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Vergebung

Beiträge zum Thema Vergebung

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Glaube und Alltag

ER IST DES TODES
Überlegungen zu König David

-Dessen Findung fast schief gegangen wäre (Sind das der Knäblein alle?) -Der Hirtenjunge, über den Samuels Salböl sich ergoss: Erwählt. Erwählt! -Der junge Mann mit der Schleuder gegen Hohn und Übermacht. Schon hielt er   das Blut tropfende Haupt Goliaths in die Höhe. -Der mit der Harfe gegen Sauls Depressionen anspielte und dessen Speer   ihn fast getroffen hätte. -Der Räuberhauptmann, der sich auf den Thron putschte. -Der Stratege, der Jerusalem zur Hauptstadt machte, die Lade heimholte und...

  • Weimar
  • 19.11.24
Aktuelles
2 Bilder

70 Jahre ESG Magdeburg
Der rote und der grüne Hahn

Der rote Hahn ist das Symbol der evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland. Er kräht laut in die Welt hinein und prangert Unrecht an, er hält seinen Kopf gegen den Wind als Wetterhahn. Zum roten Hahn kommt in der Evangelischen Studierendengemeinde Magdeburg (ESG) nun auch der grüne Hahn, das kirchliche Umweltsiegel, hinzu. Zudem wird die ESG-Magdeburg in diesem Jahr 70 Jahre alt. Das wird mit einem großen Fest am 12. und 13. Oktober in der Neustädter Str. 6 gefeiert – mit weit mehr als...

  • Magdeburg
  • 08.10.24
Glaube und Alltag
Foto:  epd-bild /Jens Schlüter

Wissenschaft
Martin-Luther-Preis vergeben

Wittenberg (epd). Zwei Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen sind in Wittenberg mit dem Martin-Luther-Preis für den akademischen Nachwuchs geehrt worden. Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ging der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Preis an Ulrike Peisker und Christine Schoen, wie die Luther-Gesellschaft in Wittenberg mitteilte. Peisker erhielt den Preis demnach für ihre Doktorarbeit zum Thema „Zwischenmenschliche Vergebung? Die Gestalt und Möglichkeit...

  • Jena
  • 30.09.24
Feuilleton
Foto: pixabay.com/Julita
2 Bilder

Vergessen oder vergeben?
Der Königsweg zum inneren Frieden

Vergebung ist ein Thema – spätestens im höheren Alter, wenn Menschen zurückblicken auf ihr Leben. Welche Schuld habe ich auf mich geladen? Welche Verletzungen habe ich ausgelöst, welche erfahren? Christiane Laudage (kna) "Vergebung bedeutet Befreiung von der Last des Nachtragens und schützt vor Verbitterung", sagt die Psychologin und Therapeutin Pasqualina Perrig-Chiello. Wer verzeiht, erhält seine Handlungsmacht zurück, erklärt sie in ihrem Buch "Own Your Age. Stark und selbstbestimmt in der...

  • 28.07.24
BlickpunktPremium
Foto: Nomad_Soul – stock.adobe.com
2 Bilder

Verzeihung
Schuld ist kein echtes Gefühl

Der Advent steht im Zeichen des Wartens. Johannes der Täufer bereitet die Menschen auf die Ankunft Jesu vor – und ruft zur Umkehr auf. Wer sich dazu auf den Weg macht, muss verzeihen können, weiß die Theologin und Therapeutin Bettina R. Grote. Karin Ilgenfritz hat mit ihr gesprochen. Was ist Schuld? Bettina R. Grote: Es macht Sinn, zwischen moralischer Schuld, juristischer und ökonomischer Schuld zu unterscheiden. In zwischenmenschlichen Beziehungen geht es oft um moralische Schuld. Trotzdem...

  • 09.12.23
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
Die Bibel tratscht nicht

Dir sind deine Sünden vergeben. Lukas 7, Vers 48 Wie? Hier geht’s doch nicht etwa um deine und meine Sünden? Eigentlich reden wir über Sünden ja ganz gern, am liebsten jedoch über die Sünden anderer. Wir tun das im Privaten, in der politischen Debatte, auch in unserer Kirche. Denk dir mal: Eine Frau salbt Jesus die Füße; dabei ist sie eine Sünderin. Welcher Art ihre Sünde wohl sein mag? Liebe Freunde des Herrenwitzes, in dieser Szene kommt ihr nicht auf eure Kosten, obschon sich die Exegeten...

  • Weimar
  • 20.08.23
BlickpunktPremium
Vergeben und vergessen? Was so einfach klingt, sei ein langer Prozess, sagt Margot Käßmann. In ihrem neuen Buch erklärt die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende, wie es gelingen kann, Frieden zu finden. | Foto: Paul-Philipp Braun
10 Bilder

Vergebung
Die befreiende Beichte

Vergebung lautet der Titel von Margot Käßmanns neuem Buch. Ein Thema, das der Theologin auch persönlich vertraut ist. Willi Wild sprach mit ihr über Krieg, Kirchentag und die Kraft des Neuanfangs. In Freudenberg ist ein zwölfjähriges Mädchen von ihren Schulkameradinnen ermordet worden. Können Sie den Angehörigen des toten Mädchens ihr Buch empfehlen? Margot Käßmann: Auf gar keinen Fall jetzt. Man kann nach einer Verletzung, nach einem Trauma in der Schockstarre nicht unmittelbar an Vergebung...

  • 30.03.23
  • 1
Aktuelles
G+H Nr. 22 vom 29.5.2022 | Foto: G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Goofy trifft Gott

In Frankreich heißt er Dingo, in Portugal Pateta und in Finnland Hessu Hopo: Goofy. In dieser Woche ist der treue Freund von Micky Maus 90 Jahre alt geworden. Er mag nicht zu den hellsten Köpfen in Entenhausen zählen, lernen kann man von ihm dennoch etwas. Wer kennt es nicht, sein gurgelndes Schluckauflachen. Wenn Goofy eine Sache angeht, endet es meist im Chaos - oder zumindest mit verknoteten Gliedmaßen. Doch egal wie groß die Widrigkeiten sind, gegen die der tollpatschige Comic-Held trotz...

  • 27.05.22
Blickpunkt
Holger Zaborowski   | Foto: Bruno Sonnen

Der mediale Umgang mit Fehlern
Eingestehen und Neuanfang signalisieren

Die Entschuldigung der ehemaligen Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) für ihr Verhalten während der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 stieß auf viel Kritik. Kaum eine öffentliche Entschuldigung in den vergangenen Jahren wurde nicht anschließend "zerpflückt". Haben sich die Maßstäbe verschoben? Oder sind es medial überhitzte Debatten? Karin Wollschläger fragte nach bei Holger Zaborowski, Philosoph an der Katholischen Fakultät der Universität Erfurt. Ist es heutzutage schwieriger...

  • 27.05.22
AktuellesPremium
Foto: pixabay.com/de, Gerd Altmann

Verzeihen
Ein Akt des Willens

Verzeihen ist diesmal der Schwerpunkt in unserer Serie auf dem Weg zur Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Karlsruhe. "Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt", so der Leitgedanke der Tagung. Von Katja Schmidtke Die biblischen Geschichten und vor allem Jesu Leben gelten Christen als Richtschnur für ein gelungenes Leben. Dabei predigt das Christentum nicht nur Gottes- und Nächsten-, sondern sogar Feindesliebe. Im Vaterunser spielt der Umgang mit Schuld eine große...

  • 26.05.22
Glaube und Alltag
Foto: pixabay.com/de/silviarita

Wie Vergebung gelingen kann
Neuanfang wagen

Wer einen Kredit aufnimmt, muss ihn zurückzahlen. Mit Zins und Tilgung. Mancher zahlt viele Jahrzehnte, um sich und seiner Familie ein Haus zu finanzieren. Andere stehen vor einem Berg aus Schulden und wissen nicht, wie sie ihn kleiner machen sollen. Wie die Schulden vom Prinzip her kleiner werden, ist klar geregelt: Was geliehen wurde, wird zurückgezahlt – bis die Schuld beglichen ist. Von Christof Messerschmidt „Vergib uns unsere Schuld“ beten wir im Vaterunser; und tatsächlich stammt das im...

  • 25.05.22
Aktuelles
Foto: pixabay.com/StockSnap

Missbrauch
EKD legt Modell zur Betroffenenbeteiligung fest

Bei der Aufklärung von Missbrauch ist die Beteiligung Betroffener zum Standard geworden. Vor einem Jahr scheiterte das in der evangelischen Kirche. Sie legt nun ein neues Modell vor - mit mehr Augenhöhe für die Opfer. Details sind aber noch offen. Berlin (epd) - Nach dem Scheitern des ersten Betroffenenbeirats zur Aufklärung und Prävention sexualisierter Gewalt in den eigenen Reihen hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ein neues Modell zur Beteiligung von Missbrauchsopfern...

  • 25.04.22
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Vergebung

Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. 1. Mose 50, Verse 19-20 Familienstreitigkeiten schon vor vielen hundert Jahren. Josef übertreibt es mit dem Hochmut. Die Brüder übertreiben es mit dem Bestrafen. Als der Vater stirbt, kommt die Angst. Kaum vorstellbar, dass all die Häme und das böse Handeln...

  • 27.06.21
  • 1
Aktuelles

EKD zu Sünde, Schuld und Vergebung

Unter dem Titel "Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer Anthropologie" hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen neuen "Grundlagentext" vorgelegt. Bei der Vorstellung des Papiers während einer Videokonferenz betonte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm, diese oft missverstandenen Begriffe seien nicht nur für das evangelische Menschenbild zentral. Sünde sei wesentlich ein Beziehungsbegriff und bezeichne eine Selbstzentriertheit des Menschen, die ihn von Gott...

  • 19.11.20
Aktuelles
Das Gewinneremoji | Foto: Screenshot - forgivemoji.com

Aufgelesen
Finnland: Emoji für Vergebung ausgewählt

Helsinki (red) – Bei der Suche nach einem Emoji als Symbol für Vergebung hat die ehemalige Präsidentin Finnlands, Tarja Halonen, aus Hunderten Design-Ideen einen Gewinnerkandidaten ausgewählt. Das Emoji zeigt zwei Hände, die vor einem Herz-Hintergrund ein Daumen-hoch-Zeichen geben. Das Design unterstreicht die positive emotionale Seite und die friedensfördernde Wirkung von Vergebung. Die Auswahl wird nun Unicode vorgelegt, dem Konsortium, das die offizielle Emoji-Auswahl kontrolliert. Es...

  • 22.02.20
Aktuelles
Foto: Screenshot: GKZ

Aufgelesen
Finnland: Emoji für Vergebung gesucht

Helsinki (red) – Die Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands hat eine Kampagne für ein Emoji gestartet, das als Piktogramm für Vergebung stehen kann. Auf der Seite forgivemoji.com besteht die Möglichkeit, Vorschläge für das Emoji vorzulegen und über das bevorzugte Design abzustimmen. Ein Vorschlag wird dann an das Unicode Consortium gesendet, damit das vorgeschlagene Emoji bis zum Ende des Jahres in den Katalog der Standard-Emojis aufgenommen wird. An der Initiative kann sich weltweit jeder...

  • 20.09.19
  • 1
Blickpunkt
In der DDR war Heike Liebsch die Kontaktperson des Staates zu den Kirchen in Dresdens Zentrum – heute führt sie Besucher der Stadt gern zu dem letzten Fragment der 1953 gesprengten Jakobikirche am Wettiner Platz. | Foto: Steffen Giersch

Sie kann sich nicht verzeihen

Vergebung ist ein großes Geschenk – Heike Liebsch kann es für sich nicht annehmen. Als SED-Funktionärin wollte sie Brücken zur Kirche bauen. Dass dabei ihr Gewissen vor der Partei kapitulierte, verzeiht sie sich nie. Von Andreas Roth Ob die Kirchenzeitung wirklich über sie schreiben wolle? Sie fragt das zweifelnd am Telefon, ernst, ohne alle Koketterie. »Ich gehöre doch zu den Bösen.« Es gab da ein Gespräch, im Winter der abebbenden Revolution von 1989. Da hat Heike Liebsch, die Mitarbeiterin...

  • Weimar
  • 11.08.17
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