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Witte

Beiträge zum Thema Witte

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Aktuelles
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin, Gideon Joffe (Bild vom 9.11.2018) | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Jüdische Gemeinde
Über Altersbegrenzungen, Amtsperioden und Briefwahl

Rund um diese Wahl in der größten jüdischen Gemeinde Deutschlands herrscht seit Wochen erbitterter Streit. Es gibt Aufrufe, die Abstimmung zu boykottieren, ein Wahlbündnis hat sich zurückgezogen. Der Vorsitzende Gideon Joffe ist fest entschlossen, die Wahl durchzuführen. Nach jetzigem Stand endet sie am kommenden Sonntag. Danach werden die Stimmen ausgezählt und festgestellt, wer bei der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in die Repräsentantenversammlung einziehen kann. Von Leticia Witte (kna) Dieses...

  • 31.08.23
Blickpunkt
Ausweis der Hitlerjugend: Von Februar 1943 wurden Jungen zur Flugabwehr eingezogen. Aus Schülern wurden Kindersoldaten. | Foto: kna-bild

Kalenderblatt
Flak statt Schulbuch

Sie waren jung - und mitten im Zweiten Weltkrieg. Vor 80 Jahren wurden Schüler einberufen, um Flugzeuge der Alliierten abzuschießen. Was in Deutschland 1945 ein Ende hatte, gibt es in anderen Teilen der Welt noch heute. Von Leticia Witte (kna) Sich selbst kennenlernen und ausprobieren, die Nerven der Eltern strapazieren, vielleicht der erste Kuss: So oder ähnlich sieht das Leben vieler Jugendlicher heutzutage in Deutschland aus. Vor 80 Jahren dagegen donnerten Flugzeuge über die Köpfe junger...

  • 13.02.23
Glaube und Alltag
Miteinander reden, nicht übereinander (hier bei einer Podiumsdiskussion 2021 in Berlin) will Antisemitismus und Vorurteilen entg​egenwirken. | Foto: epd-bild/Jürgen Blume

Interreligiöse Denkfabrik
Jüdisch-muslimische Dialog der Zukunft

Das Verhältnis von Juden und Muslimen in Deutschland ist mitunter nicht ganz einfach: Wenn der Nahostkonflikt hochkocht, kann das auch hier zu Spannungen und offener Aggression führen. Auch von muslimischer Seite können sich Juden dann von Antisemitismus bedroht fühlen. Andererseits gibt es feste Freundschaften oder gut funktionierende Netzwerke. Für Leticia Witte Eines davon ist "Schalom Aleikum". Das Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland versteht sich als Forum für...

  • 09.12.22
Eine Welt
Porträt des Schriftstellers Theodor Herzl (1860 - 1904) – koloriertes Foto um 1900
Nach dem skandalösen Pariser Dreyfus-Prozess begann Herzl für die Gleichberechtigung der Juden zu streiten. In seinem Buch „Der Judenstaat“ legte er den Grun​dstein für die Idee des jüdischen Staates. | Foto: epd-bild / akg-images

1. Zionistische Weltkongress vor 125 Jahren
Eigene Heimstätte

Kalenderblatt Am 29. August 1897 fand in Basel der erste Zionistische Weltkongress statt. Zentraler Akteur war Theodor Herzl: ein in Ungarn geborener, für eine Wiener Zeitung arbeitender Journalist und säkularer Jude. Ein Jahr vor dem Kongress hatte er die Schrift "Der Judenstaat" publiziert. Der Ort, von dem aus die Vorstellung einer "öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina" für das jüdische Volk ihre politische Kraft entfaltete, war das Basler Stadtcasino. Etwa 200 Teilnehmer...

  • 01.09.22
Feuilleton

Orthodoxe Juden
Über einen Neuanfang in Dresden

ZDF-Dokumentation porträtiert Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde und junge Aussteiger aus der ultraorthodoxen Welt Von Leticia Witte Sein Weg aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft stößt auf Interesse: Der Dresdner Rabbiner Akiva Weingarten legt in einem neuen Buch seinen Schritt auf 256 Seiten ausführlich dar – mit allen Zweifeln, Schmerzen, Neuanfängen und glücklichen Fügungen. Zudem gibt er tiefere Einblicke in die religiöse Welt, aus der er kommt. Auch in einer ZDF-Doku, die...

  • 02.04.22
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