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Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Kirche gehört zum Leben und wächst durch Gottes Geist

Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll. Jesaja 6, Vers 3 Von Pfarrerin Dorothea Knetsch, Klinikseelsorgerin in Weimar Die ältere Frau im Krankenbett freut sich, dass »die Kirche« vorbeikommt. Sie erzählt davon, wie wichtig es ihr war und ist, dass Kirche zu ihrem Leben dazugehört. Aber sie erzählt auch, dass es sie traurig macht, wie wenige noch in den Gottesdienst kommen. Ein bisschen Vorwurf klingt vielleicht auch mit. Warum kommt von denen keiner? In...

  • 31.05.18

Betrachtung
Die Windeln waschende Himmelskönigin

Von Luthers Wiederentdeckung der biblischen Maria Von Propst Horst Gorski, Hamburg Es geht ums Windelnwaschen. Darin, so Luther, sei Maria ein Vorbild gewesen: »Die Engel sehen mich für Gottes Mutter an, und hab mich’s dennoch nicht erhoben. Ich hätte auch Reden halten können, bin aber nicht hoffärtig gewesen, sondern hab’ aller meiner Ehr vergessen, bin zu Fuß über das Gebirg gegangen zu meiner Mume, hab’ ihr gedient, der Wöchnerin, hab’ die Windeln gewaschen. – Die Herrin über Himmel und Erde...

  • 14.05.18

Predigttext
Eine Atempause

Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen. Jeremia 31,31 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Der Monat Mai lädt die Menschen zum Wandern ein. Und wenn schon eine große Wegstrecke geschafft ist, ruft die Bank am Wegesrand zum Verweilen. Der Wanderer blickt zurück auf den Weg. Was war, aus welcher Situation ist er aufgebrochen? Und er schaut nach vorn. Was wird werden? Wann ist er am Ziel? Wird das Ziel...

  • 14.05.18
Foto: pixabay / Creative Commons CC0
2 Bilder

Der Tag, an dem ich Sohn wurde

Gott, der Vater: Michael Stahl war Personenschützer. Sängerin Nena, Basketballer Dirk Nowitzki oder der Papst standen unter seinem Schutz. Über den Schutz Gottes und was das mit seinem Vaterbild zu tun hat, erzählt er hier. Von Michael Stahl Bis zu meinem 37. Lebensjahr wollte ich es der Welt unbedingt zeigen. Vor allem meinem Vater. Ich habe mich ein Leben lang für ihn geschämt. Wollte ihn verändern, denn so, wie er war, hat er mir nie gepasst. Doch bei allem, was ich tat und sagte, wurde es...

  • 14.05.18

Wort zur Woche
Kirche ist kein Verein, sondern ein Stück Himmel auf Erden

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. Johannes 12, Vers 32 Von Pfarrer Andreas Müller, Direktor Marienstift Arnstadt Wozu ist die Kirche da? Wozu weht der Heilige Geist durch unsere Institutionen und durch unsere Köpfe und lässt sich trotz aller Gottlosigkeit der Welt nicht zum Schweigen bringen? »Wir sind Kirche für Andere«, so heißt eine beliebte zeitgemäße und allgemein verständlich scheinende Antwort der Christen, die wir sehr rasch in den...

  • Arnstadt-Ilmenau
  • 14.05.18

Wort zur Woche
Kein »Bitte warten!«, sondern »Du bist verbunden!«

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. Psalm 66, Vers 20 Von Juliane Kleemann, Pfarrerin, EKD Zentrum Mission in der Region Anruf bei einer sogenannten Hotline, einem heißen Draht: »Bitte warten, Sie werden verbunden«. Musik wird eingespielt, ab und zu unterbrochen durch eine warme, sonore Stimme »Bitte warten, der nächste freie Mitarbeiter ist gleich für Sie da« – und wieder Musik. So geht das über mehrere Minuten. Viel Geduld ist gefragt und hoffentlich...

  • 07.05.18

Predigttext
Halte an  und bete

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4, Vers 2 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Auf einer Reise durch Irland entdeckten wir am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift: Stop and Pray. Halte an und bete. Die kleine Kapelle, die sich hundert Meter dahinter im Dickicht versteckte, war kaum von der Fahrbahn aus zu sehen. Wir hielten an, um der Aufforderung zu folgen und gingen in das kleine, neu gebaute Gotteshaus. Da waren wir: Fünf Menschen...

  • Apolda-Buttstädt
  • 07.05.18
Im Glaubensbekenntnis betonen Christen: Jesus, aufgefahren in den Himmel. Dabei ist ihnen bewusst, dass der Himmel nicht unbedingt ein geographischer Ort ist. Der Himmel, das ist die Heimat Gottes.  | Foto: Alexandra – fotolia.com
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Glaubenskurs
Das Leben feiern: Himmelfahrt

Blick nach oben: Unser Glaubenskurs widmet sich den kirchlichen Festen und zeigt, warum sie eine Schule für Lebenskunst sind. Von Fabian Vogt Vor 2.000 Jahren waren Himmelfahrten etwas ziemlich Normales. Routine quasi. Klar: Die griechischen Götter zum Beispiel stiegen regelmäßig vom Olymp hinab, um sich auf Erden mehr oder weniger göttlichen Gelüsten hinzugeben, also mussten sie auch wieder zurück. Per Himmelfahrt eben. Und selbst in der jüdischen Überlieferung war der Prophet Elia lässig in...

  • 07.05.18

Christi Himmelfahrt
Nüsse und Kastanien prasseln aus dem »Heiliggeistloch«

Alte Bräuche rund um Christi Himmelfahrt: Von volkstümlichen »Ausfahrten« zum feuchtfröhlichen Vatertag Seit frühesten Zeiten zieht es die Menschen an bestimmten Tagen wie Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam hinaus ins Grüne. So gibt der Himmelfahrtstag – dem kirchlichen Festtagskalender zufolge der vierzigste Tag nach Ostern – Gelegenheit für Bergwanderungen und Spaziergänge, Bergmessen und Prozessionen. In den traditionellen Volksbräuchen markiert der Himmelfahrtstag den...

  • 07.05.18

Wort zur Woche
In Moll und Dur: Das wunderbare Lebenslied

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98, Vers 1 Von Juliane Kleemann, Pfarrerin, EKD Zentrum Mission in der Region Oh ja, gern. Neue Lieder singen und nicht immer das alte Zeugs mit einer Sprache, die heute keiner mehr spricht. Neue Lieder, zeitgemäß, in unserer Sprache. Stattdessen singe auch ich oft die alten Lieder im Gottesdienst und merke, wie ich zwar die Glaubensaussagen darin nachvollziehen kann. Aber die Worte, die Bilder – sie sind mir so weit weg. Was hat das...

  • Sprengel Magdeburg
  • 03.05.18

Predigttext
Der Funke springt über

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. Apostelgeschichte 16, Vers 23 Von Angelika Zädow, Superintendentin in Halberstadt Ach, wie ich sie beneide – diese Menschen, die in tiefstem Kummer und größter Gefahr immer noch ein Lied auf den Lippen haben. Von Paulus und Silas im Gefängnis über die vielen anderen, von denen wir wissen. Die sich nicht gefangen nehmen lassen von den Umständen, von Meinungen und Moden, von...

  • Halberstadt
  • 03.05.18
Katharina von Siena begleitet Papst Gregor XI. 1377 zurück nach Rom, Fresko von Giorgio Vasari | Foto: Wikimedia Commons

Porträt
Die charmante Mystikerin

Katharina von Siena (1347–1380): Eine Färberstochter zeigt Päpsten und Fürsten, was Courage ist. Von Christian Feldmann Einen Dickschädel hatte sie schon als kleines Mädchen: Weil sie die Geschichten von den ägyptischen Wüstenvätern und ihrem harten Büßerleben so beeindruckten, klemmte sie sich eines Tages ein Brot unter den Arm und marschierte durch das Stadttor von Siena hinaus, um die Wüste zu suchen. Damals war Katharina vielleicht sechs oder acht Jahre alt, und ihre Mutter, Monna Lapa,...

  • 03.05.18

Äußerlich, innerlich

Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 2. Korinther 4, Vers 18 b Von Albrecht Lindemann, Pfarrer in Zerbst Elisabeth hatte Freude am Leben. Kindheit und Jugend erlebte sie gemeinsam mit Eltern, Brüdern und Freundinnen an einem Ort, der für sie Heimat war. Sie konnte das Schneiderhandwerk erlernen und fand darin ihren Beruf. Der Hochzeit folgten die Kinder. Elisabeth war glücklich. Dann kam das Alter und mit ihm schwere körperliche Gebrechen. Verfall...

  • Zerbst
  • 20.04.18
Hugo Eberhardt mit seiner Konfirmations-
urkunde. Der Bessarabiendeutsche aus Wettmar bei Hannover wurde vor mehr als 80 Jahren in Katzbach, dem heutigen Luzhanka in der Ukraine, konfirmiert. | Foto: epd-bild
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Seltenes Jubiläum der Engelkonfirmation

Erinnerung: Goldene, Diamantene, Eiserne oder sogar Gnaden-Konfirmation mögen manchem ja noch bekannt sein. Aber eine Engelkonfirmation? Dazu gibt es selbst bei der Suche im Internet kaum Fundstellen. Von Dieter Sell Martin Luthers Kleinen Katechismus kennt Hugo Eberhardt noch immer auswendig, die Klassiker aus dem Gesangbuch auch – und das Vaterunser sowieso. »Das haben wir im Konfirmandenunterricht gelernt – und das sitzt bis heute«, sagt der 98-jährige tief gläubige Lutheraner aus Wettmar...

  • Weimar
  • 20.04.18

Klasse statt Masse: Christus zielt immer auf den Einzelnen

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Von Giselher Quast, Domprediger em., Magdeburg Nein, nicht alles ist neu geworden. Dieses Versprechen steht noch aus: »Siehe, ich mache alles neu!«, sagt erst der, der in der Offenbarung auf dem Thron sitzt (Offb. 21,5). Die Welt ist noch die alte, und wir merken es mit zunehmendem Erschrecken. Auch 2 000 Jahre Christentum haben daran nichts geändert: Was Christen...

  • Magdeburg
  • 19.04.18
Landesgartenschau Sachsen-Anhalt in Burg: Nicht nur in der Natur, auch bei den Angeboten der Kirchen auf der Landesgartenschau kann man sich auf die Suche nach Gott begeben. Die Glasarche (Foto) steht als Symbol für die Bewahrung und Erhaltung von Gottes Schöpfung. | Foto: Reiner Eckel

Wo finde ich Gott?

Im Konfirmationsalter beginnt oft die Suche nach dem Lebenssinn. Wo suchen Jugendliche heutzutage? Im Internet. Ein Selbstversuch. Von Willi Wild Kennen Sie wikiHow? Unter dem Motto »Hier lernst du alles« findet man auf dieser Internetseite Anleitungen zu fast allen Themen des Lebens. Von der Frage »Wie ziehe ich nach Australien um?« oder »Wie berechne ich das Kubikmaß einer Kiste?« bis zu »Wie wende ich eine Haarspülung richtig an?«. Aber auch auf die existenzielle Frage, wo Gott zu finden...

  • Weimar
  • 19.04.18
Fabian Vogt: Er entwickelt seit vielen Jahren für die evangelische Kirche künstlerische Projekte und Inszenierungen. | Foto: Peter Bongard
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Verkündigung – künstlerisch und frech

Vielseitig: Um das Evangelium unter die Leute zu bringen, so, dass es berührt, setzt er seine Talente ein. Er ist promovierter Theologe, Schriftsteller, Musiker, Kabarettist: der Autor unseres Glaubenskurses zu den kirch­lichen Festen, Fabian Vogt. Von Sabine Kuschel »Nach dem Abitur hätte ich am liebsten ein Studium generale begonnen, weil mich so Vieles gleichzeitig interessierte«, erzählt Fabian Vogt, Jahrgang 1967. Er entscheidet sich für Theologie, Germanistik, Gesang und...

  • Weimar
  • 12.04.18
  • 1

Vorbilder der Herde

Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist, und achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt … 1. Petrus 5, Vers 2 Von Albrecht Lindemann, Pfarrer in Zerbst Was macht eigentlich ein Hirte? Er hütet seine Herde, nehmen wir an, es sind Schafe. Er versorgt Verletzungen, pflegt die Klauen, stellt Wasser und Salz bereit. Im Frühjahr sorgt er für angemessene Bekleidung. Ganz wichtig: der Hirte steckt die Grenzen ab, in denen die Herde leben soll. Blökt ein Schaf...

  • Zerbst
  • 12.04.18

Einsamer Wolf oder folgsames Schaf

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. Johannes 10, Verse 11, 27, 28 Von Pfarrer i. R. Giselher Quast, Magdeburg  Schutzbedürfnis oder Autonomie – welches ist der wichtigere Wert in unserem Leben? Uns anvertrauen oder frei sein, ein einsamer Wolf sein oder ein folgsames Schaf? Unser Schutzbedürfnis ist nicht zu verleugnen: Wir fürchten uns vor Ungerechtigkeit, Gewalt und Verletzungen....

  • Magdeburg
  • 11.04.18

Haltung wahren

Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus. Kolosser 2, Vers 15 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Mir wird warm ums Herz und das Blut steigt in den Kopf. Ich werde ein bisschen rot, fast wie Schamesröte fühlt es sich an. Es ist aber nicht Scham, sondern Triumph. Das ist gut, ich fühle mich sicher. Doch sie verzieht sich wieder rasch, die Wärme, kühlt ab, erstarrt. Jetzt bloß keinen...

  • Weimar
  • 06.04.18
»Westfälisches Abendmahl«: Kirchenfenster in der Kirche St. Maria zur Wiese in Soest (Nordrhein-Westfalen). In der Abendmahldarstellung nehmen Jesus und seine Jünger nicht Brot und Wein zu sich, sondern westfälischen Schinken, Pumpernickel und Bier. | Foto: epd-bild
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Hostie, Kokosnuss, Bananensaft

Kulinarische Geschichte: In der Regel feiern die Kirchen das Abendmahl mit Brot und Wein, so wie es Jesus mit den Jüngern tat. Wo aber weder Trauben noch Weizen wachsen, zeigt sich Christus auch in anderen Nahrungsmitteln. Von Julia Lauer Es fehlt nur noch, dass sich die Tischplatte biegt: Ein Kirchenfenster in Soest zeigt, wie Jesus und die Jünger inmitten von Bierkrügen und Tellern voller Aufschnitt tafeln. Die Darstellung, um 1500 entstanden, ging als westfälisches Abendmahl in die...

  • Weimar
  • 06.04.18

Die Hoffnung ist nicht totzukriegen

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. 1. Petrus 1, Vers 3 Von Pfarrerin Kathrin Oxen, Zentrum für Ev. Predigtkultur in Wittenberg Manchmal möchte man die Hoffnung umbringen. Denn nur wenn sie wirklich tot und begraben ist, kann doch etwas Neues beginnen. Sagen manche. Das haben sie auch zu den Frauen gesagt, die Ostern zum Grab wollten:...

  • Wittenberg
  • 06.04.18
Der Osterleuchter steht im Andachtsraum des Predigerseminars in Wittenberg. | Foto: Stefan Günther

Dem Staunen der Kindheit nachspüren

Eine Meditation zum Osterleuchter im Predigerseminar in Wittenberg Von Hanna Kasparick Die Hand auf der samtig-rauen Oberfläche bringt die Bäume der Kindheit zurück: den rissigen Stamm der Kastanien mit ihrem unendlichen Labyrinth, in dem die Käfer wohnen; die kühle Rinde der Birke, die nichts Schöneres kennt, als das Licht des Tages einzufangen. Mit einem Baumstamm im Rücken wächst das Kind über sich hinaus. Wenn kein Tag mehr dem anderen die Hand reicht, wenn das Wechselspiel von Form zu...

  • Wittenberg
  • 28.03.18

Was für Worte!

Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf. 1. Samuel, Vers 2,6 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Oben und unten, lebendig und tot. Natürlich und unverweslich, körperlich und geistlich, vergänglich und ewig. Österliche Wortpaare. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wenn es darum geht, auch nur irgendwie etwas über Ostern zu sagen, dann auf diese Weise. Das ist eingängig und logisch. Denn: Alles hat ein Gegenteil. Und die Auferstehung ist das...

  • Weimar
  • 28.03.18

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