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Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

8 Bilder

Tipp
Lektüre fürs Osternest

Aus dem Ei gepellt: Die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt sind in diesem Frühjahr vielfältig. Sie reichen von biblischen Rollenvorbildern über Schöpfungsvisionen für die Zukunft bis hin zu abenteuerlichen Igelgeschichten. Eine kleine Auswahl. Das Buch „Auferweckung“ des Theologen Ingolf U. Dalferth hat es in sich: Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die zentrale Bedeutung von Ostern. In dem dichten – und in dieser Form sicher vor allem für theologisch geübte Leser geeigneten – Text...

  • 25.03.23

Nicht mehr auf der Höhe der Zeit
AUSLAUFENDES MODELL

Ja, ich gebe es zu, ich bin veraltet; ich komme nicht mehr mit, rede nicht differenziert genug, habe Englisch nie richtig gelernt, und meine PC- und Handy-Kenntnisse sind überschaubar. Ich kann nicht einsehen, warum 12-Jährige sich schminken müssen, sie keine Geheimnisse mehr kennen und ihnen das Gefühl vermittelt wird, wer in diesem Alter noch nicht gebumst hat, sei völlig out. Ich würde diesen ganzen Scheiß von der Bildfläche verbannen: Gewalt und Sex und Horror, und ich würde Missbrauch von...

  • Weimar
  • 23.03.23
  • 2
2 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Marika Kilius hat keine Angst vor dem Tod – im Gegenteil. „Ich finde den Tod toll“, sagte die 79-jährige frühere Eiskunstläuferin. „Wenn ich morgen tot sein sollte, ist das wunderbar.“ Kilius, die mit ihrem Partner Hans-Jürgen Bäumler 1963 und 1964 Weltmeister im Paarlauf wurde, feiert am 24. März ihren 80. Geburtstag. Sie ist überzeugt, dass nach ihrem Tod eine „neue, geistige Zeit“ beginnt. Sie glaube an die Wiedergeburt. Deshalb könne sie gelassen über den Tod reden, auch wenn sie...

  • 13.03.23
Foto: pixabay.de/Gerd Altmann

Von der Regel und ihrer Ausnahme
Warum es nicht zu kompliziert sein darf

Die US-amerikanische Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston forscht zu Regeln in der Gesellschaft. Es geht um eine alte Ordensregel, neue Algorithmen oder das Rauchverbot in Berliner U-Bahnen. Mit Joachim Heinz hat sie auch über die Ausnahme von der Regel gesprochen. Wozu brauchen die Menschen Regeln? Lorraine Daston: Regeln schaffen Ordnung in unserem Leben, und zwar eine bestimmte Art von Ordnung: Vorhersagbarkeit. Die Welt ist chaotisch. Um zu überleben – physisch wie auch psychisch –...

  • 12.03.23

Es war ein schöner Nachmittag in Straßburg
JACOBUS STAINER

Manchmal träume ich davon, dass ich irgendwo auf einem Dachboden eine alte Geige von hohem Wert finde. Es muss nicht gleich eine Stradivari oder Guarneri sein. Eine von Paolo Maggini, Sebastian und Matthias Klotz oder Jacob Stainer würde mir schon reichen. Ich habe einmal als Schüler eine Kopie von Amati gespielt. Sie hatte einen wundervollen Klang und war auf allen Saiten und in allen Lagen makellos. Ich musste sie wieder abgeben, nachdem ich die Schule abgeschlossen hatte. Doch seitdem ist in...

  • Weimar
  • 11.03.23
Max und Martha Liebermann beim Spaziergang im Tiergarten in Berlin . Martha Liebermann starb am 10. Maerz vor achtzig Jahren an einer Überdosis Veronal. Die Witwe des Künstlers Max Liebermann (1847-1935) entzog sich 1943 im Alter von 85 Jahren durch Selbstmord der Deportation ins Konzentrationslager Theresienstadt.  | Foto:  Max-Liebermann-Gesellschaft

Frauen
Tiefer Fall: Von der Grande Dame zur NS-Geisel

Die Ehe mit Maler Max Liebermann soll seine Frau als Ehre, nicht aber als Vergnügen beschrieben haben. Martha Liebermann beging Suizid, als ihre Deportation ins KZ bevorstand. Vergeblich hatte sie sich um eine Flucht aus Nazi-Deutschland bemüht. Von Bettina Gabbe (epd) Die Liebermann-Villa am Wannsee vermittelt den Eindruck einer friedlichen Idylle: Blumen- und Gemüsegärten, eine von Birken gesäumte Wiese mit Blick auf das Wasser, ein eigener Anlegesteg. Hier verbrachten der Maler Max...

  • 08.03.23
  • 1
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Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Leuenberger Konkordie
Einst Meilenstein, heute selbstverständlich

Ökumene: Die Abendmahlsgemeinschaft zwischen Lutheranern und Calvinisten gibt es offiziell erst seit 50 Jahren. Die „Leuenberger Konkordie“ sollte die Kirchenspaltung zwischen den reformierten und den lutherischen Kirchen beenden. Von Susanne Borée Die „Leuenberger Konkordie“ ist ein Meilenstein in der Geschichte der Ökumene. Das Dokument wurde im März 1973 im Tagungshaus Leuenberg bei Basel verabschiedet. Aufgrund des Abendmahlsstreits der Reformatoren Martin Luther und Huldrych Zwingli hatte...

  • 08.03.23
Immaterielles Kulturerbe: "Das Abendmahl" bei der kostümierten Fotoprobe für die Passionsspiele des Passionstheaters Oberammergau am 4. Mai 2022 in Oberammergau. | Foto: kna-bild/Dieter Mayr

Kulturerbe
Doppeljubiläum für immaterielles Erbe weltweit und hierzulande

Manches ist weltbekannt: die Passionsspiele in Oberammergau zum Beispiel, die Morsetelegrafie oder auch die deutsche Brotkultur. Aber wer könnte erklärten, was die Heiligenstädter Palmsonntagsprozession so besonders macht? Oder wer war schon einmal beim Pfingsttanz in Mansfelder Grund-Helbra? All diese Kulturformen haben eines gemeinsam: Sie stehen im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. In diesem Jahr feiert die Unesco ein Doppeljubiläum. Von Paula Konersmann (KNA) 2003...

  • 07.03.23
3 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Gerda Hasselfeldt kritisiert die Ungleichbehandlung von Einsatzhelfern in Deutschland. Abhängig davon, aus welchem Bundesland sie kämen, müssten die Ehrenamtlichen für die Zeit ihrer Hilfsleistung Urlaub nehmen, sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Als Beispiel nannte sie die Flutkatastrophe 2021, bei der Johanniter oder Malteser bei der Freistellung vom Arbeitsplatz andere Voraussetzungen gehabt hätten als die Einsatzkräfte vom THW oder den Feuerwehren. Diese Unterschiede...

  • 06.03.23

Es geht dir vorerst nicht an den Kragen
Ein Erlebnis der Dritten Art

Als ich im November 2006 nach einer Darm-OP mit Verlegung des Ausgangs auf der Intensiv-Station des Manniske-Kankenhauses von Bad Frankenhausen lag; genau war es Samstag, der 3. September, mein vierter Tag auf der ITS, da hatte ich ein eigenartiges Erlebnis. Ich hatte Fußball gesehen: Schalke 04 gegen Borussia Dortmund, eine torreiche Partie, ganz nach meinem Herzen, da erhob sich der kleine Fernseher plötzlich in die Luft und bewegte sich durch den Raum. Alle Ecken des Raumes wurden fließend,...

  • Weimar
  • 04.03.23
  • 2
Premium
Einen Ort des Dialogs mit bundesweiter Ausstrahlung habe die Stiftung Neue Synagoge mit dem Centrum Judaicum etabliert, heißt es in der Begründung des Koordinierungsrates.  | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Ausgezeichnet
Eine goldene Brücke zum Judentum

Die "Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum" erhält in diesem Jahr die Buber-Rosenzweig-Medaille. Gegründet wurde sie auf Initiative des Ministerrates der DDR 1988 zum 50. Jahrestag der Reichs-pogromnacht. Von Norbert von Fransecky Sie ist nicht so dominant wie der Fernsehturm, der bereits an den fernen Stadtgrenzen Berlins schnell ins Auge fällt. Aber wer in der Mitte der Bundeshauptstadt unterwegs ist, dem fällt aus den unterschiedlichsten Perspektiven immer wieder die spektakuläre...

  • 01.03.23

Sonntag Reminiscere
das Weinberglied

Womit lässt sich die Kirche noch vergleichen? Begreift sie mir als Gottes Ackerfeld! Er wird in Ewigkeit nicht von ihr weichen, solang die Braut dem Bräutigam gefällt. Sein Weinberg ist sie, darin Traubenstöcke gedeihen mögen für die wüste Welt. Der HERR liebt sie bis unter beide Röcke - und hat sich ihr seit Jugend an vertraut. Ihr aber wildert dort als geile Böcke, beschädigt ihm sein Lieb, dass einem graut? Der Herr der Trauben kam und fordert Pachten, da bangt ihr nun zurecht um eure Haut!...

  • Sonneberg
  • 27.02.23
3 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Uwe Heimowski wird neuer Vorstandsvorsitzender der christlichen Entwicklungsorganisation Tearfund Deutschland. Der 58-Jährige tritt das Amt am 1. Mai an. Heimowski ist seit 2016 Beauftragter der Evangelischen Allianz in Berlin. Er machte eine Ausbildung als Erzieher, studierte dann Theologie und war ab 2001 als Gemeindereferent der baptistischen Gemeinde „G26“ im thüringischen Gera tätig. Tearfund wurde 1968 als Nothilfefonds der Evangelischen Allianz in England gegründet. Der deutsche Zweig...

  • 27.02.23
Premium
Früher Finanzamt, heute Beginenhof: 28 Frauen gehören der Gemeinschaft im Süden Essens an. Für sein gesellschaftliches Engagement ist der Beginenhof Essen bereits zweimal ausgezeichnet worden.  | Foto:  epd-bild/Friedrich Stark
3 Bilder

Gemeinsam statt einsam
Mehr als "Schöner Wohnen"

In Beginenhöfen leben Frauen zusammen und engagieren sich für andere. Inspiration dafür sind die Beginenhöfe unabhängiger christlicher Frauen im Mittelalter. 1999 wurde die Idee in Thüringen neu belebt. Von Bettina von Clausewitz Am Klingelschild eine Notiz für den Paketzusteller: «Bitte keine Pakete oder Päckchen wieder mitnehmen. Es ist immer jemand im Haus!» Der Hinweis am stattlichen ehemaligen Finanzamt Essen-Süd bündelt wie im Brennglas, was das Leben der 28 Frauen hier im Beginenhof...

  • 25.02.23
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Vor der Thomaskirche in Leipzig erinnert das Bachdenkmal an den großen Komponisten. Ab 1723 wirkte er dort. | Foto: Foto: epd-bild/Peter Ending

Zum Bachjubiläum
Das fünfte Evangelium

Johann Sebastian Bach bewarb sich vor 300 Jahren als Thomaskantor in Leipzig – bis heute eine wichtige Entscheidung für die Kirchenmusik. Von Anselm Verbeek Johann Sebastian Bach hatte immer die Kirchenmusik im Blick. Auch als er 23-jährig seinen Posten als Organist der zerstrittenen Mühlhauser Kirchengemeinde räumte und in Weimar der fürstlichen Hofkapelle beitrat, meinte er, er habe "stets den Endzweck, nämlich eine regulierte Kirchenmusik zu Ehren Gottes" im Sinn. In Leipzig öffnete sich...

  • 25.02.23

Ein schöner, schlanker und großer Junge
Limericks

Ein schöner, schlanker und großer Junge, der rauchte am liebsten tief auf Lunge. Nicht hören er wollte, bei Mahnung er schmollte. Nun liegt er im Grabe samt Schönheit und Lunge. Der lange Ludwig trinkt gern Bier, dann fühlt er stark sich wie ein Stier. Dann führt er das Wort und spielt König Lear. Hat er zu viel davon gesoffen, dann kann er nicht mal mehr rufen: "Hier!" Ein bildhübsches Mädchen aus New York, das schlief so gerne des nachts auf Kork. Wenn es erst wird schlafen bei Kühen und...

  • Weimar
  • 24.02.23
  • 2
Foto: hanser.de

Auszeichnung
Abbas Khider erhält Evangelischen Buchpreis

Göttingen, Berlin (epd) - Der in Berlin lebende Schriftsteller Abbas Khider wird für seinen Roman „Der Erinnerungsfälscher“ mit dem Evangelischen Buchpreis 2023 ausgezeichnet. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird ihm am 24. Mai im Hospitalhof in Stuttgart verliehen, wie der hannoversche Landesbischof Ralf Meister als Vorsitzender des Evangelischen Literaturportals in Göttingen bekannt gab. Das Buch ist 2022 bei Hanser erschienen. „Mit klaren, schnörkellosen Sätzen, aber nicht ohne Humor,...

  • 22.02.23
Hans und Sophie Scholl, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Mitglieder der "Weissen Rose" (Archivfoto aus den 1930er Jahren). | Foto: epd-bild

Weiße Rose
«Die letzte gemeinsame Zigarette ist erfunden»

Seit Oktober 2022 entsteht im Internet eine umfangreiche Datenbank zur Widerstandsgruppe «Weiße Rose»: Der promovierte Theologe Martin Kalusche trägt für jeden Tag zwischen Januar und Oktober 1943 Protokolle, Briefe, Fotos, Tagebucheinträge, Berichte von Zeitzeugen sowie weitere Dokumente aus Archiven, Bibliotheken und Nachlässen zusammen. Sie geben einen chronologischen Überblick über die Aktivitäten und das Schicksal der mehrheitlich studentischen Widerstandsgruppe um Hans Scholl und...

  • 21.02.23
Journalist Ulrich Trebbin in München | Foto: kna-bild

Weiße Rose
Die unsichtbare Guillotine

Der Journalist Ulrich Trebbin stieß 2013 auf jene Guillotine, mit der in Bayern Hunderte von Menschen hingerichtet wurden. Darunter waren auch die Mitglieder der NS-Widerstandsgruppe Die Weiße Rose. Über die Geschichte dieses Mordinstruments hat der 55-Jährige nun ein Buch veröffentlicht. Barbara Just (kna) erzählte Trebbin, welche Gefühle hochkamen, als er selbst vor dem Fallbeil stand. Und warum der Apparat nicht weiter versteckt, sondern gezeigt werden sollte. kna: Herr Trebbin, was trieb...

  • 21.02.23
  • 1
Der US-amerikanische Architekt Daniel Libeskind wurde am 19.02.2023 in der Dresdner Semperoper mit dem Dresdner Friedenspreis 2023 geehrt. Der 76-jährige Libeskind habe mit seiner Architektur einen angemessenen Rahmen fuer das Erinnern an die Opfer von Holocaust, Krieg und Terror geschaffen, hieß es. | Foto: epd-bild/Matthias Rietschel

Frieden
Betonstachel und Sackgasse

Gleich mehrere jüdische Museen hat Architekt Daniel Libeskind entworfen. Eines steht seit 2001 in Berlin. Aber der Architekt engagiert sich auch mit eindrucksvollen Mahnmalen gegen das Vergessen. Von Katharina Rögner (epd) Der US-amerikanische Architekt Daniel Libeskind ist bekannt für schräge Wände und spitze Winkel. In seinem Werk widmet sich der Künstler mit polnisch-jüdischen Wurzeln der Erinnerungskultur, gegen das Vergessen von Unrecht und Krieg. Am Sonntag hat er dafür den Dresdner...

  • 20.02.23
  • 1
4 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Kira Geiss aus Magdeburg hat gute Voraussetzungen, um es bei den Wahlen zur Miss Germany zu etwas zu bringen. Für den Wettbewerb sei nicht mehr allein das Aussehen entscheidend, so der Veranstalter: Die Teilnehmerinnen müssen ein eigenes Projekt entwickeln und bewerben, in das sie den Gewinn von 25 000 Euro investieren möchten. Die 20-jährige angehende Diakonin will ihre Siegprämie in ein christliches Jugendprojekt investieren. Sie selbst sei mit 16 Jahren über die kirchliche Jugendarbeit zum...

  • 20.02.23
Premium
Balanceakt: Wer lügt, dem ist es nicht immer gleich an der Nase anzusehen wie Pinocchio, der Kinderbuchfigur des italienischen Autors Carlo Collodi. Obgleich wir häufiger lügen würden, als uns bewusst ist, taugt die Lüge als Mittel zur Alltagsbewältigung nicht, sagt die Expertin, das sei zu energieaufwändig. | Foto: Foto: pexels.com/Amine Nur Güleşen

Interview
Der Parasit der Wahrheit

Lügen: Geht das überhaupt, immer ehrlich? Und was ist mit all den kleinen und großen Alltagslügen? Warum Menschen so oft lügen und weshalb Wahrheit dennoch wichtig ist, darüber hat Susanne Schröder mit der Philosophin und Theologieprofessorin Katharina Ceming gesprochen. Kindern schärft man ja ein, immer die Wahrheit zu sagen. Ist das eigentlich realistisch – und sinnvoll? Katharina Ceming: Unter vier Jahren ist das sinnlos, weil Kinder bis dahin sowieso nicht lügen können. Ihnen fehlt die...

  • 17.02.23

Märchenbuch oder Heilige Schrift
verdruckster Glaube, eine Glosse

Was Herr Herrmann, immerhin Direktor der Ev.Akademie der Nordkirche, da geschieben hat, bringt mich zum Staunen.  Es ist eine Mischung  von Gedanken, denen man als Christ zustimmen kann und Ausführungen, die contra fidem sind. Das ganze noch eingebettet  durch eine tour d`horizont durch die Geschichte.  Nachdem man sich durch 4 Spalten des feuilletonistisch geschriebenen Artikels mal zustimmend, mal kopfschüttlnd durchgearbeitet hat, kommt es knüppeldick: Eine Antwort. Mose hat es nie gegeben,...

  • Weimar
  • 17.02.23
4 Bilder

Menschen der Woche
Namen

Michaela Kaniber schöpft nach ihrem schweren Verkehrsunfall im vergangenen Herbst Kraft im Glauben. Die bayrische Landwirtschaftsministerin fühlt sich mit der Frau im anderen Wagen, die bei dem Unfall im November starb, in einer Schicksalsgemeinschaft: «So, wie ich bei dem Unfall gemerkt habe, der Herrgott nimmt dich jetzt erstmal aus dem Spiel, so hat mir der Herrgott ein Ticket zum Weiterleben gegeben. Der anderen Dame leider nicht. Für mich ist das ein Grenzerlebnis.» Walter Sittler hat mit...

  • 13.02.23

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