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Weihnachten im Gefängnis: Seelsorge-Angebote werden dankend angenommen
Das Fest ist nicht zu verdrängen
Weihnachten ist ein schönes Fest für fast alle von uns. Doch es gibt Orte, an denen dies nicht so ist. Pfarrerin Barbara Sonntag ist an einem solchen Ort tätig. Sie ist seit 2010 Seelsorgerin im Gefängnis »Roter Ochse« in Halle. »Zuvor war ich 19 Jahre lang Seelsorgerin in der Uniklinik in Jena«, erzählt sie. »Sonderseelsorge, Menschen, die in Notsituationen sind, zu treffen und zu begleiten, das liegt mir«, sagt sie. Es sei erst einmal egal, warum die Leute im Gefängnis sind. »Sie befinden sich in einer Krisensituation. Da ist es wichtig, sie als Mensch zu sehen und sie zu unterstützen«, so Barbara Sonntag, die nicht die einzige Seelsorgerin im »Roten Ochsen« ist. Es gibt auch zwei katholische Kollegen.
Autor:Online-Redaktion |
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