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Zahna

Beiträge zum Thema Zahna

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Aktuelles

Predigttext Mt 14,22ff
PETRUS - DER AUSSTEIGER

Einst hat hinaus in´s Einsame entzogen sich Jesus seiner lieben Jünger Schar. Vom See zum Strande wandern sacht die Wogen, er aber in´s Gebirge, denn es war schon Abend. Draußen weilt er ganz alleine - im Glanze unter Berenikens Haar. Dort auf dem Berg wohnt Klarheit, wohnt die Reine und Stille ist. Nur manchmal ruft ein Tier. Gott redet mit ihm hier beim Ölbaumhaine im Hauch des Windes, lieblichem Zephyr. Die Jünger unten stiegen in die Boote - von oben aus nimmt er sie ins Visier. Der Wind...

  • Wittenberg
  • 04.02.22
  • 1
Glaube und Alltag
NUNC DIMITTIS 
Detail aus dem Stundenbuch des Herzogs von Berry (15. Jahrhunderts)

Nunc dimittis
Lukas 2,22ff

Nach der Geburt des HERRN und vierzig Tagen hat man mit Namen Jesus ihn genannt – dem Wort des Engels folgend ohne Fragen, der einst Maria pochte an die Wand. Der Kleine ward getragen in den Tempel, so will es Moses Buch im dritten Band. Dass Jesus bald die ganze Welt umkrempel, ahnt keiner – nur der alte Simeon: Ihn traf der dunklen Prophezeiung Stempel, er träte letztlich nicht vor Gottes Thron, eh‘ den Messias hätte man gesehen. Als nun Maria naht mit ihrem Sohn, sieht jenen Greis man...

  • Wittenberg
  • 02.02.22
Glaube und Alltag
Marc Chagall: Mose erhält die "Tafeln der Vergegenwärtigung" (Detail) - im Hintergrund die Pflanze Atropa Belladonna

die Freuden Moses
STRAHLENDER GLANZ

Von den Bräuten des ägyptischen Pharao berichtet uns Thomas Mann, dass sie Tollkirschen pflückten, auspressten und sich von dem Saft etwas in ihre dunklen Augen träufelten. Atropa Beladonna - eine Nachtschattenpflanze. Das in den Früchten enthaltene Atropin weitet die Pupillen. Das Auge erglänzt - das Antlitz leuchtet und verleiht dem Gesicht eine überirdische Note. Auch der Predigttext vom 30.1.2022 will nicht ohne überirdischen Glanz auskommen. Moses Angesicht leuchtet. Was geschah? Mose war...

  • Wittenberg
  • 29.01.22
Glaube und Alltag
Paula Jordan: Der Hauptmann von Kapernaum (SCHILD DES GLAUBENS)

in Kapernaum
Wort & Werk

Heut werden sie nach Kapernaum laufen, von Zeit zu Zeit zieht’s den Meister zur Stadt. Vielleicht, dass man will bei dem Markt etwas kaufen? Der Ort auch eine Kaserne hat … Hier üben tagtäglich die Römersoldaten: Belagerung, Folter, Krieg und Eklat. Ein Hauptmann dort, kürzlich in Not geraten, eilt nun am Tor auf die Kommenden zu. Ach, wie seine Worte den Meister baten: „Mein Knabe liegt krank. Kannst helfen ihm du?“ Als Jesus entgegnet: „Gleich werde ich kommen“, der Hauptmann weiter: „Ich...

  • Wittenberg
  • 23.01.22
Aktuelles
Paula Jordan: Jesus geht mit seinen Jüngern spazieren und wird zur Rede gestellt  
(SCHILD DES GLAUBENS S. 181)

de ambulacro - von dem Spaziergang
Hölderlin zu Genesis 3,8

In bereits fortgeschrittenerem Alter will einer meiner Freunde nun doch noch promovieren. Kulturwissenschaften … Thema: "Der  gesellschaftliche Stellenwert des  bürgerlichen Spaziergangs in der Zeit vom Wiener Kongress bis zur Revolution 1848". Metternichs Zeit ist also gemeint. Im Zusammenhang der notwendig umfangreichen Recherchearbeit zur Klassifizierung verschiedenster Kulturtechniken versteigt sich der Freund zu der These, dass auch gemeinsame Spaziergänge und Stadtbummeleien mit zur...

  • Wittenberg
  • 20.01.22
  • 1
Glaube und Alltag
Die Gefährten Daniels im Feuerofen vom Engel beschützt 
(Simeon Solomon - 1863 gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Bibelwoche 2022 - "Daniel reloaded"
apokryphe Varianten zu Zusätzen des Danielbuches

Das Buch Daniel gehört in die literarische Kategorie der Apokalyptik, die mit Hilfe von starken Symbolen und verschlüsselten Hinweisen den jeweiligen Zeitgenossen bestenfalls Trost spenden will - zumindest aber sensibilisiert im Blick auf die jeweils brennendsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Dieses Prophentenbuch - Buch Daniel - wird uns im Jahr 2022 als  Fundus für eigenes Nachsinnen und Entscheiden präsentiert. Wer denkt nicht bei den trauminduzierten Überlegungen von Königen, bezüglich...

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  • 17.01.22
Aktuelles

Klekih-petras ...
... Beiträge

Karl May, der uns mit seinem Winnetou eine nach allen Seiten sorgfältig ausgebreitete und phantastische Parallelwelt vermacht hat, gilt als frommer Mann. In allen seinen Büchern bringt der Autor uns mit uns selbst ins Gespräch, indem er sich selber in verschiedene Personen aufteilt - und diese nach Nordamerika oder in den Orient versetzt, um dort mit Vertretern der jeweils indigenen Kultur um den Sinn des Lebens debattieren zu lassen. Den Glauben und alles, was sonst mit dazu gehört, immer...

  • Wittenberg
  • 14.01.22
  • 2
Aktuelles
Detail "Die Hochzeit zu Kana"  -  Paolo Veronese (gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)
2 Bilder

SCHENKET EIN
REINEN WEIN

Hin und wieder geschehen sie doch. Die sogenannten "Zeichen", welche uns verwundern. Man staunt - und manche Leute fangen an, sich diese Zeichen zu deuten. Auch die drei Könige aus Morgenland, die von fern zur Krippe kamen, deuteten die Gestirnszeichen am Himmel über Bethlehem. Als erstem jener irdischen Zeichen nun, welche mit dem Wirken von Jesus sich ereignen, begegnen wir der Verwandlung von klarem Wasser in reinen Wein. Das Evangelium des kommenden Sonntags wird uns mit dieser Geschichte...

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  • 10.01.22
Feuilleton
Daniel in der Löwengrube (Briton Riviere *14. August 1840 in London; † 20. April 1920)

Nachkaufdissonanz
und Impf-Reue

Es gibt sie wirklich!  Die sogenannte Nachkaufdissonanz. Man hat sich beispielsweise gerade einen Ford gekauft und dann merkt man, wie ein Volkswagen doch besser gewesen wäre … Aber man hat jetzt den Ford! Ein guter Freund fragt einen: „Wie konntest Du nur diesen Fehler begehen?”  Der Freund hat wieder alles richtig gemacht und den Polo erworben. Doch du nur den Fiesta. Man hadert mit sich, man bereut den Kauf, man möchte am liebsten alles rückgängig machen. Aber es geht nicht mehr. Der Polo...

  • Wittenberg
  • 08.01.22
Blickpunkt
Sternwarte im südthüringischen Sonneberg (gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Matthäus 2,1-12
der alte Sterndeuter auf dem Dach

Hoch oben auf des Turmes alter Wache - sah einen Greis ich spähen durch sein Rohr. Er hatte unter hell bestirntem Dache zur Ewigkeit gewendet Aug und Ohr. „Dass du in jenen Sternenrätseln droben erkennest, was hier unten gehe vor - schau an den Himmel” sagt er. „Wie verwoben Planet und Sterne folgen Gottes Plan. Ihr Bild uns Forschenden im Weltenkoben der fernen Zukunft Wesen deutet an.“ Er wurde alt und weise, wurde klug - hier draußen auf dem Turm, der gute Mann. O Jahre, die er lebte und...

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  • 04.01.22
Glaube und Alltag
SANCTVS PAVLVS

Römer 8,28ff "weder Tod noch Leben ...
... oder Engel und Gewalten"

Welch ein Geheimnis webt in unserm Leben: Wer Gott liebt, dem wird schließlich alles gut. Das gilt für die Erwählten, wenn sie eben vertrauen Christi Wort und seinem Blut. Wen Gott ersah, dem Sohne gleich zu werden, dem schenkt Gemeinschaft er und Lebensmut. Man wandelt frei von Schuld auf dieser Erden, hat Anteil an des Glaubens Herrlichkeit, und kündet froh mit heiteren Gebärden: „Wenn Gott für uns ist, kann doch in der Zeit nichts und auch niemand Schädliches bewirken. Denn Christ wirkt...

  • Wittenberg
  • 31.12.21
  • 1
Feuilleton

von und gegen Torheit
ein Pamphlet

Als im 16. Jahrhundert zwischen Lutherischer und Schweizer Reformation um das rechte Verständnis des Altarsakraments hart gestritten wurde, soll Martin Luther am Tisch gesessen und mit Kreide in großen Buchstaben das lateinische Wort EST ("ist") auf den Tisch geschrieben haben. Er wollte damit ausdrücken, dass das Brot der Leib des Herrn wirklich ist, wenn man es ißt - und nicht nur das eine das andere irgendwie bedeutet. Wie dem auch sei, dieser Tage schauen manche verwundert zu den Türmen der...

  • Wittenberg
  • 30.12.21
  • 5
  • 6
Glaube und Alltag

Jahreswechsel
Psalm 90

Noch ehe Felsen und Gebirge waren – warst Du einzig Du die Zuflucht für und für. Kein Gramm kam je herauf zur Welt gefahren, bevor Du öffnetest ihm nicht die Tür. Du, Gott allein, erschaffst in Ewigkeiten – lässt sterben dann und sprichst: „Kommt wieder ihr!“ Denn tausend Jahre kannst du zubereiten wie jenen einen Tag, der grad verging – lang scheint die Nacht, durchwacht in schlimmen Zeiten, und immer schneller dreht des Lebens Ding … Wir sind ein Schlaftraum, blühen früh am Morgen und wanken...

  • Wittenberg
  • 28.12.21
  • 2
Aktuelles
Leonardo da Vinci: Die Verkündigung, um 1472–1475 (gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Verkündigung Mariae (Lukas 1,26ff)
zum 4. Adventssonntag

Gott mochte Gabriel nicht länger schonen  und legte ihm die Sternenkarten vor: „Geh zu Maria. Sag: ‚Ich will belohnen die Welt‘.“ Trag diese Botschaft ihr ans Ohr.“ Der Engel fuhr hinab und auf der Stelle ward angeklopft beim kleinen Haus am Tor. Die junge Frau kam eben von der Quelle, sie hat gelesen lang in einem Buch von eines wunderbaren Brunnens Welle - nun saß am Haus ihr englischer Besuch … „Was willst du, Fremder, hier bei mir, dem Weibe?“ Und barg ihr Antlitz scheu vor ihm im Tuch....

  • Wittenberg
  • 13.12.21
  • 1
Glaube und Alltag
auf dem Himalayagebirge ("2012" - der Film)

II. Sonntag im Advent
die evangelischen Apokalypsen

Dann sprach er uns von Zeichen, die am Himmel geschehen würden Sonne, Mond und Stern. Die Erde tät’ sich schütteln - das Getümmel der Völkerschaften zittert. Denn von fern hört alle Welt ein dunkeldumpfes Brausen, wie vor dem ersten Schöpfungstag des HERRN.  Die Menschen fürchten sich vor diesem Sausen, sie ängstigen sich sehr vor jenem Ding, das näher rückt, weil dort im Kosmos draußen Aionos rüttelt an des Himmels Ring, so dass die Ordnung wankt von Stern und Sonnen.  Du aber, Christ,...

  • Wittenberg
  • 04.12.21
  • 1
  • 1
Aktuelles
Fliegen und Gehen

Ankunft des Christentums
Versuch eines romantischen Essays

Aus dem Kompost tausender vorheidnischer Mythen und schließlich ganz losgelöst von finsterstem aus Not und Zwang gezeugtem Brauchtum erhebt sich eines späten Morgens das Christentum zu freiem Flug über die Schutthalden des Geistes. Nun aber war es doch möglich geworden: Jüdische Eingottverehrung und griechische Religion gaben das Ihrige dazu, gaben Hilfestellung und traten dann selber bescheiden in den Hintergrund. Denn ein neuer Phönix schwebte zwar noch unsicher, dann aber schraubte er sich...

  • Wittenberg
  • 02.12.21
  • 2
Feuilleton
der andere Sicht-Schutz

zur Lage auf dem Planeten Erde - ein Essay
"NUR EIN GOTT KANN UNS NOCH RETTEN" (M.H.)

„Maskenball” nannten wir bei der Nationalen Volksarmee der DDR jene anstrengenden Übungen mit Schutzanzug und „Schnuffi”. Schnuffi, die Gasmaske, ruhte zusammengerollt allzeit bereit in der Uniformtasche. „Gas!” lautete eines der verhasstesten Kommandos. Nach dieser Silbe aus dem Munde des Genossen Unteroffiziers war sofort die Maske überzustreifen. Das Gesicht hinter Gummi und Augengläsern - der ganze Mensch war verschwunden. Der Erlass, auf Straßen und Plätzen, in Läden und Kirchen einen...

  • Wittenberg
  • 01.12.21
Feuilleton
der Moment kurz vor Entstehung der sogenannten Hölle

die Geburt der Nutzungskonzeption
aus dem Geiste der Hölle

Am siebenten Tag aber, als Gott der HERR (H) ausruhete von allen seinen Werken, die er gemacht hatte, trat der Satan (S) dicht an die Hängematte des Schöpfers, hob an und begann also zu reden: "Mein HERR erlaube seinem Knecht ein Wort zu sprechen.“ Und der HERR antwortete ihm: „Rede, denn dein HERR hört!“ S: Hat mein HERR nicht etwas vergessen, als er Himmel und Erde erschuf mit all dem, was zwischen oben und unten sich müht, kreucht, fleucht und unterwegs ist alle Tage seines Lebens auf dem...

  • Wittenberg
  • 28.11.21
  • 1
Glaube und Alltag

zum 1.Adventssonntag
Einzug in Jerusalem Mt 20/21

Nun wandert Jesus wieder durch die Städte, zwei Blinde kreuzen seiner Straße Lauf. Damit er beide heute noch errette, lenkt er zu ihnen seinen Weg hinauf. Sie rufen: „Jesus, Davids Sohn – erbarme!“ Er hört es und tut ihre Augen auf. Die neuen Augen schützend mit dem Arme, erspähen sie ein Schauspiel vor der Stadt: Vom Dorfe unten hört man geh’n Alarme, weil jemand Vieh sich losgebunden hat. „Was schleicht ihr hier am Hof und sucht zu lösen zwei Esel, die ihr füttertet nicht satt?“ Die Jünger...

  • Wittenberg
  • 28.11.21
Feuilleton
Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau)

Sein und Ewigkeit
"Dank"

Auf sein Konto gehen solche Begriffe wie etwa „Sein-zum-Tode” und „Geworfenheit.” Eine neue Biographie dieses Mannes hat uns jetzt Lorenz Jäger geschenkt: „Martin Heidegger - Ein deutsches Leben. Rowohlt, Berlin 2021”. Heidegger stammt aus der Familie eines Mesmers und trieb sich als Knabe oft stundenlang auf der hohen über der Stadt gelegenen Turmstube von St. Martin in Meßkirch herum. Von dort aus beobachtete er, wie sich die Mauersegler hinaus in den Raum schwangen und in großen Bögen zum...

  • Wittenberg
  • 15.11.21
  • 1
Glaube und Alltag
Thomasevangelium (koptisches Manuscript Nag Hammadi)

das andere 3G
getauft - geglaubt - gerettet

Wer von der Frohen Botschaft noch nicht genug hat, der greife zum Thomasevangelium. Uwe-Karsten Plischs Kommentar zu dieser bemerkenswert frühchristlichen Schrift beschenkt alle Leser mit einer Fülle interessanter Beobachtungen und vieler Details. Manche Forscher rücken das Thomasevangelium vom Alter her in die Zeit sogar vor  Markus. Plischs deutsche Übersetzung des griechischen bzw. koptischen Textes liest sich gut - und tut auch gut. Führt sie doch über die Vorhallen frühkirchlicher...

  • Wittenberg
  • 05.11.21
  • 1
Feuilleton
extra muros salvator est

von Begräbnissen
und Geburten

Eginald Schlattner - jahrelang Gefängnispfarrer in Siebenbürgen - schreibt, er habe mit den Gefangenen während der Zeit ihres Strafvollzugs vorrangig nie über die Vergangenheit geredet. Stattdessen mehr für die Gegenwart gebetet. Und um Zukunft. Nur auf diese Weise halte man Gefängnisse auf beiden Gitterseiten aus: Also - weniger das Gestern betrachten, dafür aber in der Gegenwart um Zukunft bitten. Mangels ernst genommener Gegenwart verlieren sich nicht wenige von uns schnell in der...

  • Wittenberg
  • 03.10.21
Glaube und Alltag
Basilica di San Vitale, Ravenna

Gäste
in Mamre

Zu Mamre, da erschien ihm Gott im Haine uralter Terebinthen - Baum an Baum. Versunken ruhte Abraham beim Scheine der Mittagssonne in des Tages Traum. Die Tür zum Zelt nur angelehnt, fast offen - er öffnete die Augen, um zu schau'n: Drei nahten sich - in kostbarlichsten Stoffen. Und da er’s sah, ließ fahren er die Tür und bückte sich zur Erde hochbetroffen und sagte: „Fand ich Gnade, HERR, vor dir und deinen Boten, gehe nicht vorüber. Nehmt mir vom Wasser, Schatten sei euch hier, auch Brot zur...

  • Wittenberg
  • 28.09.21
  • 1
Blickpunkt

„Lazarus, komm heraus“
Gedanken zum 16. Sonntag nach Trinitatis

„Jesus ging oft zu weit. Wohin aber hätte er sonst gehen sollen?“ Diese tiefsinnige Bemerkung stammt von Alison Louise Kennedy (*1965) und ist in Rüdiger Nehbergs Buch „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen” zu finden. Nehberg (1935-2020) war Konditor, überwiegend jedoch als Weltreisender mit Hang zur Provokation kritischer Überlebenssituationen unterwegs. Warum eigentlich und wie rief Jesus die bereits in Verwesung übergegangene Leiche seines Freundes Lazarus ins Leben zurück? „Lazarus komm...

  • Wittenberg
  • 14.09.21
  • 1
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