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Ausstellung
Goethe entdeckt Friedrich

Wertvolles Dokument: Im Jahr 1805 schickte Caspar David Friedrich zwei Zeichnungen nach Weimar. Diesen Begleitbrief an Goethe hatte er mitgeschickt. Auch er ist in der Ausstellung zu sehen. | Foto: Doris Weilandt
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  • Wertvolles Dokument: Im Jahr 1805 schickte Caspar David Friedrich zwei Zeichnungen nach Weimar. Diesen Begleitbrief an Goethe hatte er mitgeschickt. Auch er ist in der Ausstellung zu sehen.
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Die Weimarer Ausstellung „Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar“ zum Abschluss des Jubiläumsjahres erzählt neue Geschichten über den wohl bekanntesten Vertreter der Romantik.

Von Doris Weilandt

Die Direktorin der Museen der Klassik Stiftung, Annette Ludwig, spricht von „Ergebnissen, die die Kunstgeschichte revolutionieren“. Ausgangspunkt sind die beiden aus dem Jahr 1805 stammenden Zeichnungen „Wallfahrt bei Sonnenuntergang“ und „Herbstabend am See“, die Friedrich, der noch am Beginn seiner künstlerischen Laufbahn stand, an Goethe sandte. Die Forschung ging bis jetzt davon aus, dass die Blätter für den Wettbewerb „Weimarer Preisaufgabe“ bestimmt waren. Im noch erhaltenen Begleitschreiben empfiehlt sich der Künstler damit aber für eine Weimarer Ausstellung.

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