorigen Jahres stieß Papst Franziskus eine Debatte um die vorletzte Bitte an: »und führe uns nicht in Versuchung.« Der Papst hält dies nicht für eine gute Übersetzung und plädiert für eine Umformulierung. Dazu eine theologische Erörterung. Von Christoph Kähler Papst Franziskus hat mit seiner Anfrage an die Bitte aus dem Vaterunser »und führe uns nicht in Versuchung« eine Verzweiflung beim Namen genannt, die diese Formulierung bei vielen Menschen aufruft. Sie möchten sich an dem...

  • Weimar
  • 19.03.18
Aktuelles

Keine Änderung des Vaterunsers nötig

Katholische Bischofskonferenz hält an der bisherigen Fassung des Gebets fest Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hält an der bisherigen Fassung des Vaterunsers fest. Dafür spreche auch die konfessions- und länderübergreifende Einheitlichkeit des Gebets, teilte die Bischofskonferenz in Bonn mit. Der Papst hatte im Dezember eine Debatte ausgelöst, indem er sich für eine Änderung des Vaterunsers ausgesprochen hatte. Papst Franziskus hatte angeregt, den Passus »Und führe uns nicht in...

  • Weimar
  • 01.02.18
Aktuelles

»Volxbibel«-Initiator für Vaterunser-Änderung

Berlin (epd) – Martin Dreyer, freikirchlicher Theologe und Herausgeber der »Volxbibel«, stimmt den Vorschlägen von Papst Franziskus zur Änderung des Vaterunsers zu. »Nur weil durch Luthers Übersetzung das Vaterunser über Jahrhunderte im deutschen Sprachgebrauch so geprägt wurde, macht es das theologisch nicht richtiger«, sagte Dreyer. Der Papst hatte angeregt, den Passus »Und führe uns nicht in Versuchung« zu ändern, weil Satan, nicht aber Gott in Versuchung führe. Dreyer schlägt vor,...

  • Weimar
  • 18.12.17
Aktuelles
Professor Christoph Kähler mit dem EKD-Ratsvorsitzenden 
Heinrich Bedford-Strohm bei der Übergabe der überarbeiteten Lutherbibel auf der Wartburg. | Foto: epd-bild

Wenn Gott in Versuchung führt

Mit seiner Kritik an der deutschen Übersetzung des Vaterunser hat Papst Franziskus eine Diskussion angestoßen. Der Theologe und frühere Thüringer Landesbischof Christoph Kähler leitete die Überarbeitung der Lutherbibel 2017, die anlässlich des 500. Reformationsjubiläums erschien. 70 Theologen haben den Bibeltext binnen fünf Jahren geprüft, überarbeitet und teilweise neu übersetzt. Herr Professor Kähler, Sie haben die Revision der Lutherbibel 2017 geleitet. War die Stelle »Und führe uns nicht in...

  • Weimar
  • 18.12.17
Glaube und Alltag
Max Pechstein, Geheiligt werde Dein Name, aus: Das Vater Unser, 1921, Blatt 3, Holzschnitt,
© Pechstein Hamburg/Tökendorf | Foto: Studio Kirsch, Lutherstadt Wittenberg (Bildvorlage: Stiftung Christliche Kunst Wittenberg)

Vater Unser

Von Alf Christophersen Im Werk von Max Pechstein, der am 31. Dezember 1881 in Zwickau geboren wurde und sich von dort aus, zunächst über Dresden, einen bleibenden Platz in der Kunstgeschichte erarbeitete, bilden religiöse Themen keinen Schwerpunkt. Aber es gibt Ausnahmen: 1921 veröffentlichte Pechstein eine zwölf Blätter umfassende Holzschnittfolge zum »Vater Unser«. Konsequent werden hier Schrift und bildliche Darstellung verknüpft. Unverkennbar ist der programmatische Duktus dieser Arbeit,...

  • Weimar
  • 04.08.17
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