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Blickpunkt

Beiträge zur Rubrik Blickpunkt

Beim Dankgottesdienst in der Augustinerkirche: 
Rosemarie und Christoph Kähler | Foto:  Paul-Philipp Braun

Nachgefragt
Das Beste, was man geben kann

Christoph Kähler wurde am 10. Mai 1944 in Freiberg/Sachsen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Elektromonteur und studierte in Jena und Greifswald Theologie. Nach dem Pfarramt in Leipzig übernahm er eine Professur für Neues Testament in Leipzig. Von 2001 bis 2008 war er Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen. Willi Wild hat den Theologen am Rande der Feierlichkeiten zu seinem 80. Geburtstag gesprochen. Zunächst herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zum 80....

  • 17.05.24
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Bischöfliche Gratulationscour: (v. l.) Martin Hein, ehem. Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Axel Noack, Wolfgang Huber, der Jubilar Christoph Kähler, Ilse Junkermann, Roland Hoffmann und Friedrich Kramer | Foto: Paul-Philipp Braun
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80. Geburtstag Christoph Kähler
Der auf das Wort achtet

Christoph Kähler: Der Theologieprofessor und ehemalige Thüringer Landesbischof feierte auf Einladung der EKM am 10. Mai seinen 80. Geburtstag mit vielen Gästen in Erfurt. Von Willi Wild Der Jubilar Christoph Kähler konnte sich bei der launigen Laudatio von Wolfgang Huber, dem früheren EKD-Ratsvorsitzenden und einstigen Berliner Bischof mehrmals ein Schmunzeln nicht verkneifen. Etwa, als Huber die Vereinigung von EKD, der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) und der Union...

  • 17.05.24
Stimme für Frieden und Versöhnung: Friedrich Schorlemmer wurde am 16. Mai 1944 im brandenburgischen Wittenberge geboren. Mit seiner brillanten, verblüffend einfachen Rhetorik hat er in all den Jahrzehnten die Herzen und Köpfe der Menschen in Ost wie West gleichermaßen erreicht.  | Foto: Fotos (2): epd-bild/Paul-Philipp Braun
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Friedrich Schorlemmer
Streiter für eine friedlichere Welt

Die Erinnerung an die Friedliche Revolution ist wichtig, weil sie das Selbstbewusstsein und die Selbstachtung aller Deutschen stärkt, davon war Friedrich Schorlemmer stets überzeugt. Am 16. Mai wird der streitbare, hellsichtige Theologe mit Herz 80 Jahre alt. Von Bettina Röder Wir hoffen aber, dass man eines Tages sagen kann: Wir haben den Krieg verloren und können ihn nicht wiederfinden. Wir haben den Frieden gewonnen und wollen ihn nicht verlieren.“ Diese Worte einer großen Sehnsucht nach...

  • 16.05.24
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Aufgefordert: Der Tanz befreie den Menschen von der "Schwere der Dinge", soll Augustinus (354–430) einst gesagt haben. Die Kaufmänner Gesellschaft bietet in dem Erfurter Gotteshaus dazu die Gelegenheit. | Foto: stock.adobe.com/Carlo
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Benefizaktion in Erfurt
Walzer in der Kirche

Spenden im Dreivierteltakt: Am 24. Mai soll mit einer ungewöhnlichen Benefizaktion der Wiederaufbau der Orgel in der Kaufmannskirche Erfurt vorangebracht werden. Von Angelika Reiser-Fischer Er nannte es ein „schrecklich heulendes Instrument“ – Johann Aegidius Bach. Er war 1686 Organist an der Erfurter Kaufmannskirche, Direktor der Erfurter Stadtmusikanten und Onkel des ein Jahr zuvor geborenen Johann Sebastian Bach. Und war also ganz und gar unzufrieden mit der Orgel in seiner Kirche. Er...

  • 15.05.24
Die Garnisonkirche Potsdam im Jahr 1920 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Garnisonkirche_Potsdam_(1920).jpg

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 50
Die verlorene Garnisonkirche Potsdam

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Garnisonkirche Potsdam – auch Hof- und Garnisonkirche genannt, ab 1949 Heilig-Kreuz-Kirche – war die evangelische Kirche in Potsdams historischer Mitte. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm...

  • 13.05.24
  • 1

Kontroverse
Sollten Kirchen vor der Wahl einer Partei warnen?

Das Kreuz mit dem Kreuz: Die amtierende EKD-Ratsvorsitzende, Bischöfin Kirsten Fehrs, hat vor einer Wahl der AfD gewarnt. Sie verwies auf einen Beschluss der Synode der EKD. Aufgerufen wird darin, „ausschließlich Parteien aus dem demokratischen Spektrum zu wählen". Auch die katholische Deutsche Bischofskonferenz verabschiedete eine Erklärung, wonach rechtsextreme Parteien für Christen nicht wählbar seien. Die Kirche tut gut daran, "rote Linien" zu benennen, findet der katholische Publizist...

  • 08.05.24
  • 2
Paulinerkirche am Augustusplatz im Jahr 1948 | Foto: Renate und Roger Rössing, Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6535351
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DDR-KIRCHENVERLUSTE # 49
Verlorene Paulinerkirche Leipzig

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Heute geht es um die wohl bekannteste von ihnen: Die im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebene Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – wurde im Jahr 1968 gesprengt. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Paulinerkirche – korrekt Universitätskirche St. Pauli genannt, volkstümlich „Unikirche“ – war eine evangelische Kirche in der Innenstadt...

  • 07.05.24

500 Jahre Evangelisches Gesangbuch
gesungene Dogmatik und Lobpreis zugleich

Aus dem Wust vorheidnischer Mythen und finsterster Bräuche erhob sich eines Morgens das Christentum zu ersten freien Flugversuchen. Endlich schien über der verglimmenden Asche früher urheidnischer Altäre ein ganz neuer Vogel zu schweben. Er wollte, um Kraft zu sammeln, sich nie wieder in Kot und Totengebein niederlassen. Hierin gleicht die christliche Lehre vom menschenfreundlichen Gott Christus dem Mauersegler, welcher sogar im Schlafe fliegen, bzw. fliegend schlafen kann. Jüdische...

  • Sonneberg
  • 02.05.24
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Grenzgänger: Die Dorfkirche Selben war "Kirche des Monats April 2023". Der Delitzscher Ortsteil Selben gehört politisch zum Freistaat Sachsen. Die Kirchengemeinde jedoch liegt im Pfarrbereich Zschortau im Kirchenkreis Torgau-Delitzsch und ist der EKM zugeordnet.Fotos (6): Stiftung Kiba | Foto: Stiftung KiBa
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Publikumspreis
Wo steht die Kirche des Jahres?

Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Kiba) sucht die Kirche des Jahres 2024. Zur Wahl stehen zwölf Kirchen, deren Erhalt im vergangenen Jahr von der Stiftung gefördert wurde. Unter den Kandidaten sind auch sechs Kirchen aus Mitteldeutschland. Wir stellen sie vor. St. Simon und Juda Remda Begonnen hatte in Remda (Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld) alles mit der Wetterfahne, die hoch oben auf dem Turm der Kirche St. Simon und Juda eigentlich zuverlässig die...

  • 30.04.24
Christoph Stolte, Diakoniechef und Tubaspieler | Foto: Willi Wild

Diakonie
Inklusive Posaunenarbeit

Christoph Stolte, der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, wird zum 3. Evangelischen Posaunentag nach Hamburg fahren. Zum einen ist der passionierte Tubist Teil des größten Posaunenchores der Welt, andererseits wirkt die mitteldeutsche Diakonie an einem inklusiven Musikprojekt im Rahmen des Posaunentages mit. Von Willi Wild Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist mit 180 Standorten und 6800 Mitarbeitern der größte diakonische Arbeitgeber im norddeutschen Raum. Im Fokus der...

  • 28.04.24
Podium "Demokratie wehrt sich. Die extreme Rechte in Brandenburg und Thüringen" moderiert von Heinz-Joachim Lohmann (Ev. Akademie zu Berlin) mit den Verfassungsschutz-Chefs Jörg Müller (Brandenburg) und Stephan J. Kramer (Thüringen) (v.l.n.r.).  | Foto: Annika Schreiter/EAT

Kongress „Demokratie ist ein Marathon“
Rechtsextremismus ist kein Schicksal

Rund achtzig Personen aus Kirche, Politik und Zivilgesellschaft haben in Halle (Saale) auf Einladung der ostdeutschen Evangelischen Akademien die Situation der Demokratie analysiert und Handlungsoptionen erörtert. Auseinandersetzungen gab es dabei um eine Zusammenarbeit mit Parteien der extremen Rechten. Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Dr. Reiner Haseloff, vertrat auf dem Kongress, zu dem er digital zugeschaltet war, seinen politischen Ansatz der klaren Abgrenzung zu Extremisten aus dem...

  • Halle-Saalkreis
  • 26.04.24
Foto: Paul-Philipp Braun

100 Jahre "Glaube+Heimat"
Ein Grußwort mit "G" und "H"

Viele Glückwünsche und Grüße haben die Zeitungsredaktion anlässlich des 100-jährigen Bestehens der "Glaube + Heimat" erreicht. Zum Festakt im Deutschen Nationaltheater in Weimar haben die Regionalbischöfe der EKM die Festgemeinde mit einem ganz besonderen Grußwort bedacht. Von Friederike Spengler und Tobias Schüfer  Ein Grußwort mit G und mit H. Hallo. Haben heute "Glaube und Heimat" gelesen. Heißt heutzutage Glaube - Heimat? Glaube - klingt gut: glänzender Gesichtspunkt, grandioses Gefühl,...

  • 25.04.24
Die St. Petri-Kirche Berlin, Darstellung aus dem Jahr 1859. | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65164178

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 46
Verlorene Petrikirche Berlin, nun House of One

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Petrikirche auf dem Petriplatz war die Stadtpfarrkirche von Kölln, dem historischen Stadtteil in Berlins heutigem Ortsteil Mitte. Sie gehörte zu den ersten fünf Kirchen der Doppelstadt Berlin-Kölln. Errichtet um...

  • 24.04.24
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„Gott erhält seine Kirche von Aufschub zu Aufschub“, zitierte Axel Noack den Theologen Martin Fischer. Noack war von 1997 bis 2008 Bischof der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Kirchlicher Journalismus
Misstraut euren Prognosen!

Axel Noack: In seinem Festvortrag anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Kirchenzeitung erinnerte der Altbischof an die Herausforderungen des kirchlichen Journalismus in der DDR – und rief zu mehr Gelassenheit mit Blick auf die Zukunft auf. Von Doris Weilandt Mit dem Namen „Glaube und Heimat“ hat Axel Noack, der seit 1969 Abonnent ist, anfänglich gehadert. Doch der Inhalt habe ihn überzeugt: „Vor allem habe ich mich an die Zeitung gewöhnt und möchte sie nicht missen.“ Bald wurde sie „seine“...

  • 24.04.24
  • 1
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350 Gäste beim Kongress der Diakoniestiftung
Sorge um Arbeitskräfte

Mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gefolgt: Akteure und Entscheider aus der Kommunal- und der Landespolitik, der freien Träger, von Wirtschaftsunternehmen, Verbänden und Verwaltungen, der Kirchen und der Medien trafen in der Stadthalle Bad Blankenburg zusammen, um ihre Erfahrungen zu teilen, um ihre Aufgaben und Herausforderungen zu reflektieren, um Chancen und Grenzen für die bunten Wege in den Arbeitsmarkt zu reflektieren....

  • Weimar
  • 19.04.24
  • 1
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Fürbitten: (v. l.) Ramona Schurig aus der Redaktion von "Glaube + Heimat", Landesbischof Friedrich Kramer und Kirchenpräsident i. R. Joachim Liebig beim Gebet in der Weimarer Stadtkirche zum Festgottesdienst. | Foto: Maik Schuck

Festgottesdienst
So einfach kann Glaube sein

Das Leserfest startete am Sonntag Miserikordias Domini in der Weimarer Stadtkirche. Die Leitung hatte Superintendent Henrich Herbst. Der Predigt, die wir hier abdrucken, lag der Text aus 1. Mose 16, Verse 1 bis 6 zugrunde. Von Joachim Liebig Lassen Sie uns zunächst von einigen Erwartungen Abschied nehmen: Die Dreiecksgeschichte zwischen Sarai, Abram und der ägyptischen Magd Hagar hat kaum zu aktualisierende Bezüge. Zu fern sind die Verhältnisse. Alle Versuche, mit Leihmutterschaft oder Mobbing...

  • 17.04.24
Großer Saal, große Kulisse: die Gratulanten der Kirchenzeitung | Foto: Maik Schuck
Video

Festakt
Hundertjähriger kam zum 100.

Etwa 450 Gäste und Mitwirkende haben mit einem Jubiläumsfestakt das 100-jährige Bestehen von „Glaube + Heimat“ begangen. Trotz ihres hohen Alters erscheine sie mit jeder Ausgabe aufs Neue frisch, sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) in seinem Grußwort im Deutschen Nationaltheater (DNT) in Weimar. Das Blatt sei ihm persönlich stets Leuchtturm und Anker. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sagte in einem per Video übertragenen Geburtstagsgruß, als...

  • 17.04.24
  • 2
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Blattbesprechung: Das Team der Leutenberger Gemeindebriefredaktion, Heidi Richter (v. l.), Heide Müller, Sarah und Mario Zeppin, prüft den Druck. Auch "Ehrenredakteur" Arthur Ameise ist dabei. | Foto: Fotos (2): Sabine Bujack
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Blättchen 2.0
Wo Arthur kein Engel ist

Wenn jetzt der Gemeindebrief des Kirchspiels Leutenberg für April und Mai erscheint, bringt er schon mit dem Titel den Segenswunsch „Bleib behütet“ zu den Gemeindegliedern. Nicht nur das ist seit knapp drei Jahren neu. Von Sabine Bujack Gerade herrscht Hochzeit in der Redaktion von „Bleib behütet“: Am 15. März ist Redaktionsschluss für die aktuelle Ausgabe. Das zumindest ist das Ziel, „der 20. ist realistischer“, weiß Mario Zeppin aus Erfahrung. Trotzdem entsteht kein Stress – das vierköpfige...

  • 16.04.24
Foto: Paul-Philipp Braun
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Wie die G+H entsteht
Ein Tag in der Redaktion

Die »Goldene Korinthe« haben sie mir nicht verliehen. Glück gehabt. Ein Tag in der Redaktion »Glaube +  Heimat« hat mir gezeigt, dass das gute Miteinander und die professionelle Gelassenheit bei der Fertigstellung der aktuellen Ausgabe zusammengehören. Von Esther Goldberg Die »Goldene Korinthe« ist ein Spaß des Chefredakteurs und wird an die verliehen, die während der Überschriftenkonferenz allzu kleinlich herumnörgeln. Diesmal kandidierte der Magdeburger Kollege Oliver Gierens, weil er einen...

  • 11.04.24

Bach-Schüler in Mühlhausen
Die Entdeckung eines bisher unbekannten Schülers

Auch die Dörfer der Stadt An der Schmücke weisen eine immense Musiktradition innerhalb des Musiklandes Thüringen auf. Sie bieten quasi eine musikalische Entdeckungsreise zu bekannten und unbekannten Namen der Musikgeschichte von Sethus Calvisius (Gorsleben) und Constantin Christian Dedekind (Reinsdorf) über Franz Stöpel (Oberheldrungen) und Hans Georg Tromlitz (Reinsdorf) zu vielen weiteren Komponisten, Kantoren, Organisten und Orgelbauern an. Die umfangreichen Funde an Adjuvantenchören, die...

  • 10.04.24
  • 1
Kirchliche Wiedervereinigung: Im Juni 1991 trat in Coburg die neue gesamtdeutsche Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu ihrer ersten Tagung zusammen. Mit einem symbolischen Händedruck besiegeln die Berliner Oberkonsistorialrätin Rosemarie Cynkiewicz und der Ratsvorsitzende der EKD, der Berliner Bischof Martin Kruse, die Vereinigung nach 22 Jahren Trennung. Auch die Kirchenzeitung berichtete darüber. | Foto: epd-bild/Norbert Neetz
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Kirchenzeitung in der DDR
Kyrie und Gloria

In der hundertjährigen Geschichte der Kirchenzeitung hat es manche Zäsur gegeben. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 standen die Gemeinden, Synoden, Kirchenleitungen und überregionale Kirchenbünde in Ost und West wieder einmal vor zahlreichen Herausforderungen. Von Christine Lässig Dass die Wende 1989 die Christen in der DDR nach 40 Jahren Wüstenwanderung ins Gelobte Land gebracht hätte, kann man nicht behaupten. Bei aller Freude über die neuen Möglichkeiten, seinen Glauben zu leben, ohne...

  • 10.04.24
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Grabeskirche: Frauen beten am Salbungsstein. Hier soll der Leichnam des gekreuzigten Jesus für die Grablegung vorbereitet worden sein. Die Grabeskirche überwölbt das Grab Christi und Golgatha. | Foto: epd-bild/Debbie Hill
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Auferstehung
Das Rätsel des leeren Grabes

Die Auferstehung Jesu gehört zum Kernbestand des christlichen Glaubens. Doch gerade bei diesem Thema tun sich auch für viele gläubige Christen Fragen auf. Der Tübinger Neutestamentler Professor Hans-Joachim Eckstein beantwortet die wichtigsten Fragen. In der Bibel liest man nichts darüber, wie die Auferstehung Jesu vor sich ging. – Seltsam, oder? Hans-Joachim Eckstein: Es ist der Respekt der biblischen Zeugen, dass sie das einzigartige Wirken Gottes an dem am Kreuz gestorbenen und begrabenen...

  • 10.04.24
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Zeitungsgeschichte: Seit 100 Jahren gehört "Glaube + Heimat" ins evangelische Haus der Familie von Christine Lieberknecht. Auf dem Foto blättert sie am Gartentisch in Ramsla bei Weimar in den Erinnerungen.  | Foto:  Beatrix Heinrichs
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Die Ministerin blickt zurück
Familien-Abonnement seit 100 Jahren

Mit dem Jahr 1924 verbindet Christine Lieberknecht prägende Familienerinnerungen. Die ehemalige Thüringer Ministerpräsidentin wirft einen Blick zurück in das Gründungsjahr von „Glaube + Heimat“. Von Christine Lieberknecht In der Geschichte meiner Familie ist das Jahr 1924 für mich aus zwei Gründen gegenwärtig: Zum einen war es das Hochzeitsjahr meiner Großeltern mütterlicherseits, des Pfarrers Wilhelm Meißner und seiner Frau Anna, geb. Schönheid. Sie heirateten am 24. April 1924 in Sankt Jakob,...

  • 10.04.24
St.-Katharinen-Kirche Magdeburg, Ansicht von 1902 oder früher | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817386

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 43
Die verlorene St.-Katharinen-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Katharinen-Kirche zu Magdeburg – zeitweise hatte sie auch den Doppelnamen Sanct Catharina und Sanct Margaretha – war eine Kirche in Magdeburgs Altstadt. Sie brannte im Zweiten Weltkrieg 1944 aus und war...

  • Magdeburg
  • 09.04.24

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