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Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

Premium
Klangvolles Zeugnis einer Thüringer Meisterleistung: Die Petersglocke hielt bis November 2016 den Rekord als größte, an einem geraden Joch freischwingende Glocke der Welt. | Foto: Rike/pixelio.de

100 Jahre „Decker Pitter“
Ein 24 Tonnen schweres Wagnis

Die Petersglocke im Dom zu Köln gilt als Meisterwerk der Glockengießerkunst. Gegossen hat sie aus 24 Tonnen Bronze Glockengießermeister Heinrich Ulrich aus dem thüringischen Apolda. Ein Rückblick auf den 5. Mai 1923. Von Holger Zürch Sie ist die außergewöhnlichste aller Glocken aus Apolda: die Petersglocke im Kölner Dom. Sie sollte die im Ersten Weltkrieg zerstörte Kaiserglocke der „Hohen Domkirche Sankt Petrus“ – so der offizielle Name – ersetzen und den Schlagton C⁰ haben. Den Auftrag bekommt...

  • 26.04.23
William Blake - der Weltschöpfer bei der Arbeit

zum Sonntag Jubilate
die Werke des Schöpfers

"Am ersten Tag rief er das Licht ins Leuchten, am zweiten die Idee vom Unterschied. Am dritten Tage wollte er befeuchten die trockne Erde, dass sie fürder mied den Prall der Wogen und die feuchten Fluten - und Ufer bilde gegen Moor und Ried. Zum Vierten zündet er der Sterne Gluten samt allem, was am Sphärenhimmel wohnt. Zwei große Lichter, als man nennt die guten und jedes Kindlein kennt als Sonn’ und Mond. Zum Fünften spendet Gott für Meer und Lüfte das Ei der Null, des Zahlenwert kaum lohnt....

  • Sonneberg
  • 25.04.23
Kirche St. Johannis Dessau | Foto: Heiko Rebsch / Ev. Landeskirche Anhalts

Anhalt
Musik für Sopran und Orgel

Musik für Sopran und Orgel ist in einem Konzert in der Dessauer Kirche St. Johannis am Sonntag, 30. April, um 17 Uhr zu erleben. Die Sängerin Grit Wagner und Landeskirchenmusikdirektor Matthias Pfund an der Orgel bringen Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert von Antonin Dvořák, Jean Langlais, Max Reger, César Franck und Johannes Weyrauch zu Gehör. Am häufigsten ist Petr Eben (1929-2007) in dem Konzert vertreten, einer der führenden tschechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er studierte...

  • Dessau
  • 24.04.23
4 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Sabine Werth, die Gründerin der Berliner Tafel, ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. «Von Berlin aus wirken ihr Vorbild und ihr unermüdlicher Einsatz als Anregung für unzählige Tafeln und Projekte im ganzen Land», würdigte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey das Engagement der 66-Jährigen. Werth gründete 1993 die erste Tafel Deutschlands, die gespendete Lebensmittel an Bedürftige weitergibt. Mittlerweile gibt es bundesweit rund 960 Tafeln. Wolfgang Thierse hat...

  • 24.04.23
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Eine religiöse Tätigkeit: Das Lesen war eine entscheidende Voraussetzung für den Glauben als eine Überzeugung, die Gefühl und Verstand miteinander verband. | Foto: pixabay.com/congerdesign
2 Bilder

Ausblick
Luxus mit fünf Buchstaben

Geübte Leser sind Protestanten seit jeher. Schließlich war es ein zentrales Anliegen der Reformatoren, dass die Heilige Schrift allen zugänglich sein sollte. Martin Luther hat die Mündigkeit der Gläubigen begründet und so auch die Wertschätzung des Lesens vorangetrieben. Von Peter Schaal-Ahlers Eine aufgeschlagene Bibel liegt auf dem Altar einer evangelischen Kirche. Jeder kann schon von Weitem sehen, dass im Mittelpunkt des evangelischen Glaubens ein Buch steht. Um diese Heilige Schrift...

  • 23.04.23
Foto: claudius.de

Rezension
Kleine Theologie des »Als ob«

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Geistige und geistliche Lichtpunkte, inmitten des theologieschwachen, moralinhaltigen Nebels, der über unseren gegenwärtigen protestantischen Kirchen(leitungs)landschaften liegt. Von Thomas A. Seidel Zu diesen Lichtpunkten zählt der neueste Text von Sebastian Kleinschmidt. Der studierte Philosoph, langjährige Chefredakteur der Zeitschrift „Sinn und Form“ und Mitherausgeber der Buch-Reihe „Georgiana – Neue theologische Perspektiven“ hat soeben eine „Kleine...

  • 23.04.23
Foto: klartext-verlag.de

Rezension
Mitten ins grüne Herz

Journalismus heißt, das zu veröffentlichen, was jemand anderes nicht veröffentlicht sehen will – alles andere ist Werbung“, sagte einst Georg Orwell. Verdient ein Journalist seine Brötchen in solch einem kleinen Bundesland wie Thüringen – wo gefühlt alle alle kennen – dann ist es eine anspruchsvolle Sache, ein Journalist zu sein. Von André Demut Martin Debes wird diesem Anspruch gerecht. Das spiegelt diese Auswahl seiner „Zwischenruf“-Kolumnen, die er seit 2011 in der „Thüringer Allgemeine“...

  • 22.04.23
Foto: Killyen / Evangelische Landeskirche Anhalts
7 Bilder

Glaskunstprojekt "Lichtungen"
Drei Nächte im Mondlicht

Auch die kleine Dorfkirche in Mühlsdorf bei Zerbst ist nun Teil des Glaskunstprojektes "Lichtungen" der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Vorgestellt wurden heute drei Chorfenster des Künstlers Julian Plodek. Hergestellt wurden sie von der Glaswerkstatt Derix Glasstudios in Taunusstein. Die Fenster für die Dorfkirche Mühlsdorf waren zum Teil bereits 2019 in der Ausstellung „Lichtung Leipzig“ in der Orangerie des Schlosses Georgium in Dessau zu sehen. Nun werden in der Kirche, die 1885 im Stil...

  • 19.04.23
5 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Samuel Koch gibt in seinem neuen Buch «Schwerelos. Wie das Leben leichter wird» Tipps für ein Leben mit Leichtigkeit. Gegen schwerwiegende Sorgen helfe ihm sein christlicher Glaube, sagt der Schauspieler. Nach seinem Unfall habe er zu seiner eigenen Überraschung die Erfahrung gemacht, dass es immer noch eine Möglichkeit mehr gebe, an die man nicht gedacht hat. Er habe die Freiheit, das Leben selbst zu gestalten. «Aber ich muss es nicht allein schaffen.» Sandra Bils ist der Ansicht, dass die...

  • 17.04.23
2 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Christian Kopp sieht die Landeskirche durch die tagelange Hängepartie bei der Bischofswahl in München nicht beschädigt. Der neu gewählte bayerische Landesbischof sagte: «Eine Wahl ist eine Wahl.» Nachdem der erste Wahl-Anlauf nach den sechs maximal möglichen Wahlgängen ergebnislos beendet werden musste, setzte sich Kopp in der zweiten Runde gegen die Landshuter Dekanin Nina Lubomierski durch. In seiner ab November beginnenden Amtszeit wolle er die Seelsorge stärken. «Wir sollten uns auf das...

  • 17.04.23

Rezension
Vaterunser: Der Adressat hat viele Namen

Nichts ist so unbekannt wie das, was wir zu kennen meinen. Diese Weisheit gilt wohl für fast alle Bereiche unseres Lebens – aber ganz sicher für Bräuche, Texte und Traditionen aus unserem christlichen Kontext. Frank Puckelwald So ist auch das zentrale Gebet unseres Glaubens – das Vaterunser – zwar immer noch recht vielen Menschen bekannt. Aber das heißt schon lange nicht mehr, dass es verstanden wird oder gar Teil der persönlichen Spiritualität ist. Es gilt hier wie für viele andere...

  • 15.04.23
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Drei Jahre lang wurde saniert. Nun erstrahlt die Schlosskapelle wieder in ihrem ursprünglichen Glanz. Jahrzehntelang war sie als Büchermagazin genutzt worden. | Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Schlosskapelle Weimar
Schmuckstück wieder hergestellt

Die Sanierung ist abgeschlossen. Seit Ostern ist der aus dem 19. Jahrhundert stammende sakrale Raum bei Führungen wieder zugänglich. Von Ernst Salewski Dass sich im ehemaligen Weimarer Residenzschloss – trotz des verheerenden Brandes von 1774, bei dem auch die Schlosskirche "Weg zur Himmelsburg" verloren gegangen war – trotzdem wieder eine wertvolle Schlosskapelle verbirgt, war ein halbes Jahrhundert lang fast in Vergessenheit geraten. Nur inzwischen betagtere Bürger der Stadt erinnern sich...

  • 15.04.23

Katechismus 2.0 hat Fabian Vogt vorgelegt
Chill doch mal!

Das Taschenbuch „Stories of Faith. Die Basics des Christentums in 153 chilligen Posts“ von Fabian Vogt erschien Anfang des Jahres bei edition chrismon. Von Nicole Schneider In der Optik eines Smartphones präsentiert es sich mit einem lila-grün-orangen Display. Verfasst im Chatnachrichten-Stil, will „Stories of Faith“ eine Art moderner Katechismus sein, ein griffiges leichtverständliches Lexikon für Begriffe aus dem kirchlichen Glaubensalltag. Von A wie Abendmahl bis Z wie Zölibat erklärt Vogt...

  • 14.04.23
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Angefangen hat Sarah Brendel mit Lobpreispop, später war sie mit dem Projekt "Zeichen der Zeit" über 20 Wochen in den Charts. Heute klingen ihre Lieder nach Folk, Country und einem tiefen Glauben. | Foto: Daniel Lindhüber/sarahbrendel.de
2 Bilder

Glaube und Musik
Das Licht im Kakao

Sarah Brendel ist Musikerin, Mutter und lebt in einer Künstlerkommunität bei Dresden. Uwe Birnstein sprach mit ihr über den Glauben, Gefängnisse und die Suche nach dem Licht. Wie hängen Glaube und Musik für dich zusammen? Sarah Brendel: Wenn ich singe, dann ist es für mich wie beten. Im Leben gehen mir oft die Worte aus, aber wenn ich singe, entsteht ein Fluss an Worten und Melodien. Den Glauben an Gott habe ich entdeckt, als ich ungefähr 16 war. Zugleich habe ich auch bemerkt, dass ich Lieder...

  • 13.04.23
Rückseite des Marienaltars im Westchor des Naumburger Doms am 7. Juli 2022. Gestaltung der Steitenflügel vom Künstler Lucas Cranach dem Älteren, Zentralbild vom Künstler Michael Triegel. | Foto: kna-bild/Falko Matte

Naumburger Dom
Kunsthistoriker: Entfernung des Triegel-Altarbildes wissenschaftlich unbegründet

Der Kunsthistoriker Georg Habenicht hat ein Standardwerk zu den spätmittelalterlichen Altarbildern (Retabeln) verfasst. Zur Auseinandersetzung um das Cranach-Triegel-Altarbild, dessen Aufstellung im vergangenen Sommer im Westchor den Naumburger Dom seinen Status als Weltkulturerbe kosten könnte, hat er ein Buch geschrieben. Im Interview mit Christiane Laudage von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) erläuterte er, warum er eine Entfernung des Altarbildes für wissenschaftlich unbegründet...

  • Naumburg-Zeitz
  • 12.04.23
  • 1

AD ORNUM
das Honigopfer am Karfreitag

"Ist es vielleicht gar, dass so, wie die Schrift einen ihre eigenen Zeichen weit überfliegenden Sinn auf das Papier bannt, zusätzlich auch dieser Sinn noch ein Etwas herbei bannen will, welches jenseits seiner eigenen Bedeutung sich regt und lebt? Und auch bannen kann, wenn nur dieses Etwas im Kult und der Kunst mit Hingabe an die eigene Seele geübt und gespielt und ihm geopfert wird."In weiser Meditation der Gedanken Friedrich Wilhelm Nietzsches über das Honigopfer auf den Gipfeln, wo der...

  • Sonneberg
  • 07.04.23
  • 1
Foto: NEL – kirche.nelcartoons.de
2 Bilder

Erzählung
Die etwas andere Auferstehung

Das war schon Heiligabend klar: Stehen christliche Hochfeste vor der Tür, benehmen die Leute sich einfach seltsam. Warum also sollte es zu Ostern anders sein? Eine Auferstehungserzählung mit Benno, Helene & Co. Von Kerstin Hohlfeld Benno und Lena haben gesagt, ich soll dich fragen, ob du so ein Bowle-Dingsbums hast«, sagte die 18-jährige Helene, nachdem sie bei ihrer deutlich älteren Namensvetterin angeklopft und die ihre Tür geöffnet hatte. »Auch wenn ich nicht so wirklich weiß, was das ist.«...

  • 04.04.23
Spitze des Kirchturms der Pauluskirche in Halle mit Wetterhahn im Nebel 

 | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Wie der Hahn auf den Kirchturm kam
«Seid wachsam»

Vor 1200 Jahren soll ein Bischof zum ersten Mal einen Hahn auf eine Kirchturmspitze gesetzt haben. Schon den alten Persern war er heilig. Und er ist auch ein Ostertier. Von Claudia Schülke (epd) Sein lautes Krähen ist unüberhörbar: Der Hahn kündigt den Sonnenaufgang an, den neuen Tag und das Ende der Nacht. Als Symboltier hat er einen Erfolgszug durch die Geschichte der Religionen gemacht, von den alten Persern bis zu den Christen. Schon im Jahr 820 soll Bischof Pietro von Brescia einen Hahn...

  • 04.04.23
5 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Herbert Grönemeyer hat die Abschaffung des Amtes des Ost-Beauftragten der Bundesregierung gefordert. „Ich finde diese Ins-titution eine Unverschämtheit", so der Sänger. Die Ostdeutschen seien keine „Sorgenkinder“, und auch einen abgekoppelten Osten gebe es nicht mehr: „Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig.“ Es brauche vielmehr einen Beauftragten für Gemeinsinn und Menschen, die darüber nachdenken, „wie wir jetzt und in 20 Jahren leben wollen“. Kristin Jahn sieht den Kirchentag...

  • 03.04.23
Mosaik des Meisters der Palastkapelle, Palermo, um 1150 (Detail eines gemeinfreien Bildes aus der Wikipedia)

Heute: "Kreuziget sie!"
MORGEN: HOSIANNA

Eben „Hosianna” schrien sie - und dann: „Ans Kreuz mit ihm!” Ja, das ist der Lauf der Welt, auch wenn’s keinem recht gefällt. Dass es könnt‘auch anders gehen - sollst im Folgenden Du sehen: ------------------------------------ Also lautet der Beschluss, dass man Liebe üben muss. Immer und an allen Orten - mit Gedanken, Werken, Worten. Deshalb gab es ein Geschrei, dass auch Impfen - Liebe sei. An dem Kirchturm aufgehängt ward der Spruch als Transparent. Wo einst Christi Kreuz geflattert, nun des...

  • Sonneberg
  • 02.04.23
  • 1

Schon fast vergessen
OSKAR BRÜSEWITZ

Zeitz, 18. August 1976, und du rennst über den Platz, eine lebende Fackel, schreiend wohl, Mann Gottes, Angst im Gesicht oder war es anderes? Sind schon viele darüber gegangen; gemessen die Bischöfe; umschlungen manch Liebespaar; hastend täglich nach Feierabend die Massen. Du rennst. Wohin? Schwer stirbt es sich so. Als jene kommen, liegst du bewusstlos am Rande. Eines Kraftfahrers Decke umhüllt dich. Aber sie, Menschenfreunde, rote Humanisten, kümmern zuerst sich um deine Plakate, notieren gut...

  • Weimar
  • 31.03.23
  • 2
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Menschen der Woche
Namen

Tobias Bilz, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen, begleitet am 7. Juni den Sonderzug der Kirchenzeitung zum Kirchentag nach Nürnberg. Vor der Abfahrt am Leipziger Hauptbahnhof um 9.34 Uhr wird er gemeinsam mit dem mitteldeutschen Landesbischof Friedrich Kramer und dem anhaltischen Kirchenpräsident Joachim Liebig einen Reisesegen sprechen. Insgesamt 420 Plätze stehen zur Verfügung. Tickets für Hin- und Rückfahrt sind für 23 Euro erhältlich. Buchungsanfragen per Mail an...

  • 27.03.23

Zehn Jahre lang hatte er dem Baum treu gedient
BAUMSACHEN

Nachdem er heimgekehrt war aus dem Krankenhaus, wo man ihm in einer großen OP den Darmausgang verlegt hatte, meinte er, die Arbeit, die der Nussbaum brachte, nicht mehr bewältigen zu können. So ließ er einen Mann aus dem Dorf kommen, der unter seiner Mithilfe mit einer Kettensäge den Baum zusammen schnitt. Er hatte keine Freude daran. Es tat ihm weh, als er fiel. Zehn Jahre lang hatte er dem Baum treu gedient. Der Nachbar, ein kluger Kunsthistoriker, nahm ihm das derart übel, dass dieser ihm...

  • Weimar
  • 26.03.23
  • 2
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Helga Schubert | Foto: kna-bild/Michael Althaus
2 Bilder

Buchtipp
Die Liebe ist das Größte

Begleitung: Die Schriftstellerin Helga Schubert pflegt seit Jahren ihren schwer kranken Mann, den Maler Johannes Helm. In ihrem neuen Buch hat die 83-Jährige diese Erfahrung verarbeitet. Michael Althaus hat mit ihr darüber gesprochen. Warum haben Sie ein Buch über das Zusammenleben mit Ihrem pflegebedürftigen Mann geschrieben? Helga Schubert: Ich hatte zunächst begonnen, ein Buch über meine Großmütter zu schreiben. Dann ging es meinem Mann immer schlechter. Ich habe angefangen, immer abends,...

  • 26.03.23

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