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von Hintzenstern

Beiträge zum Thema von Hintzenstern

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Kirche vor OrtPremium
Als jüngster Professor an der Weimarer Hochschule unterrichtet Martin Sturm die Fächer Orgel und Orgel-improvisation. | Foto: Maik Schuck
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Jubiläum
Von Kirchenmusiker gegründet

Die Hochschule für Musik in Weimar ist vor 150 Jahren gegründet worden. Die Idee dazu hatte kein Geringerer als Franz Liszt, dessen Namen sie heute trägt. Von Michael von Hintzenstern Mit einer Festwoche feiert die Hochschule für Musik in Weimar vom 18. bis 25. Juni ihr 150-jähriges Bestehen. Visionen zum Aufbau von „Fortschrittschulen der Musik“ hatte Franz Liszt bereits 1835 entwickelt. Was während seiner Zeit als Weimarer Hofkapellmeister (1848 bis 1861) zunächst scheiterte, wurde 1872 unter...

  • 18.06.22
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Kirche vor Ort
Michael von Hintzenstern organisiert das musikalische Programm an der Orgel | Foto:  Maik Schuck

Denstedt: Konzertreihe mit Aktions-Malerei
Klänge an der Liszt-Orgel

Die "Konzerte an der Liszt-Orgel Denstedt 2022“ starten am 15. Mai, 17 Uhr, in der Dorfkirche (Kirchenkreis Weimar). Zwölf Veranstaltungen sind geplant. Die Palette reicht von einem Liszt-Zyklus der Orgelklasse von Martin Sturm, Professor an der Franz-Liszt-Hochschule, über "Orgelmusik & Aktions-Malerei" bis hin zu einer Echtzeit-Aufführung von John Cages 1987 entstandener Komposition „as slow as possible“ (so langsam wie möglich), die in Halberstadt auf eine Gesamtdauer von 639 Jahren gedehnt...

  • 10.05.22
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Elternhaus: In der Weimarer Shakespearestraße (Foto) haben Michael (l.) und Matthias von Hintzenstern ihre Kindheit und Jugend verbracht. | Foto: Steffen Wolf
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Der Mantel des Schweigens

Toxisches Erbe: Mit seinen Söhnen hat Herbert von Hintzenstern nie über die Mitarbeit im Eisenacher "Entjudungsinstitut" gesprochen. Erst nach seinem Tod erfahren sie davon. Das ganze Ausmaß seiner Tätigkeit wird Matthias und Michael von Hintzenstern durch die Sonderausstellung im Lutherhaus vor Augen geführt. Willi Wild hat mit den Brüdern darüber gesprochen. Im Vortrag „Stellungnahmen und Rechtfertigungsversuche ehemaliger Mitarbeiter des ›Entjudungsinstituts‹“ von Jochen Birkenmeier, dem...

  • 13.10.19
BlickpunktPremium
Einzigartig: Mit Wasserfarben von Hand gemalte Karten verschickte der Künstler zu Weihnachten und Neujahr an seinen überaus großen Freundeskreis.
 | Foto: Repro: Archiv Michael von Hintzenstern

Begegnung mit einem Zeitzeugen

Kurt Schmidt (1901–1991) besuchte von 1920 bis 1924 das Bauhaus in Weimar und war Abonnent der Kirchenzeitung. Eine Zeitreise. Von Michael von Hintzenstern Es war ein besonderer Glücksumstand, dass sich mir 1987 die Chance bot, den Bauhauskünstler Kurt Schmidt (1901–1991) in seinem Wohn-Atelier in der Geraer Tschaikowskystraße 11 zu besuchen. Aus Limbach-Oberfrohna stammend, hatte er zunächst die Kunstgewerbeschule in Hamburg besucht, bevor er von 1920 bis 1924 am Bauhaus in Weimar studierte...

  • 10.03.19
  • 1
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