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Wort zur Woche

Beiträge zum Thema Wort zur Woche

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Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Post mit drei Wünschen

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. 2. Korinther 13, Vers 13 Vor Jahren entdeckte ich einen Cartoon in einer Zeitschrift. Auf dem Bild zu sehen waren zwei Konfirmanden. Sie sitzen in der letzten Bankreihe einer Kirche. Von Annegret Friedrich-Berenbruch Der eine gähnt und starrt auf sein Handy. Der andere ruckelt seinen Nachbarn an und sagt: „Pass auf, jetzt kommt der Segen!“ Was vorher im Gottesdienst...

  • 10.06.22
Glaube und Alltag
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Nicht zugrunde richten, sondern aufrichten

Wort zur Woche Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5, Vers 10a Da sind wir wirklich fix, im Urteil über andere. Ein kurzer Blick reicht: Die ist unfähig. Der hat die falsche Meinung. Wir wissen schon, in welche Schublade er gehört. Und unser Urteil ist schnell gefällt. Nicht weniger streng gehen wir oft auch mit uns selbst um. Sitzen scharf zu Gericht, weil wir nicht so sind, wie wir eigentlich sein wollen. Weil wir den gängigen Vorstellungen nicht...

  • 13.11.21
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wie der E-Mail-Gruß zum Segenswunsch werden kann

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! 2. Korinther 13, Vers 13 Die letzten Tage um Himmelfahrt und Pfingsten taten gut. Die allwöchentliche E-Mail-Flut, die am Montagmorgen anschwillt und dann bis zum Wochenende anhält, hielt sich durch die feiertägliche Verknappung der Wochen in Grenzen. Trotzdem sind wir durch die gewachsene Distanz mehr und mehr auf digitale Kommunikation angewiesen. Und in den knappen...

  • 29.05.21
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Kein simples Vorher-Nachher-Schema

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Ein großer Satz. Ein steiler Satz. So steil, dass manchen Abschreibern des griechischen Textes beim Kopieren die Nerven durchgingen. Es gibt Bibelhandschriften, dort ist „das Alte vergangen und alles neu geworden.“ Doch die große Mehrzahl der Handschriften zeigt, dass Paulus vorsichtiger formulierte: „Siehe, Neues ist geworden.“ Ist also nicht einmal durch die...

  • 24.04.21
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Sein durchdringender Blick

 Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5, Vers 10a Ich sehe das, was du nicht siehst. Ich sehe das erste Öffnen deiner Augen. Ich sehe jeden Atemzug und jeden Schritt. Ich sehe jedes einzelne Haar. Ich sehe die Bilder deiner Träume. Ich sehe deine erste Lüge. Ich sehe deine geballten Fäuste. Ich sehe ein Spielzeug, zerbeult und ohne Batterien. Ich sehe zerwühlte Bettlaken. Ich sehe eine Zugfahrt durch die Nacht. Ich sehe einen ersten Kuss. Ich sehe einen...

  • 14.11.20
  • 1
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Vom Grab zum Rettungsstollen – Einer ist durch!

 Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Wie meint der Paulus das nun mit dieser „neuen Kreatur“? Ob nun getauft oder ungetauft, „in Christus“ oder „normal“: Was soll sich da groß ändern? Ich bin doch immer noch derselbe. Ich werde nicht jünger. Ich habe immer noch meine Zipperlein. Ich werde früher oder später sterben. Warum soll die Auferstehung von Jesus Christus auch entscheidend für mich sein? Mir hilft...

  • 02.05.20
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Ein Schutzraum, wo Masken fallen dürfen

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5, Vers 10 Wie hätte Ikarus sich gefühlt, wenn er den Sturz überlebt hätte, nachdem er mit seinen Wachsflügeln der Sonne zu nah kam? Was, wenn er einer göttlichen Macht begegnet und gerungen hätte mit den Enttäuschungen, die der Fall mit sich brachte? Marko Michalzik geht diesen Fragen nach in einer wunderbaren Albumproduktion, die Poesie und Musik kombiniert. Man kommt beim Hören der dichten Texte nicht umhin, aus der...

  • 16.11.19
Aktuelles

Wort zur Woche
Mach es wie Gott: Schau hinter die Fassade

Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. 1. Korinther 4, Vers 5 b Menschen sind schwierig, anstrengend. Es menschelt oft. Und eigentlich könnte alles so einfach sein. Das dachte ich, als ich diesen Satz des Paulus las und mir dessen Kontext vor Augen führte. Paulus trifft in seinem Dienst auf Menschen, die diesen und ihn als Person beurteilen. Und das nicht positiv. Mir kommen sofort Situationen in den Sinn, wo heute...

  • Weimar
  • 31.01.19
  • 2
Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Diese Frage ist der Maßstab: Was würde Jesus dazu sagen?

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5, Vers 10Von Thomas Begrich, Oberkirchenrat i. R., Magdeburg Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.« So sprechen wir es Sonntag für Sonntag in unseren Gottesdiensten. Glauben wir das noch ernsthaft oder sprechen wir es nur mehr oder weniger gedankenlos mit? Wer glaubt schon an die Hölle? Ja, an den Himmel, da glauben wir alle. »Die Oma ist im Himmel«, so wird es kleinen Kindern erzählt, wenn sie...

  • 23.11.18
Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils. 2. Korinther 6, Vers 2Von Thomas Begrich, Oberkirchenrat i. R., Magdeburg In einer alten Familienkiste fand ich einen Stapel von Predigten meines Urgroßvaters. So zwischen 1860 und 1890 geschrieben. Darunter ein Text, den er als junger Pfarrer als Antrittsrede für seinen ersten, altmärkischen Pfarrkonvent verfasst hatte. Er wollte eine alte Tradition wieder beleben: die tägliche Hausandacht in den Familien. Es ist ihm wohl...

  • 09.11.18
Glaube und Alltag

Klasse statt Masse: Christus zielt immer auf den Einzelnen

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Von Giselher Quast, Domprediger em., Magdeburg Nein, nicht alles ist neu geworden. Dieses Versprechen steht noch aus: »Siehe, ich mache alles neu!«, sagt erst der, der in der Offenbarung auf dem Thron sitzt (Offb. 21,5). Die Welt ist noch die alte, und wir merken es mit zunehmendem Erschrecken. Auch 2 000 Jahre Christentum haben daran nichts geändert: Was Christen...

  • Magdeburg
  • 19.04.18
Aktuelles

Das ist meine Hoffnung: Gottes Gnade hat das letzte Wort

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5, Vers 10 Von Martin Olejnicki, Pfarrer in Bernburg-Preußlitz Es gibt so Tage, aus denen könnte man bequem zwei machen. Alles rauscht an mir vorbei, und ich habe kaum Gelegenheit innezuhalten und mich zu fragen, ob das, was ich da gerade tue, wirklich gut ist – gut für mich und gut für andere. Manchmal holt mich das ein paar Tage später wieder ein, wenn mich jemand anspricht und fragt, warum ich neulich so schroff war....

  • Weimar
  • 21.11.17
Glaube und Alltag
Martin Olejnicki, Pfarrer in Bernburg-Preußlitz | Foto: privat

Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?

Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils. 2. Korinther 6, Vers 2 Von Martin Olejnicki, Pfarrer in Bernburg-Preußlitz Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht du? Bei diesen Fragen denkst du wahrscheinlich sofort an Sänger Rio Reiser (»Wann?«), aber ich meine damit die Zeit der Gnade. Schau dich doch mal um. Schau in die Gesichter der Menschen um dich herum. Sieh dir all die lachenden, all die traurigen, all die müden und all die unsicheren Gesichter an. In jedem...

  • Bernburg
  • 09.11.17
Aktuelles

Altes Leben in neuer Freiheit als Christenmenschen

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Von Dipl.-Theol. Samuel Hüfken Dieser Spitzensatz paulinischer Theologie blickt von der Ostererfahrung her auf zwei Momente jüdischer Schöpfungstheologie. Diese ergeben sich aus dem Glauben an das Geschaffen-Sein des Menschen, das Kreatur-Sein, und erhalten von Paulus ihre christliche Deutung. Zum einen die Kreatur des Menschen als Ebenbild Gottes. Anders als in...

  • Halle-Saalkreis
  • 03.08.17
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