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Zimmerling

Beiträge zum Thema Zimmerling

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Glaube und AlltagPremium
Glaskunst und Theologie: Fenster im Andachtsraum der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. Ihre Zerbrechlichkeit verweist auch auf die Verletzlichkeit des Menschen. | Foto: Foto: Christian Boerger

Was bedeuten die Buchstaben und Zahlen?
Kostbar und zerbrechlich

Luther war Künstler, ist unser Autor überzeugt. Seine Bildhaftigkeit erreicht tiefere Schichten des Menschen als seine Rationalität. Eine Eigenschaft, die auch die bildende Kunst mit sich bringt. Von Peter Zimmerling Günter Grohs aus Wernigerode, der die neuen Glasfenster im Andachtsraum der Theologischen Fakultät entworfen hat, ist an der Leipziger Universität kein Unbekannter – hat er doch unter anderem auch den Osterleuchter für die neue Universitätskirche St. Pauli am Augustusplatz aus Glas...

  • 17.02.22
Glaube und AlltagPremium
Kreuzigung: Zwischen Gewaltakt und Erlösung; das Foto zeigt eine überlebensgroße Jesus-Figur in Südtirol. Das Thema Sünde, Sühne und Opfer beschäftigt viele Leser. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Sünde, Sühne, Opfer
Streitpunkt Menschenopfer

Erlösung: Unsere Vorstellungen von Gott und den Menschen bestimmen, wie wir das Leiden und Sterben Jesu deuten. Doch der Kreuzestod lässt sich mit Vernunft allein nicht entschlüsseln. Von Peter Zimmerling Das Evangelium ist eigentlich ganz einfach: Jeder Mensch wird vor Gott und seinen Nächsten immer wieder schuldig. Deshalb passen Gott und Mensch nicht zusammen. Sie sind durch eine unüberbrückbare Distanz voneinander getrennt. Hier der heilige Gott, dort der unheilige Mensch. Trotzdem hat Gott...

  • 06.05.21
Feuilleton
Peter Sloterdijk | Foto: epd-bild/Gustavo Alabiso
5 Bilder

Menschen der Woche
Peter Sloterdijk: Götter sind wie Trainer

Die evangelische Theologin Petra Bahr hat beklagt, dass so viele mit dem Coronavirus infizierte Menschen anonym sterben. "Morgens erst mal die Todeszahlen wie Börsendaten – das ist für viele Routine geworden", sagte Bahr, die Mitglied des Deutschen Ethikrates ist, der "taz": "Zahlen sind anonym und berühren von Ferne, ohne dass es je existenziell würde." Bahr plädiert für ein Gedenken und für Erinnerungsorte. Vor hundert Jahren, nach der letzten Pandemie, seien die Toten oft einfach aus dem...

  • 01.02.21
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Verbotenes macht dem Menschen Beine

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Mit der Trägheit geht die Artikelserie zu Ende. Von Peter Zimmerling Das griechische Wort Akedia ist nicht leicht zu übersetzen. Es umfasst ein ganzes Bedeutungsspektrum: von Gleichgültigkeit über Lustlosigkeit bis hin zu Traurigkeit. Die Akedia darf also nicht mit der Fähigkeit sich zu besinnen, auszuruhen und schweigen zu können verwechselt werden. Moderne Soziologen sind der Ansicht, dass das altkirchliche...

  • 14.04.19
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Völlerei: Die Sünde gegen sich selbst

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Die fünfte Todsünde ist die Völlerei. Von Peter Zimmerling Die Völlerei in ihren unterschiedlichen Formen wie Fresssucht, Trunksucht, Verschwendungssucht und Gier wird vielleicht von allen sogenannten Todsünden heute noch am ehesten als Sünde wahrgenommen. So wird das Wort »sündigen« in der Alltagssprache regelmäßig bei gesundheitsschädlichem Essverhalten verwendet. Allerdings lässt sich dabei ein auffälliger...

  • 07.04.19
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Er steckt in unseren Genen

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Die fünfte Todsünde ist der Zorn. Von Peter Zimmerling Ich krieg so’n Hals!« – voll Zorn erinnern wir uns an die Situation auf der Autobahn, in der unsere Rechte nicht respektiert wurden: Rücksichtslos versuchte ein lichthupender Raser uns von der Überholspur zu vertreiben. Wer würde nicht von solchen Gefühlen der Wut und des Zorns überschwemmt! Mit kühlem Kopf betrachtet, sind meist wir selbst die Einzigen,...

  • 31.03.19
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Lobpreis auf die erotische Liebe: »Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; denn deine Liebe ist köstlicher als Wein« (Hohelied 1,1). | Foto: Alice Schessler/stock.adobe.com

Kann denn Liebe Sünde sein?

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Die vierte Todsünde ist Wollust, besser bekannt als Genusssucht. Von Peter Zimmerling Wohl keine der sieben sogenannten Todsünden ruft bis heute ein größeres Interesse hervor als die Wollust, auch Genusssucht und Unkeuschheit genannt. Dabei gilt die Wollust in unserer Gesellschaft kaum noch als negative Charaktereigenschaft oder gar Wurzelsünde. Der heutige Casanova ist kein verabscheuungswürdiger Frauenheld...

  • 23.03.19
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Lass sie nicht auf dem Kopfe nisten

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Die zweite und dritte Todsünde sind Geiz und Neid. Von Peter Zimmerling Die sieben sogenannten Todsünden haben als Wurzelsünden nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Sich in der Passionszeit mit ihnen zu beschäftigen, kann kathartische, reinigende, Wirkungen haben. Die Habgier hat viele Gesichter. Sie scheint in Form von Geiz in der deutschen Konsumgesellschaft zu einer regelrechten Volkseigenschaft – oder gar...

  • 17.03.19
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Die dunklen Seiten in uns

Lasterhaft: Die sogenannten sieben Todsünden beschäftigen uns in der Passionszeit. Mit der ersten über Hochmut (Superbia), eröffnen wir eine sechsteilige Beitragsserie. Von Peter Zimmerling Die Passionszeit bietet die Chance, geistige Inventur zu halten. Sie lädt ein, sich zu besinnen: auf das eigene Denken, Fühlen und Wollen. Dabei sollen auch die dunklen Seiten, die sprichwörtlichen Leichen im Keller, ans Licht kommen. Vergangene Erfahrungen, die das Leben oft regelrecht vergällen. Nichts...

  • 10.03.19
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