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Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

4 Bilder

Menschen der Woche
Namen

 Kerstin Claus hält den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche für unzureichend. «Noch immer gibt es auch regional Regelungen, wonach Betroffene, die Anerkennungszahlungen beantragen, nicht nur die Taten plausibel machen, sondern auch das institutionelle Versagen nachweisen sollen», sagte die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung der «Rheinischen Post». Sie kritisierte, dass die Landeskirchen noch immer sehr unterschiedlich vorgingen. Ernst-Wilhelm Gohl ist irritiert,...

  • 21.08.23

Kannst du da oben wummern
GOTT LÄSST SICH NICHT SPOTTEN

Sühnekreuze erinnern an Menschen, die unter besonderen Umständen ums Leben gekommen sind. Sei es, dass jemand für eine Gewalttat zur Sühne ein steinernes Kreuz errichten musste, oder sei es, dass ein bestimmter Tod nicht in Vergessenheit geraten sollte. Wer mit wachen Augen durchs Leben geht, wird manches dieser Kreuze finden. In der Nähe von Neckeroda, unweit von Blankenhain, an der hohen Straße, stehen gleich drei davon. Wenn man von Oldisleben nach Bad Frankenhausen fährt, ist eines in...

  • Weimar
  • 20.08.23
Reli, syrisch-orthodox: Die Hochschule in Schwäbisch Gmünd bietet die einzige staatliche Ausbildung für Lehrkräfte. | Foto: Foto: epd-bild/Andreas Fischer

Studiengang für syrisch-orthodoxe Theologie
Heimatgefühl im Klassenzimmer

Freitagnachmittag in der Realschule im Aurain im baden-württembergischen Bietigheim: Etwa 15 Schüler im Teenageralter haben sich in Reihen Richtung Osten aufgestellt und beten das Vaterunser auf aramäisch. Sie gehören zu den etwa 4000 Schülern in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die syrisch-orthodoxen Religionsunterricht erhalten. Von Judith Kubitscheck Lehrerin Linda Kaplan ist selbst syrisch-orthodox. Sie möchte in ihrem...

  • 19.08.23
Bildnis von Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823, Foto li.) aus der Brockhaus Enzyklopaedie von 1967  | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Kalenderblatt
Das Wissen der Welt zwischen Buchdeckeln

Der «Brockhaus» galt lange als wichtigstes deutsches Nachschlagewerk. Bildungswillige informierten sich in den Nachfolgern des «Conversationslexikons» von Friedrich Arnold Brockhaus. Der liebte Bücher schon als Kind, wurde aber erstmal Tuchhändler. Von Dirk Baas (epd)   «Wenn es so leicht wäre, ein großes Lexikon herauszugeben, würde es jeder Esel machen.» Dieses Bonmot stammt von Albert Brockhaus, dessen Urgroßvater Friedrich Arnold (1772-1823) Kulturgeschichte schrieb: Er publizierte ein...

  • 19.08.23
Premium
Der rote Hahn: Das Erkennungszeichen der Evangelischen Studentengemeinden hat eine lange Tradition als Symboltier. Während der Bauernkriege war er ein Zeichen des Widerstandes. So sangen der Reformator Thomas Müntzer und die Bauern, die ihm nachfolgten: „Setzt aufs Klosterdach einen roten Hahn“. | Foto: Foto: facebook.com/BundesESG
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ESG
Sehnsucht trifft Engagement

Avantgarde der Kirche: Mehr als 120 Evangelische Studentengemeinden gibt es an deutschen Hochschul-standorten. Über kreative Gottesdienste, besondere Seelsorge und Spiritualität jenseits des Gewohnten sprach Anke von Legat mit der Bundesstudentenpfarrerin Corinna Hirschberg. Sie haben ein Handbuch zum Thema Studentenseelsorge herausgegeben. Wozu braucht man das? Corinna Hirschberg: Zum einen gab es zuvor kein Überblickswerk über die Arbeit, die Kirche an Hochschulen leistet, sondern nur...

  • 19.08.23
Kunstkrimi: Der Buchdeckel des Samuhel-Evangeliars (um 1225) gehört zu dem lange verschollenen Quedlinburger Domschatz. Verschwunden nach Kriegsende, galt der Kirchenschatz mehr als 40 Jahre als unauffindbar.  | Foto: Foto: epd-bild/Elmar Egner
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Quedlinburg
Schatz als Puzzle

Vor 30 Jahren kehrten zu Kriegsende gestohlene Teile des Domschatzes nach Quedlinburg zurück. Ein Jahr später erhielt die Stadt den Weltkulturerbe-Titel. Im kommenden Jahr wird das Jubiläum gefeiert – allerdings zum Teil auf einer Baustelle. Von Oliver Gierens Gleich drei Jubiläen gibt es in der Welterbestadt Quedlinburg in diesem und dem kommenden Jahr zu feiern. 1993, vor 30 Jahren, kehrten zehn zum Ende des Zweiten Weltkriegs geraubte Teile des Domschatzes auf abenteuerliche Weise in die...

  • 16.08.23
Das "Haus Am Horn" (Foto) ist die einzige Architektur, die das Bauhaus in Weimar realisiert hat (Foto vom 01.04.2019). Es wurde 1923 als Versuchshaus zur Bauhaus-Ausstellung errichtet. 
 | Foto: epd-bild/Maik Schuck
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«Haus Am Horn» in Weimar
Vom Ladenhüter zum Weltkulturerbe

Die Nachbarschaft skeptisch, das Pressecho geteilt und Ablehnung in Teilen der Landespolitik: Das Weimarer «Haus Am Horn» brach am 15. August 1923 in die Moderne auf. Von Matthias Thüsing (epd) «Weihnachtsgeschenk. Villa in Weimar. Preiswert zu verkaufen»: Die Annonce vom 19. Dezember 1923 im «Berliner Tageblatt und Handelszeitung» ist ein Zeugnis des Scheiterns. Der Inserent und Eigentümer der Villa, Adolf Sommerfeld (1886-1964), hatte das heute international bekannte «Haus Am Horn» nach den...

  • Weimar
  • 16.08.23
Porträt des Malers in Graphikers Werner Tübke im August 2000.  | Foto: epd-bild / akg-images / Bruni

Kunst
Erster Pinselstrich auf «Sixtina des Nordens»

Bad Frankenhausen (epd) - Vor 40 Jahren hat der Leipziger Maler Werner Tübke (1929-2004) mit den Arbeiten an dem Monumentalgemälde «Frühbürgerliche Revolution in Deutschland» begonnen. Nach siebenjährigen Vorarbeiten habe Tübke am 16. August 1983 den ersten Pinselstrich auf die 14 Meter hohe und 123 Meter lange Leinwand gesetzt, teilte das Panorama Museum im thüringischen Bad Frankenhausen mit. Bad Frankenhausen war 1525 Schauplatz der letzten großen Schlacht des Bauernkrieges. Insgesamt zehn...

  • Bad Frankenhausen-Sondershausen
  • 16.08.23
3 Bilder

Namen

Harald Schmidt setzt sich «in großer Heiterkeit und Entspanntheit» mit dem eigenen Sterben auseinander. Es wäre «naiv in meinem Alter», dies nicht zu tun, sagte der Entertainer. Am liebsten würde er sich verbrennen und danach seine Asche verstreuen lassen, erläuterte er. Leider sei das in Deutschland aber nicht so leicht möglich wie etwa in der Schweiz oder Belgien: «Für mich als alten Traumschiff-Fahrer käme da vielleicht auch eine Seebestattung infrage», so der 65-Jährige. Ursula von der...

  • 14.08.23

Wenn keiner dagewesen wäre...
HEIZDECKE IM SOMMER

Das Pfarrhaus von Oldisleben war in den ersten Jahren unseres dortigen Aufenthaltes hundekalt, bis dann eine Forster Heizung eingebaut werden konnte. Unter der Kälte hatte vor allem meine Frau zu leiden, und sie behalf sich deshalb im Winter mit einer Heizdecke. Irgendwann im Frühjahr war diese auf die daneben stehende Truhe gewandert, ohne dass der Stecker gezogen worden war. Andere Sachen waren darauf abgelegt worden. Jemand hatte den Schalter der Heizdecke mit dem der Nachttischlampe...

  • Weimar
  • 11.08.23

Vorgestellt
Neuer Blick auf Dorothee Sölle

Von Ferenc Herzig Der erste Satz zieht in den Bann: „Der Himmel war grau, aber die Stimmung war gut." Ein wirklich guter erster Satz in einem lesenswerten Buch, der aber gleichzeitig auch in die Irre führen kann. Jedenfalls diejenigen, die einfach ein Buch über Dorothee Sölle lesen wollen. Denn es ist, jedenfalls im ersten Drittel, zugleich ein Buch über Dorothee Sölle und über den Autor und seine Bezüge zu ihr. Der Klappentext verheißt eine Reise mit dem Autor als Reiseführer. Diese beginnt...

  • 11.08.23
Bauhaus in Dessau-Rosslau (Foto von 2019): Vor 90 Jahren schloss das Bauhaus unter dem Druck der Nationalsozialisten | Foto: epd-bild/Viktoria Kühne

Kalenderblatt
Ende in der alten Telefonfabrik

Das Bauhaus revolutionierte von 1919 bis 1933 die Grundlagen von Architektur und Design. Unter dem Druck der Nationalsozialisten wich es von Weimar nach Dessau und später nach Berlin aus. In Dessau überstanden die Bauten aus purer Not Abbruchplänen. Von Bettina Gabbe (epd) Die Kantine des Bauhausgebäudes in Dessau gehört heute zu den beliebtesten Lokalen der Stadt. Kulturinteressierte, die in ehemaligen Studentenzimmern im Atelierhaus übernachten können, genießen die studentische Atmosphäre....

  • Dessau
  • 09.08.23
3 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Regina Elsner hat zur Stärkung liberaler Kräfte in der Russisch-Orthodoxen Kirche aufgerufen. Seit Jahrhunderten aber gebe es in der Russisch-Orthodoxen Kirche auch eine derzeit unterdrückte Tradition des "regen Austausches" mit theologischen Entwicklungen im Westen Europas, die gefördert werden müsse, erklärte die katholische Theologin. In der Ukraine habe sich in den vergangenen 30 Jahren gezeigt, wel-che Veränderungsprozesse möglich seien, wenn die orthodoxe Kirche aus der Gesellschaft...

  • 07.08.23
Premium
Claudia Roth | Foto: epd-bild/Peter Jülich
2 Bilder

Interview mit Claudia Roth
Socken und Sonnengesang

Claudia Roth, Kulturstaatsministerin und Grünen-Politikerin, musste zuletzt viel Kritik einstecken. Im Gespräch mit Alexander Riedel und Birgit Wilke nimmt sie zu aktuellen Debatten Stellung – und erklärt, warum sie trotz ihres Austritts immer noch mit der katholischen Kirche hadert. Zuletzt standen Sie wegen der Benin-Bronzen in der Kritik, weil der damalige nigerianische Präsident die Bronzen an die Nachfahren der Königsfamilie von Benin übereignete, sie also erst mal nicht öffentlich...

  • 06.08.23
  • 1
Hans Moser in: WENN DER HERRGOTT NET WILL (1962)

6. August - Hans Moser zum 143. Geburtstag
Wenn der Herrgott net will ...

Der Schauspieler Hans Moser hat heute am 6.August  Geburtstag. Notgedrungenermaßen feiert er ihn im Himmel - denn bisher kann hier drunten keiner von uns 143 Jahre alt werden. Wir kennen Moser aus vielen neckischen Filmen. Als Dienstmann, als Zauberkönig in Oedön Horvaths Geschichten aus dem Wiener Wald und als nuschelnden Diener Ferdinand bei der Gräfin Mariza. Weil man den Mann so schlecht versteht, ist der Text eines seiner besonders zu Herzen gehenden Lieder hier zu lesen (und hier bei...

  • Sonneberg
  • 05.08.23
  • 1
  • 4
Übergabe der Werkzeuge/Waffen an Adam nach dem Fall - Detail des großen Freskenzyklus' in der Kirche zu Keldby - Insel Møn (um 1450)
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Arbeit, Arbeit, Arbeit
zum 128. Todestag von F. Engels

Was eigentlich ist Arbeit - wo und in welcher Welt sind wir mental, wenn wir arbeiten? Friedrich Engels hat die Arbeit als solche zum Gegenstand seiner forschenden Überlegungen gemacht - 1860/61 zum Beispiel mit einer sehr detaillierten Untersuchung zur „Entwicklung des gezogenen Gewehrs“. Seine Schrift zu diesem speziellen Thema hat später sogenannte Erfinderschulen hervor zu bringen geholfen. Trotzdem - auch Engels musste sterben. Heute vor 128 Jahren. Seine Urne wurde auf hoher See bestattet...

  • Sonneberg
  • 05.08.23
Kaffeegarten am Ammersee: Das Bild (1911) ist Ausdruck sommerlicher Leichtigkeit. Es beeindruckt durch seine spannungsreiche Komposition. | Foto: Doris Weilandt
2 Bilder

Kunsthaus Apolda Avantgarde
Ein Fest der Farben

Hermann Stenner galt als künstlerisches Ausnahmetalent. Er wurde nur 23 Jahre alt und hinterließ doch ein beeindruckendes Werk. Im Kunsthaus Apolda Avantgarde sind gegenwärtig Werke Stenners aus der Sammlung von Hermann-Josef Bunte zu sehen. Gerade hatte der junge Hermann Stenner zusammen mit Oskar Schlemmer und Willy Baumeister Wandbilder für die Werkbund-Ausstellung in Köln gestaltet und damit große Aufmerksamkeit erregt. Dann begann der Erste Weltkrieg und er meldete sich zusammen mit...

  • Apolda-Buttstädt
  • 04.08.23
Premium
Geschlossener Raum, offen für Kunst: Im Frühling 2023 war in der Dresdner Frauenkirche die 3D-Kunstinstallation "Gaia" (altgriechisch: Erde) des Briten Luke Jerram zu sehen. Damit sollte auf die Zerbrechlichkeit des Ökosystems und der Schöpfung hingewiesen werden. | Foto: epd-bild/Matthias Schumann
2 Bilder

Kirchliche Kunst
Die Religiosität steckt nicht im Bild

Was wären unsere Kirchen ohne die Kunst? Die Augen gehen über, der Geist wird erfrischt. Andererseits steht in der Bibel, dass wir uns kein Bild machen sollen. Ulrike Mattern hat mit dem Kulturbeauftragten des Rates der EKD, Johann Hinrich Claussen, über das Verhältnis von Kunst und Kirche gesprochen. Wie sind Kirchen- und Kunstgeschichte miteinander verwoben? Johann Hinrich Claussen: Von Anfang an hat das Christentum versucht, den Glauben bildlich darzustellen. Schon früh gab es Bildwerke,...

  • 03.08.23

Erik Satie, Novalis
und des Abenmahles göttliche Bedeutung

Der Armenier Alain Antiglou hat Erik Saties nüchterne aber nichts desto trotz weithin bekannte Klavier-Gymnopedie No. 1 in eine romantisch anmutende Orchesterfassung gebracht, die sich sehr, sehr gut anfühlt. Indessen - schon die ursprünglich so absolut auf's Wesentliche reduzierte Pianovariante ist eigentlich unüberbietbar - genauso wie ihr Komponist, dessen o.g. Werk  jetzt vor einhundertfünfunddreißig Jahren fertig gestellt worden war. WIKIPEDIA meldet über Erik Saties wechselhaftes Leben:...

  • Sonneberg
  • 03.08.23

Eine Gedenktafel gibt es seit 1956
DER THOMASKANTOR AUS GORSLEBEN

Als meine Frau 2006 von ihrem Studiengruppentreffen in Leipzig das Programm der Kantate des Thomaner-chores vom 11. März mitbrachte, stand da an zweiter Stelle die doppelchörige Motette "Unser Leben währet  siebzig Jahre" von Sethus Calvisius aus Gorsleben (1556-1615); genaues Geburtsdatum: 21.02.1556. Da hatte der Thomaskantor Calvisius also seinen 450. Geburtstag, und ich gehe gewiss recht in der Annahme, dass der damalige Thomaskantor, Georg Christoph Biller, ein Werk seines Amtsvorgängers...

  • Weimar
  • 31.07.23
  • 1
Foto: Foto:  Copyright: Martin-Niemöller-Stiftung
2 Bilder

Wanderausstellung „Else Niemöller"
13. 08.23, 12.15 Uhr, Lutherkirche Wiesbaden

PRESSEMITTEILUNG UND EINLADUNG Bundesweite Eröffnung der Wanderausstellung „Else Niemöller. Ihren Platz in der Welt finden.“ Sonntag, 13. August 2023, um 12.15 Uhr, Lutherkirche Wiesbaden Zur Ausstellungseröffnung „Else Niemöller. Ihren Platz in der Welt finden.“ lädt die Martin-Niemöller-Stiftung herzlich nach Wiesbaden ein. Die Vernissage am 13. August schließt an den Gottesdienst um 11 Uhr und das Kirchencafé in der Lutherkirche (Sartoriusstraße 16) an. Die Ausstellung wird eröffnet von Dr....

  • Erfurt
  • 27.07.23
Versöhnungskirche: Hier ist der Klang Berthiers zu Hause. Für die Gemeinschaft komponierte er 284 Gesänge. Sein wichtigstes Stilmittel war das Ostinato, bei dem sich eine Melodie oder ein Rhythmus ständig wiederholen. | Foto: Foto: kna-bild/Katharina Gebauer
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Jacques Berthier
Hymnen wie ein Pilzgericht

Taizé: Damit verbinden viele Christen vor allem die berühmten Gesänge der 70er-Jahre. Viele von ihnen stammen aus der Feder von Jacques Berthier – der sich selbst zurücknahm, um etwas ganz Eigenes zu schaffen. Von Alexander Brüggemann Ist es seine Herkunft aus dem burgundischen Auxerre, die Jacques Berthiers Musik so gut zu Taizé passen ließ? Vor allem war es wohl seine Bereitschaft, als Komponist auf die große Geste zu verzichten und stattdessen einfache, eingängige Melodien im Dienst von...

  • Jena
  • 25.07.23
  • 1

"Der Drache“
Parabel über Macht, Freiheit und Wahrheit

Das Ensemble des Kinder- und Jugendpfarramtes der Evangelischen Kirche in Mitteldeutsch-land (EKM) und des Vereins Spiel- und Theaterwerkstatt Erfurt geht mit dem Stück „Der Drache“ auf Sommertournee durch Mitteldeutschland. Premiere für die politische Märchenkomödie des russischen Dramatikers Jewgeni Schwarz (1896 -1958) ist am 30. Juli im Pfarrgarten in Großfahner. Weitere Open-Air-Gastspiele sind bis zum 5. August in Thüringen in Erfurt, Eisenach, Sömmerda und Kamsdorf sowie in...

  • Sprengel Erfurt
  • 24.07.23
2 Bilder

Radfahren
Zwischen Beten und Fluchen

Beim Radeln kann man himmlisch-irdische Orte entdecken – aber auch höllenähnliche Qualen leiden. Ob ein Bibelvers da helfen kann, und inwieweit sich Fahrradfahren als spiritueller Akt begreifen lässt: Anke von Legat hat das im Gespräch mit Autor und Diakon Michael Peters versucht zu klären. Radeln für die Seele – was bedeutet dieser Buchtitel für Sie? Michael Peters: Das hat zwei Seiten: Die Vorstellung, die der Verlag mit dem Begriff Seele verbindet, ist natürlich weit gefasst und hat mit...

  • 23.07.23

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