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Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Predigttext
Geblendet vom Äußeren

Haltet den Glauben an Jesus Christus, …, frei von allem Ansehen der Person. Jakobus 2, Vers 1 Von Andreas Janßen Ich sehe was, was du nicht siehst. Mit diesem Spiel haben wir uns in Kindertagen lange Autoreisen verkürzt. Bis heute hat das Spiel für mich seinen Reiz und es ist immer noch eine wunderbare Übung, das Offensichtliche auszublenden und nach verborgenen Details zu suchen. Interessant wird es, wenn man diese Übung im Umgang mit Menschen anwendet.  ... Andreas Janßen, istReferent für...

  • 27.09.18

Hoffnungslos religiös

Mut zur Religion: Die meisten Menschen in Ostdeutschland gehören heute keiner Religion an. Die Entwicklung von der selbstverständlichen Kirchenzugehörigkeit zur Religionslosigkeit beleuchtete eine Tagung. von Sabine Kuschel Bedarf es heutzutage und hierzulande des Mutes zur Religion? Zunächst lässt sich diese Frage getrost mit Nein beantworten, denn in unserem Land ist die Religionsfreiheit vom Staat garantiert und geschützt. Auf den zweiten Blick indes ist nicht zu übersehen, dass es das...

  • 27.09.18

Wort zur Woche
Einen schöneren Beruf kann es nicht geben: Liebesprediger

Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 1. Johannes 4, Vers 21 Von Sabine Kramer Untrennbar gehören sie zusammen. Wie eine Münze, die zwei Seiten hat, ist die Liebe zu Gott auf der einen und die Liebe zum Bruder auf der anderen Seite. Die Liebenden sind wir, auf beiden Seiten. Von Gott wird gesagt: Gott ist die Liebe. Wir leben aus Gottes Liebe. Und wir erwidern diese Liebe, weil die Liebe das Gegenüber sucht. Wir lieben Gott, indem wir die Liebe...

  • 27.09.18

Interview
»Das Gebet wird dem Kranken helfen«

Die Bibel enthält viele Heilungsgeschichten. In der Kirche findet das Thema Heilung indes kaum Beachtung. In freikirchlichen Gemeinden sieht das etwas anders aus. Der Theologe Heinrich Christian Rust erzählt seine persönliche Heilungs­geschichte und berichtet über Erfahrungen seiner Gemeinde mit dem Gebet für Kranke. Mit ihm sprach Sabine Kuschel. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube +...

  • 26.09.18

Predigttext
Lichter und Leuchttürme

Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz. Jesaja 49, Vers 4 a (Vers 4) Von Andreas Janßen Er hat sich stets bemüht – diesen Satz würde er vermutlich lesen, wenn er sich ein Zeugnis ausstellen ließe. Stets bemüht klingt gut, sagt aber auch, dass es nicht wirklich gereicht hat. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 38),...

  • 26.09.18
Foto: Pixabay/Creative-Commons CC0

Was uns im Leben trägt

Das Selbst stärken: Es gibt Menschen, bei denen wird aus einer Krise eine Depression, während andere wie Phoenix aus der Asche aufsteigen. Was stärkt die menschliche Seele? Von Katja Schmidtke Im Leben mehr zu sehen als das, was die Augen wahrnehmen, Sinn und Bedeutung zu erfahren, an Gott zu glauben, das hat Einfluss auf unsere Widerstandsfähigkeit. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube +...

  • 26.09.18

Wort zur Woche
Nachdenken über Gott und die Welt

Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Johannes 5, Vers 4Von Christine Lässig, Pfarrerin i.R., Weimar Die Welt hat keinen guten Ruf. Sie liegt im Argen, das bestätigt sich immer wieder: Sie wird vom Geld regiert. Man kann hinschauen, wo man will – wer zahlen kann, ist im Vorteil, kann Meinungen manipulieren, den Krieg gewinnen, Arme erpressen, Andersdenkende kaufen. Besitzgier und Machthunger lassen Anstand und Würde vergessen, die Korruption blüht allerorten. Denn: Dem...

  • 21.09.18
Rosch ha-Schana: Das jüdische Neujahrsfest wird durch das Blasen des Schofars (Widderhorn) eingeleitet. Nach festgelegtem Ritus werden ver-
schiedene Töne darauf geblasen, um einerseits die Menschen zur Besinnung aufzurufen und andererseits das Lob Gottes zu verkünden. | Foto: epd-bild
2 Bilder

CREDO
Das Leben feiern: Jüdische Feste

Der Glaubenskurs unserer Kirchenzeitung widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. In einem Exkurs beleuchtet er die jüdischen Feste. Im Judentum spielt das Feiern eine besondere Rolle – und es hat damit auch das Christentum geprägt. Von Fabian Vogt Das Volk Israel stand jahrtausendelang vor einer einzigartigen Herausforderung: Es war über die ganze Welt zerstreut, es besaß kein eigenes Land mehr – und seine heiligen Stätten lagen oftmals weit...

  • 14.09.18

Predigttext
Die Kraft des Gebetes

So wurde nun Petrus im Gefängnis festgehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott Apostelgeschichte 12, Vers 5Von Andreas Janßen, Referent für Kultur, Tourismus und Fundraising der Landeskirche Anhalts Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.« Dieses alte Sprichwort wird Petrus nicht geläufig gewesen sein, aber es passt genau in die Situation. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der...

  • 14.09.18

Wort zur Woche
Leben in Zeit und Ewigkeit

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2. Timotheus 1, Vers 10Von Christine Lässig, Pfarrerin i.R., Weimar Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht«, versuchte einst der griechische Philosoph Epikur von Samos das Tabuthema Tod vom Tisch zu wischen. Ganz so simpel, und das wird ihm wohl bewusst gewesen sein, ist die Sache freilich nicht. Denn da gibt es ja...

  • 14.09.18

Wort zur Woche
Schlüsselversicherung: Loslassen, abgeben, leben

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5, Vers 7Von Ramón Seliger, Pfarrer in Weimar und bei der Online-Kirche Wenn das mal so einfach wäre. Es klingt verlockend: Alle Sorgen einfach abwerfen. Einfach von sich schütteln. Frei werden von all den kleinen und großen Sorgen des Alltags. Die Sorge um die Gesundheit. Die Sorge um das Wohl der Kinder. Die Sorge um den Frieden in unserer Welt. Und ja, leider manchmal auch die Sorge um das bisschen Brot für den morgigen Tag. Es...

  • 07.09.18

Kommentar
Die Tür zum Glauben

Von Sabine Kuschel Hin und wieder höre ich von Eltern, die der Kirche angehören, ihren Nachwuchs aber nicht in den Religionsunterricht schicken und auch nicht an christliche Tradition heranführen: »Mein Kind soll später einmal selbst entscheiden, ob es zur Kirche gehören will oder nicht.« Ich halte diese Einstellung für falsch, weil Eltern damit ihren Kindern einen wertvollen Schatz vorenthalten. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass sie im Erwachsenenalter ihren Weg zu Gott finden – dafür...

  • 07.09.18

Erfahrung
Engagierte Menschen, Kirchenräume und der heilige Geist

Kürzlich erreichte mich ein Anruf aus meiner Heimatstadt. Die fast 80-jährige Pfarrfrau, für deren Mann ich zum ersten Konfirmandenjahrgang gehörte, fragte mich, ob ich zu meiner 50-jährigen Jubelkonfirmation kommen würde und ob ich noch Verbindung zu den anderen Konfirmanden hätte. Bisher gäbe es von ihnen keine Anmeldung. Von Uta Schäfer Ohne die freundliche Erinnerung hätte ich den Termin auch vergessen. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der...

  • Weimar
  • 07.09.18

Glaubenszeugnis: Warum ich zur Kirche gehöre
»Mein Glaube führt mich in die Gemeinde«

Im apostolischen Glaubensbekenntnis, welches wir in jedem Gottesdienst beten, heißt es: »Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche.« Von Reinhart Bollmann Man kann sich zu einem Verein bekennen oder zu einer politischen Partei. Ich aber gehöre durch meine Taufe zur Kirche. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 36), erhältlich im Abonnement, in...

  • Dessau
  • 07.09.18

Predigttext
Geschenkt

Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.  Galater 6, Vers 10 Von Ulrich Wickel, ehemals Chefredakteur der sächsischen Kirchenzeitung »Der Sonntag«, Dresden Der Predigttext liest sich wie die E-Mail eines Vaters, der sich um den rechten Lebensweg seiner Kinder Sorgen macht. Übereinkünfte, Vereinbarungen und Absprachen werden schnell und knapp in Erinnerung gerufen. Gebote, Anweisungen, Empfehlungen. ... Sie möchten mehr...

  • 07.09.18

Wort zur Woche
Ein dankbarer Blick auf das Leben mit all seinen Facetten

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,  was er dir Gutes getan hat. Psalm 103,2Von Ramon Seliger, Pfarrer in Weimar und der EKM-Onlinekirche Auf den ersten Blick hatte er nicht viel Gutes erlebt. Der alte Mann am Ende seiner Tage. Noch in die Kindheit fiel der Verlust der Mutter. Der Vater war im Ersten Weltkrieg gefallen. Den Zweiten Weltkrieg erlebte er selbst an der Ostfront. Als Jugendlicher in den letzten Kriegstagen. Nach dem Krieg die Vertreibung und der Verlust der Heimat....

  • 03.09.18

Predigttext
Dankbarkeit zuerst

Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unsern Gebeten. 1. Thessalonicher 1, Vers 2 Von Ulrich Wickel, Pfarrer i. R Der Bibeltext ist eine Herausforderung. Er verwundert und verwirrt zugleich. Ist das, was Paulus der Gemeinde in Thessalonich schreibt, nicht maßlos übertrieben? ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 35), erhältlich im Abonnement, in...

  • 03.09.18
Eindrucksvoll:
Gott kann auch die Atmosphäre eines Kirchenraums 
gebrauchen, um Menschen empfänglicher zu machen für das Heilige. Der Kaiserdom zu Speyer (Foto) zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Romanik und ist die größte erhaltene romanische Kirche in Europa.
 | Foto: epd-bild

Ehrfurcht ist Anerkennen der Realität: Gott ist Schöpfer, ich bin Geschöpf
»Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken«

Die Zeiten, in denen in der Erziehung und Verkündigung der Kirchen mit dem drohenden und strafenden Gott Macht ausgeübt und Angst verbreitet werden konnte, gehören – hoffentlich – der Vergangenheit an. Wie gut, wenn Menschen von dunklen Gottesbildern gelöst werden! Von Bruder Johannes Wohlgemuth Die Vielzahl der Aussagen in der Heiligen Schrift ergeben gewiss kein geschlossenes Gottesbild. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe...

  • 03.09.18

Wort zur Woche
Der wahre Schatz der Kirche

Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25, Vers 40Von Sabine Wegner,  Pfarrerin in Hohenstein Meinen geringsten Brüdern und Schwestern« – sind hier alle Armen und Elenden dieser Welt gemeint? Oder hat Christus bei seiner Rede zum Weltgericht die Gläubigen in Not und Trübsal, seine jüdischen Brüder und Schwestern im Blick? Durch sie kann man, wenn man ihnen Gutes tut, Anteil am Heil erlangen. Welches besondere Licht würde...

  • 23.08.18

Predigttext
Konkurrenz  und Mobbing

Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?  Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? 1. Mose 4, Vers 9 Von Ulrich Wickel, Pfarrer i. R., Dresden Es geht fast immer um Mord. Täglich und mehrfach. Jedenfalls in den TV-Anstalten bestimmen Krimis bis zum Überdruss das Unterhaltungsprogramm. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 34), erhältlich...

  • 23.08.18

Der Zehnte für Gott – Was das biblische Gebot in uns bewirkt
Gib gern, freiwillig und reichlich

Segen und Sinn des biblischen Zehnten-Gebens ist ein immer wiederkehrendes Thema, das leider auch zu Missverständnissen geführt hat, sogar bis hin zum Missbrauch durch persönliche Bereicherung einiger. So mögen folgende Gedanken zu einem balancierten Umgang mit dem Thema Mut machen. Von Thorsten Moll Der Zehnte scheint ein Urprinzip im Verhältnis des Gläubigen zu Gott zu sein und kam nicht erst mit dem mosaischen Gesetz. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im...

  • 23.08.18

Wort zur Woche
Die vermeintliche Katastrophe und Gottes Liebe

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42, Vers 3 Von Sabine Wegner,  Pfarrerin in Hohenstein Zu gern wäre ich blinder Passagier auf dem Wagen des Kämmerers der Kandake gewesen, als ihm Philippus den Jesajatext (Apg. 8,26 f) erklärte. Ich sehe die beiden vor mir, den dunkelhäutigen Äthiopier vom anderen Ende der Welt und Philippus, einfühlsamer Jerusalemer Diakon, wie sie sich gemeinsam, eingehüllt im Staub der Straße nach Gaza, in...

  • 15.08.18

Predigttext
»Ham’se mal ’nen Euro?«

Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir. Apostelgeschichte 3, Vers 6 bVon Ulrich Wickel, Pfarrer i. R., Dresden Sonntagmorgen. Sie sitzen auf Treppenstufen vor dem Eingang der Kirche. Manchmal davor auf dem Pflaster, knieend. Den Gottesdienstbesuchern halten sie weiße Plastebecher entgegen. Jene, die die Treppenstufen und das Pflaster hier belegen, flehen um Almosen. Gottesdienstbesucher reagieren unterschiedlich.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten...

  • 15.08.18

Bibelkunde: Tipps der Heiligen Schrift für heiße Tage
Auf wiederkehrende Hitze einstellen

Bis auf 40 Grad Celsius klettert das Thermometer im sommerlichen Jerusalem hoch, an der Küste und im Jordangraben kann es noch heißer werden.  Von Uwe Birnstein Besonders der Ostwind, »Schirokko«, treibt die Temperaturen in die Höhe und ist wegen seiner Trockenheit berüchtigt. Der Unterschied zu heute – früher gab es keine Klimaanlagen.  ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“...

  • 15.08.18

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