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Eine Welt

Beiträge zur Rubrik Eine Welt

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In Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, spiegelt sich die facetteneiche Geschichte des Landes. Orthodoxe Kirchen stehen hier neben Jugendstilgebäuden und zweckmäßigen Sowjetbauten. | Foto: vvvita – stock.adobe.com
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Kapitän im Kaukasus

Auf großer Fahrt: Seemann wollte Rolf Bareis eigentlich einmal werden. Als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus (ELKG) lenkt der Theologe aus Baden-Württemberg nun von Tiflis aus ein „Schiff, das man Gemeinde nennt“. Von Claudia Burkert-Ankenbrand Schon als Abiturient verspürte er Fernweh. Der junge Mann aus dem baden-württembergischen Hohenlohe wollte andere Länder kennenlernen. Er liebäugelte sogar mit der Seefahrt. Doch als Rolf Bareis dann zum...

  • 17.03.23
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Bunt und fröhlich – auch das ist Westpapua: Jedes Jahr im Februar feiern Christen auf der Insel Mansinam die Ankunft christlicher Missionare. Noch heute sind die Bande eng, die Gläubige in Deutschland und dem indonesischen West-papua verbinden. So unterstützt die Pfälzer Landeskirche junge Indigene in dem Land. | Foto: epd-bild/Alexander Lang

Westpapua
Vergesst uns nicht!

Christen auf der Pazifikinsel Westpapua kämpfen für Menschenrechte. Die Bevölkerung leidet unter Verfolgung und Ausbeutung. Indonesische Sicherheitskräfte rauben immer wieder ihr an Rohstoffen reiches Land aus. Von Alexander Lang Nervös blicken die drei Studenten um sich. Stockend erzählen sie, was ihnen selbst, ihren Familien und Nachbarn passiert ist: Indonesische Soldaten kamen nach einem Angriff von Unabhängigkeitskämpfern auf Militärangehörige in ihr Dorf. Es liegt in der Nähe der...

  • 11.03.23
Nach fast 60 Stunden hatte das Team Zeynep aus ihrem Einschluss gerettet. | Foto: Paul-Philipp Braun

Türkei
Korkma – Hab keine Angst

Es hätte ein schöner, kalter Tag werden können, dieser 6. Februar. Doch alles kam anders. Von Paul-Philipp Braun Fast zwei Minuten lang bebte in der Türkei und in Syrien die Erde mit enormer Kraft. Zwei Minuten, die für Millionen Menschen eines der einschneidenden Geschehnisse ihres Lebens werden sollten, die für Tausende Menschen zum Ende ihres Lebens führten. Für das Team der deutschen Hilfsorganisation Isar Germany war das Beben, nach der Stadt Karamanmaras benannt, der Beginn eines...

  • 09.03.23
Cesare Lodeserto, Generalvikar des römisch-katholischen Bistums Chisinau (Republik Moldau), am 5. März 2023 in Leipzig. | Foto: kna-bild/Karin Wollschläger

Moldau
Kirchenvertreter: Krieg in Moldau wäre Auftakt für Weltkrieg

Leipzig (kna) - Die katholische Kirche in Moldau warnt vor einer militärischen Eskalation und Ausweitung des Ukraine-Kriegs. "Es ist das berühmte Streichholz an der Lunte. Es wäre eine Tragödie, wenn es in Transnistrien zur Explosion käme. Das würde Moldau in einen Krieg stürzen - und es wäre die Ouvertüre für einen dritten Weltkrieg", sagte der Generalvikar des moldauischen Bistums Chisinau, Cesare Lodeserto, der Katholischen Nachrichten-Agentur (kna) in Leipzig. Die von der Republik Moldau...

  • 07.03.23
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Eine von 11 Felsenkirchen von Lalibela im Hochland von Äthiopien, die  von äthiopisch-orthodoxen Pilgern aufgesucht werden. Sie gehören zum Weltkulturerbe. | Foto: pixabay.de

Äthiopien
Im Land der Bundeslade

Äthiopien gehört zu den ältesten christlichen Ländern der Welt. Am Sonntag Reminiszere ruft die EKD auf, Fürbitten für verfolgte Christen zu halten. Der Binnenstaat am Horn von Afrika steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. Eine religiöse Landeskunde Von Stanislau Paulau Das Christentum hat das Land über viele Jahrhunderte hinweg nachhaltig geprägt. Historisch greifbar lässt sich die Christianisierung der Region bis in die Spätantike zurückverfolgen. Nachdem der Christusglaube in Äthiopien im 4....

  • 02.03.23
Der China-Kenner, katholische Theologe und Buchautor Alexander Görlach | Foto: epd-bild/Hong Kiu Cheng

Kirchen
«Das Szenario in Taiwan ist anders als in der Ukraine»

Taiwan steht am 3. März im Mittelpunkt des diesjährigen christlichen Weltgebetstags. Millionen Frauen und inzwischen auch viele Männer werden dann weltweit ihre Aufmerksamkeit auf den demokratisch regierten Inselstaat im Pazifik richten.  Heute leben dort 23,5 Millionen Menschen auf einer Fläche so groß wie Baden-Württemberg. Der China-Kenner und Publizist Alexander Görlach hat lange in Taiwan gelebt und geforscht und 2022 das Buch «Alarmstufe Rot» über die Außenpolitik der Volksrepublik China...

  • 02.03.23
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Mario Göb, Nothilfekoordinator Ukraine der Diakonie Katastrophenhilfe, vor einem von einem russischen Raketeneinschlag und Artilleriebeschuss zerstörten Lebensmittelauslieferungslager.  | Foto: Diakonie/Christoph Pueschner

Ukraine
Ein Jahr Krieg: Verunsicherung und Durchhaltewillen

Fast 68 Millionen Euro hat die Diakonie Katastrophenhilfe an Spenden für die Ukraine-Hilfe eingenommen. Im Interview mit Jens Büttner vom Evangelischen Pressedienst (epd) spricht Programmkoordinator Mario Göb ein Jahr nach Kriegsbeginn über die Stimmungslage bei den Menschen vor Ort, die Lieferung von Generatoren und einen späteren Wiederaufbau des Landes. epd: Wie geht es den Menschen in der Ukraine ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffs? Mario Göb: Die Menschen sind nach wie vor sehr...

  • 01.03.23
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Solidaritätskundgebung: Blumen, Fotos und Kerzen wurden Anfang Januar aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine vor der russischen Botschaft auf der Straße Unter den Linden in Berlin abgelegt. | Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
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Krieg und Frieden
Vom Ende her denken

Jahrestag: Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf das Nachbarland Ukraine. Viel Leid mussten die Menschen dort seitdem erleiden. Wer oder was kann diesen furchtbaren Krieg beenden? Rückblick und Einordnung. Von Johann Michael Möller Es war vorhersehbar gewesen: Prompt zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine melden sich diejenigen wieder zu Wort, die davon überzeugt sind, man könne diesen schrecklichen Krieg mit sofortigen Friedensverhandlungen beenden. Wenn es doch...

  • 23.02.23
Thomas Bremer, emeritierter Professor für Oekumenik, Ostkirchenkunde und Friedenforschung an der Universität Münster (Archivbild) | Foto: epd-bild/ Niina Into

Ukraine
Ostkirchenexperte: Ukrainische Orthodoxe Kirche in bedrängter Lage

Der Osteuropaforscher Thomas Bremer sieht die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) in einer bedrängten Situation. Der Kirche werde von den staatlichen Behörden nicht abgenommen, dass sie alle Verbindungen zur Russischen Orthodoxen Kirche abgebrochen hat, sagte der emeritierte Professor für Ökumenik, Ostkirchenkunde und Friedensforschung an der Universität Münster im Gespräch mit Stephan Cezanne vom Evangelischen Pressedienst (epd). Dies belaste auch die orthodoxe Weltgemeinschaft: «Es gibt...

  • 21.02.23
Eintrag im Stammbuch, das seinen Ursprung in Wittenberg hat. | Foto: Rainer Stahl
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Tamilische Evangelisch-Lutherische Kirche
Alles begann mit einem Freundschaftsalbum

Zum Freundeskreis des Martin-Luther-Bundes gehörte eine Pfarrwitwe, Mechthild Schott aus Herzogenaurach. Schon bald ergab sich zwischen uns ein intensiverer Kontakt. Frau Schott berichtete mir als einem ursprünglichen Meininger, dass ihre Mutter ebenfalls aus Meiningen stammte. Frau Schott freute sich, mit mir Erinnerungen austauschen zu können. Dieser gute führte zu einer besonderen Erkenntnis. Von Rainer Stahl Im Jahr 2000 legte mir Frau Schott ein Büchlein mit 15 cm langen und 9 cm hohen...

  • 20.02.23
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Christian Samraj: Bischof der Tamilisch-Evangelisch-Lutherischen Kirche in Indien | Foto:  Foto: facebook.com/anaimalaipastorate

Tamilisch-Evangelisch-Lutherische Kirche
Von Leipzig nach Tamil Nadu

Das Christentum blickt in Indien auf eine lange Tradition. Schon in den ersten Jahrhunderten begann der Glaube zuerst in der Küstenregion Fuß zu fassen, wo sich durch verschiedene Missionen erste Gemeinden gründeten. Der südindische Bundesstaat Tamil Nadu, in dem die Tamilisch-Evangelisch-Lutherische Kirche (TELC) in Indien beheimatet ist, hat heute einen hohen Anteil an Christen (etwa 6,1 Prozent) im Vergleich zu ganz Indien (etwa 2,3 Prozent). Damit ist die Kirche zwar relativ frei in ihrem...

  • 20.02.23
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Erdbeben in Syrien und der Türkei
Verheerende Naturkatastrophe nach zwölf Jahren Bürgerkrieg

Zwölf Jahre Bürgerkrieg. Und jetzt diese Naturkatastrophe, mitten im eisigen Winter. Die Menschen in Syrien trifft das Erdbeben in einer Situation von großer Armut und riesigen wirtschaftlichen Problemen. Die Nahosthilfe der EKM steht in engem Kontakt zu den Kirchen vor Ort. Diese helfen, wo sie können. Die National Evangelical Synod Church in Syria & Lebanon (NESSL) hat z.B. eine Schule für die vom Erdbeben betroffenen Menschen geöffnet und beherbergt dort mittlerweile mehrere hundert...

  • 14.02.23
Rettungsarbeiten des Rettungsteams der deutschen Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany in der türkischen Stadt Kirikhan in der Provinz Hatay.  | Foto: I.S.A.R./Paul-Philipp Braun

Erdbeben
Missio: In Syrien wächst die Verzweiflung

Aachen (epd) - Knapp eine Woche nach den Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion spitzt sich die Lage für die Betroffenen in Syrien nach Angaben des katholischen Hilfswerkes Missio weiter zu. Robert Chelhod, Missio-Projektkoordinator in der syrischen Stadt Aleppo, berichte von zunehmender Verzweiflung der Bevölkerung, aber auch der Helferinnen und Helfer, teilte das Hilfswerk am Sonntag in Aachen mit. Tausende von Familien in Aleppo hätten ihr Zuhause verloren, andere könnten nicht in...

  • 13.02.23
UN-Blauhelm-Einsätze, wie hier im Kongo 2008, wünscht sich der EKD-Friedensbeauftragte. | Foto: epd-bild/Stefan Trappe

Blickwechsel
UN soll Friedensprozess anschieben

Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, wünscht sich eine aktivere Rolle der Vereinten Nationen (UN) im Ukrainekrieg. Es brauche dringend eine neutrale Institution, die einen Friedensprozess anschieben könne, sagte der mitteldeutsche Landesbischof. Von Matthias Thüsing Dass selbst in dieser Zeit Gespräche zwischen beiden Kriegsparteien zu Erfolgen führen könnten, bewiesen das von der Türkei vermittelte Getreideabkommen oder der regelmäßige...

  • 12.02.23
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Aussicht mit Botschaft: Der "Berg der drei Kreuze" ist ein beliebtes Touristenziel. Das Monument entstand während des Zweiten Weltkrieges und gilt als Symbol des Widerstandes gegen die Besetzung. | Foto: kna-bild/Markus Nowak
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Vilnius
Jerusalem des Nordens

Litauens Hauptstadt Vilnius hat viele Heere kommen und gehen sehen. In 30 Jahren seit dem Sturz des Kommunismus hat sich das Land mühsam an die EU herangearbeitet. Doch nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zucken friedensverwöhnte Westeuropäer wieder vor einem Besuch zurück. Von Alexander Brüggemann Man kann sich gut vorstellen, mit welcher Euphorie die Verantwortlichen noch 2019 am großen Stadtjubiläum gebastelt haben: der historische Stadtkern restauriert; die Innenstadt voller...

  • 11.02.23
Auch das nordsyrische Aleppo ist vom Erdbeben getroffen; in der kriegszerstörten Stadt leiden die Menschen ohnehin an einer mangelnden öffentlichen Infrastruktur (Foto: Ein Baukran steht zwischen Ruinen zerbombter Häuser, Dezember 2018). | Foto: kna-bild/Jean-Matthieu Gautier

Erdbeben
Hilfe in Nordsyrien steht vor vielen Herausforderungen

Immer noch werden Tote aus den Trümmern in den Erdbebengebieten in der Türkei und Syrien geborgen. Die Türkei wird bei den Bergungsarbeiten aus Deutschland vom Technischen Hilfswerk unterstützt. In Nordsyrien fehlt laut Helfern schweres Gerät. Nach den verheerenden Erdbeben in der Grenzregion Syriens und der Türkei sind die internationalen Hilfsoperationen angelaufen. Aus Deutschland brach am Dienstag ein Such- und Rettungsteam des Technischen Hilfswerks (THW) mit 50 Einsatzkräften in die...

  • 08.02.23
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Von Jerusalem nach Frohnau und zurück: Sally Azar (Mitte), LWB-Ratsmitglied für die Region Asien, ist in ihrer Heimat- und LWB-Mitgliedskirche, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land, ordiniert worden.  | Foto: kna-bild/Andrea Krogmann

Pastorin in Jerusalem
Gott öffnet eine neue Tür

Jerusalem: In kirchlichen Kreisen sorgte eine Personalie für Aufsehen. Die Amtseinführung der jungen Palästinenserin Sally Azar als Pastorin ist ein Novum in der lutherischen Heiliglandkirche. Von Johannes Schidelko und Andrea Krogmann Sally Azar hat Kirchengeschichte geschrieben: Die 26-jährige Palästinenserin ist als erste Frau zur Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL) ordiniert worden. Dies sei ein historischer Meilenstein für die...

  • 02.02.23
Foto: Wolfram Hädicke

Ordination von Sally Azar
Ein Lichtblick in Hoffnungsarmut

Ein Hoffnungszeichen war die Ordination der ersten palästinensischen Frau, der Vikarin Sally Azar, am 22. Januar in der Jerusalemer Erlöserkirche. Damit beginnt ihr Dienst in ihrer Heimatkirche, der Ev.-Luth. Kirche in Jordanien und dem Heiligen Land (EJCHL). Von Wolfram Hädicke Studiert hatte sie in Beirut und Göttingen. Ihr Vikariat absolvierte sie in der Regie der anhaltischen Landeskirche in Berlin. Mitgefeiert haben die deutsche Gemeinde an der Erlöserkirche sowie weit über 100 Geistliche...

  • 30.01.23
  • 1
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Das Unicef-Foto des Jahres 2022 entstand in Äthiopien. Aufgenommen hat es der argentinische Fotograf Eduardo Soteras. Das Bild zeigt Kinder in der zerstörten Bibliothek einer Grundschule in der Region Tigray. | Foto: epd-bild/Eduardo Soteras

Äthiopien
Im Schatten der Welt

Im November 2020 entwickelte sich innerhalb weniger Tage ein Bürgerkrieg in der Region Tigray. Auch Mitglieder und Gemeinden der Äthiopischen Evangelischen Mekane Yesus Kirche sind immer wieder Ziel der bewaffneten Angriffe. Von Martin Frank Amanuel ist Direktor einer Schule der Äthiopischen Evangelischen Mekane Yesus Kirche in Dembi Dollo. Manchmal, wenn das Internet nicht abgeschaltet ist, berichtet er über die Spuren des Krieges. In den vergangenen Monaten ist der immer näher an die Stadt...

  • 27.01.23

Blickwechsel
360 Millionen Christen bedroht und verfolgt

Die Gewalt gegen Christen hat nach Angaben von «Open Doors» weltweit einen neuen Höchststand erreicht. Von Stephan Cezanne Zwischen dem Oktober 2021 und September 2022 seien mindestens 5621 Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens ermordet worden, teilte das christliche Hilfswerk bei der Vorstellung seines neuen Weltverfolgungsindex mit. Das seien über 80 Prozent mehr als vor fünf Jahren (3066). Nirgendwo werden Christen «Open Doors» zufolge so unerbittlich verfolgt wie in Nordkorea. Das...

  • 25.01.23
Der Zionsfriedhof in Jerusalem.
Der Zionsberg hat als Bestattungsort eine lange Tradition. Zuletzt sind Gräber auf dem historischen protestantischen Friedhof geschändet worden. | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Blickwechsel
"Zäune lösen Problem nicht"

 In Jerusalem ist einmal mehr eine christliche Stätte Ziel von Vandalismus geworden. Sicherheitskameras zeichneten auf, wie zwei mit Kippa und dem traditionellen Tallit Katan gekleidete Männer am Nachmittag des 1. Januar Grabsteine und Kreuze auf dem historischen protestantischen Friedhof auf dem Zionsberg zerstörten. von Andrea Krogmann Gegen die Täter müsse hart vorgegangen werden, forderte der anglikanische Erzbischof von Jerusalem, Husam Elias Naoum. Bereits 2013 wurden 32 Gräber des...

  • 21.01.23
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Die Trinitatiskirche in Warschau, das größte und bedeutendste evangelische Gotteshaus Polens, eine halbe Stunde vor Beginn des Sonntags-Gottesdienstes | Foto: Benjamin Lassiwe
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Klein, aber engagiert
Evangelisch-Lutherisch in Polen

Polens Lutheraner sind vor allem in der Flüchtlingsarbeit aktiv – und bereiten sich auf die Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) vor. Von Benjamin Lassiwe Vom 13. bis 20. September wird das polnische Krakau zur Hauptstadt der lutherischen Welt: 357 Delegierte aus den 149 Mitgliedskirchen des Lutherischen Weltbundes (LWB) treffen sich dann unter dem Motto „Ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung“ zur 13. Vollversammlung des weltweiten Dachverbands der Lutheraner. Sechs Jahre nach dem...

  • 18.01.23
Auswanderer Sandra und Michael Skala | Foto: epd-video

Video
Der Traum vom autarken Leben

Sandra und Michael Skala sind gemeinsam mit ihrer neunjährigen Tochter Leyla nach Portugal ausgewandert. Ihr Ziel: weniger Konsum und unabhängig leben. In Portugal wollen sie sich selbst versorgen. 5.000 Quadratmeter ist ihr gekauftes Grundstück groß, die ersten Bäume sind gepflanzt, das eigene Tinyhouse steht bereits.

  • 17.01.23
  • 1
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Hafenstadt: 30 Kilometer nordwestlich von Athen gelegen, sollte Elefsina bereits 2021 zusammen mit Timișoara (Rumänien) und Novi Sad (Serbien) Europäische Kulturhauptstadt sein. Wegen der Pandemie wurde der Zeitpunkt jedoch auf dieses Jahr verschoben. | Foto: stock.adobe.com/aerial-drone
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Kulturhauptstadt 2023
Erkennungsfarbe: Rot

In der Antike pilgerten Zehntausende ins griechische Eleusis. Im Heiligtum der Göttin Demeter wurden sie in das Mysterium des Lebens eingeweiht. Das moderne Elefsina ist 2023 EU-Kulturhauptstadt und will das Erbe mit der Gegenwart verbinden. Von Claudia Schülke Das griechische Elefsina ist eine Industriestadt mit 25 000 Einwohnern, 30 Kilometer nordwestlich von Athen. 2023 ist sie gemeinsam mit Timisoara in Rumänien und Veszprem in Ungarn Europäische Kulturhauptstadt. In der Antike war Eleusis,...

  • 14.01.23

Beiträge zu Eine Welt aus

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