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Zeitung

Beiträge zum Thema Zeitung

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FeuilletonPremium
Mann mit Mission: Die Luther-Statue am Stand der Evangelischen Publizistik diente zur Herbsttagung der EKD-Synode im November 2022 in Magdeburg als Zeitungskiosk.  | Foto:  Willi Wild

Kirchliche Medienarbeit
Debatten und Dilemmata

Der kirchlichen Publizistik geht es nicht gut. Alles andere wäre ein Wunder. Denn auch Lokalzeitungen kränkeln, die überregionalen kämpfen. Doch noch funktioniert das "Holzmedium". Wie die Kirche daraus etwas machen könnte. Von Wolfgang Thielmann Der Magazinwald lichtet sich. „Beef“ ist vom Grill genommen und „Brigitte Woman“ vom Schminktisch. Der Aufwuchs der öffentlich-rechtlichen Medien erntet Kritik. Digitale Transformation – ja, aber wer zahlt? Die Plattfom „Correctiv“ setzt auf Crowd,...

  • 16.04.24
Spezial

Folge 3 – 1928 und 1929
Mission, Landflucht und Frauenordination

In seinem Neujahrswort in der Kirchenzeitung von 1928 beklagt Landesoberpfarrer Wilhelm Reichardt: "Die Bibel ist heute nicht mehr das Buch, das Lebensbuch, Hausbuch, Volksbuch, ist im besten Falle Schmuckstück in der Bücherei … sie wird gekauft, verschenkt, aber wenig gelesen." Von Dietlind Steinhöfel Sein Wunsch: Die Thüringer mögen wieder mehr die Bibel lesen. So war es folgerichtig, dass "Glaube und Heimat" im Laufe des Jahres mehrere Anleitungen zum Bibellesen brachte. Auch einem Leser...

  • 17.01.24
Kirche vor OrtPremium
Redaktionsbesprechung: Heike Voigt (l.) und Petra Eckardt bemühen sich um ein breites Spektrum an Themen – und eine einfache Sprache, damit alle die Texte verstehen. | Foto: Angelika Reiser-Fischer
2 Bilder

Zeitungsjubiläum
Werkstatt mit Redaktion

Die Zeitung "Namenlos" ist 20 Jahre geworden. Warum das Heft von und für Menschen mit Behinderung im Christophoruswerk Erfurt sich keine Sorgen um Abonnenten machen muss. Von Angelika Reiser-Fischer Das Geburtstagskind ist gerade 20 geworden. Es wiegt inzwischen exakt 4,26 Kilo und ist 4,18 Quadratmeter groß. Sein Name ist „Namenlos“. Es ist die Zeitung von und für Menschen mit Behinderung und wird vom Christophoruswerk in Erfurt herausgegeben. Die Größe und das Gewicht des Jubilars ergeben...

  • 06.11.22
Aktuelles

Wir fragen Sie
Wissen, was so läuft

Nie sollst du mich befragen: Gleichwohl ließ sich Elsa dazu hinreißen, selbiges zu tun, und Lohengrin antwortete ihr dann doch ausführlich in der gleichnamigen Oper. Hilfreiche Antworten werden auch von der Leserbefragung erwartet. Von Willi Wild Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) tut es, seine Vorgängerin Christine Lieberknecht (CDU) auch: Sie lesen "Glaube + Heimat". Der bekennende Protestant Ramelow, der sich gern als frommer Kieselstein im Schuh seiner Partei bezeichnet,...

  • 06.10.22
Spezial
Foto: Steffen Wolf
2 Bilder

Erntedankwoche
G+H auf der Buga: Köstlicher Lesegenuss

"Köstlich!" – unter diesem Motto steht die Erntedankwoche auf der Bundesgartenschau in Erfurt. Präsentiert wird sie von der Mitteldeutschen Kirchenzeitung. Bis einschließlich 3. Oktober haben Buga-Besucher die Möglichkeit, an den Ausgängen im Egapark und am Petersberg (Fotos) eine aktuelle Ausgabe der Kirchenzeitung mitzunehmen. "Glaube + Heimat" ist offizieller Medienpartner der Bundesgartenschau. Die vorletzte Buga-Themenwoche steht ganz im Zeichen lukullischer Genüsse. So kann in einer...

  • 30.09.21
Eine Welt
Foto: PIRO4D  - pixabay.com

NIcaragua
Zeitungen erhalten wieder Papier

Managua (epd) – In Nicaragua hat der Zoll nach 75 Wochen die Blockade von Arbeitsmaterial für die Herstellung von Zeitungen aufgehoben. Der Tageszeitung "La Prensa" zufolge hat das Blatt vergangene Woche wieder Papier und Druckerschwärze, Druckplatten, Ersatzteile und anderes Material erhalten. Die Regierung des autoritär regierenden Präsidenten Daniel Ortega hatte seit September 2018 verhindert, dass die importierten Arbeitsmaterialien ausgeliefert werden. Mehrere Zeitungen konnten deshalb...

  • 17.02.20
Eine Welt
Kirchliche Radiomacher: Metropolit und Erzbischof Andrei von Klausenburg im Interview mit der Redakteurin Simona Vlasa beim Kirchensender »Renasterea«. 87 Prozent der Rumänen gehören der Orthodoxen Kirche an, Kloster- wie Gemeindegottesdienste sind in der Regel überfüllt. | Foto: Jürgen Henkel

Orthodoxie
Der Erzbischof auf Sendung

In Rumänien hat sich eine lebendige orthodoxe Medienlandschaft etabliert: Laienchristen gestalten höchst erfolgreiche Zeitschriften, die Kirche hat einen eigenen TV-Sender. Von Jürgen Henkel Der ehrwürdige orthodoxe Erzbischof und Metropolit Andrei von Klausenburg – rumänisch Cluj-Napoca – nimmt Platz. Aber nicht auf dem Bischofsthron in seiner gewaltigen Kathedrale, sondern auf einem schmalen Stapelstuhl in einem engen Aufnahmestudio von nur wenigen Quadratmetern Fläche. Ihm gegenüber sitzt...

  • Weimar
  • 15.01.18
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