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Wischnath

Beiträge zum Thema Wischnath

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Glaube und AlltagPremium

Johannes der Täufer
Der unbequeme Zeitgenosse

Von Rolf Wischnath Ich sag’s gleich: Er wäre in Weimar, in Dresden oder Berlin nicht Pfarrer geworden. Einer, der im Gewand aus Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lenden auftritt, der sich von Heuschrecken und wildem Honig ernährt. Einer, der sich weigert, im Kirchengebäude zu predigen und stattdessen in die Wüste geht. Einer, der droht und die geheiligsten Vorstellungen seiner Zuhörer angreift. Einer, der sie statt mit "liebe Gemeinde" anredet mit "ihr Otterngezücht, ihr...

  • 21.06.23
  • 1
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Serie (5)
Herausposauntes Gotteslob

"Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder!" Die Worte aus Psalm 98 stehen über dem Sonntag Kantate. Doch nicht nur singend kann man Gott loben, meint unser Autor. Von Rolf Wischnath Natürlich ist das Singen die erste Weise, Gott zu loben. Aber auch die Instrumente kommen oft vor in der Bibel. Welches ist das beliebteste Instrument in der Heiligen Schrift? Es ist die Posaune. Erstaunlicherweise kommt sie mehr als einhundertzwanzigmal vor. Darum steht sie auch im letzten Psalm – Psalm...

  • 03.05.23
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Serie (4)
Ostern – Gott handelt

"Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden", rufen sich Christen am Ostermorgen zu. Können wir dies noch glauben? Unser Autor beschreibt das Wichtige an der Osterbotschaft. Von Rolf Wischnath Der christliche Glaube ist eigentlich eine schwer zu denkende Angelegenheit. Zu Ostern soll geglaubt werden, dass vor ca. zweitausend Jahren in Jerusalem ein Jude namens „Jesus“ auf fürchterlichste Weise am Römerkreuz ermordet worden ist und dass er drei Tage danach „auferstanden“ sei. Und...

  • 04.04.23
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Serie (3)
Schreie am Kreuz

Unter dem Kreuz Jesu wurde nach dem Matthäus-evangelium nicht – wie in Bachs Matthäus-Passion – ergreifend gesungen. Vielmehr ist zu hören, dass Jesus zweimal gellend schreit – unüberhörbar „mit lautem Ruf“. Von Rolf Wischnath Mit dem ersten Hilfeschrei ruft der Gekreuzigte den ersten Vers des Psalms 22: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“. Dieser Gebetschrei ist oft verstanden worden als Ausdruck letzter Verzweiflung, in der der Gekreuzigte auch seinen Glauben verloren hat....

  • 30.03.23
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