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Westafrika

Beiträge zum Thema Westafrika

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Grundnahrungsmittel: Reis wird in der Elfenbeinküste zu fast allen lokalen Speisen serviert. Jedoch werden nur eine Million Tonnen im Land angepflanzt, 1,25 Millionen werden aus Asien importiert. | Foto: Foto: Riccardo Niels Mayer – stock.adobe.com
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Neue Wege in der Landwirtschaft
Judiths Reis

Elfenbeinküste: Die Bauern in dem westafrikanisches Land bauen vor allem für den Export an – Kakao, Kaffee, Baumwolle. Doch die Regierung möchte bei Nahrungsmitteln nicht mehr vom Ausland abhängig sein. Und eine junge Generation findet neue Wege für die Landwirtschaft. Von Martina Zimmermann Judith Biali Koné aus der Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) war 34 Jahre alt und gelernte Vertriebsassistentin, als sie sich in der Landwirtschaft selbständig machte: Sie kaufte Reis in der Hauptstadt...

  • 07.07.23
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Burkina Faso: Straßenszene in der Hauptstadt Ouagadougou, in der über zwei Millionen Menschen leben. Große Teile der Stadt sind ohne Strom und fließendes Wasser, die Mehrzahl der Gebäude ist ein- oder zweistöckig und aus Lehmziegeln gebaut. | Foto: kna-bild/Michael Merten
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Zurückgezogen und in der Welt

Westafrika: Frauenklöster sichern nicht nur ihre eigene Existenz und sind geschäftlich sehr erfolgreich. Ihre Aktivitäten kommen auch der Bevölkerung in der Umgebung der Klöster zugute. Von Katrin Langewiesche Heute gibt es in Westafrika etwa 50 Klöster unterschiedlicher Orden, davon gehören allein 32 zu der großen Familie der Benediktiner. Die Auswertung der Buchhaltungs- und Visitationsberichte einiger dieser Klöster macht eine Tendenz deutlich: Frauenklöster in Westafrika wirtschaften...

  • 29.01.22
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Wieder zu Hause: Gloria Cecilia Narváez in ihrem Heimatkloster in Pasto in Kolumbien. | Foto: Kirche in Not
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Haltung und Glaubensstärke

Mali: Fast fünf Jahre war eine Ordensfrau in der Gewalt von Islamisten. Das hat sie viel Kraft gekostet. Auf einen Missionseinsatz will die Franziskanerin trotz ihrer Erfahrungen wieder gehen. Von Tobias Lehner Sei immer gelassen, Gloria, sei immer gelassen.“ Vier Jahre und acht Monate lang habe dieser Rat ihrer Mutter ihr Kraft gegeben, betont Schwester Gloria Cecilia Narváez im Gespräch mit dem weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“. Als die Mutter starb, konnte sie nicht von ihr...

  • 28.01.22
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Unsicher: Die Bevölkerung in Niger wird immer wieder von Gewalt bedroht. Dörfer werden überfallen, Schulen angezündet. | Foto: Fotos (2): epd-bild/Bettina Rühl
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Ausbildung für die Sicherheit
Vertrauen erarbeiten

In Niger fördert die Europäische Union die Ausbildung verschiedener Polizeieinheiten. Eine mobile Grenzeinheit soll helfen, Terrorgruppen, kriminelle Banden und Migranten abzuwehren – und Vertrauen in der Bevölkerung herstellen. Von Bettina Rühl Unweit der Grenze zum Nachbarland Nigeria hält die Patrouille in der staubigen Hitze ein Auto an. Die Polizistinnen und Polizisten aus Niger kontrollieren die Dokumente der Insassen, tasten sie ab, durchsuchen das Fahrzeug. Der Fahrer schreit aggressiv...

  • 07.10.21
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Der fehlende artgerechte Umgang mit Nutztieren ist in vielen Entwicklungsländern ein verbreitetes Problem – so auch hier auf dem Markt im Landesinneren von Benin in Westafrika.  | Foto: Sabine Ludwig
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Von Wunden übersät und unterernährt
Lebendige Nutzgegenstände

Zum Wohl der Nutztiere: Sie sind oft von Wunden übersät und unterernährt. Die Haltungsbedingungen von Tieren bleiben bei der Entwicklungshilfe oft außer Acht. Das soll geändert werden. Von Sabine Ludwig Ziegen, Schafe, Esel, Schweine und Rinder – ihr Besitz ist für Mil­lionen Men­schen überlebenswichtig. Die ­deutsche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit (EZ) fördert deshalb im Rahmen der weltweiten Armutsbekämpfung deren Nutzung. Allerdings werden einkommensfördernde Maßnahmen durch die Vergabe...

  • 22.04.21
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