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Vergebung

Beiträge zum Thema Vergebung

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Glaube und Alltag

ER IST DES TODES
Überlegungen zu König David

-Dessen Findung fast schief gegangen wäre (Sind das der Knäblein alle?) -Der Hirtenjunge, über den Samuels Salböl sich ergoss: Erwählt. Erwählt! -Der junge Mann mit der Schleuder gegen Hohn und Übermacht. Schon hielt er   das Blut tropfende Haupt Goliaths in die Höhe. -Der mit der Harfe gegen Sauls Depressionen anspielte und dessen Speer   ihn fast getroffen hätte. -Der Räuberhauptmann, der sich auf den Thron putschte. -Der Stratege, der Jerusalem zur Hauptstadt machte, die Lade heimholte und...

  • Weimar
  • 19.11.24
Glaube und Alltag
Foto:  epd-bild /Jens Schlüter

Wissenschaft
Martin-Luther-Preis vergeben

Wittenberg (epd). Zwei Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen sind in Wittenberg mit dem Martin-Luther-Preis für den akademischen Nachwuchs geehrt worden. Im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ging der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Preis an Ulrike Peisker und Christine Schoen, wie die Luther-Gesellschaft in Wittenberg mitteilte. Peisker erhielt den Preis demnach für ihre Doktorarbeit zum Thema „Zwischenmenschliche Vergebung? Die Gestalt und Möglichkeit...

  • Jena
  • 30.09.24
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext
Die Bibel tratscht nicht

Dir sind deine Sünden vergeben. Lukas 7, Vers 48 Wie? Hier geht’s doch nicht etwa um deine und meine Sünden? Eigentlich reden wir über Sünden ja ganz gern, am liebsten jedoch über die Sünden anderer. Wir tun das im Privaten, in der politischen Debatte, auch in unserer Kirche. Denk dir mal: Eine Frau salbt Jesus die Füße; dabei ist sie eine Sünderin. Welcher Art ihre Sünde wohl sein mag? Liebe Freunde des Herrenwitzes, in dieser Szene kommt ihr nicht auf eure Kosten, obschon sich die Exegeten...

  • Weimar
  • 20.08.23
Blickpunkt
In der DDR war Heike Liebsch die Kontaktperson des Staates zu den Kirchen in Dresdens Zentrum – heute führt sie Besucher der Stadt gern zu dem letzten Fragment der 1953 gesprengten Jakobikirche am Wettiner Platz. | Foto: Steffen Giersch

Sie kann sich nicht verzeihen

Vergebung ist ein großes Geschenk – Heike Liebsch kann es für sich nicht annehmen. Als SED-Funktionärin wollte sie Brücken zur Kirche bauen. Dass dabei ihr Gewissen vor der Partei kapitulierte, verzeiht sie sich nie. Von Andreas Roth Ob die Kirchenzeitung wirklich über sie schreiben wolle? Sie fragt das zweifelnd am Telefon, ernst, ohne alle Koketterie. »Ich gehöre doch zu den Bösen.« Es gab da ein Gespräch, im Winter der abebbenden Revolution von 1989. Da hat Heike Liebsch, die Mitarbeiterin...

  • Weimar
  • 11.08.17
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