Pilgerwanderung auf dem grünen Band
Vom Todesstreifen zur Lebenslinie
Was die innerdeutsche Grenze bedeutet, wie sie das Land teilte, aber auch, wie sich die Natur nach 1989 das Land zurückeroberte - das haben schon drei Mal Männer und Frauen aus der alten Bundesrepublik und den sog. neuen Bundesländern erlebt. Die Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche in Westfalen organisiert auch 2023 eine neue Etappe, dies geschieht in Zusammenarbeit mit Christoph Kuchinke aus Erfurt. Vom 30. September bis zum 8. Oktober geht es von Coburg nach Fulda durch die Rhön. Informationen gibt es bei der Männerarbeit im Institut für Kirche und Gesellschaft.
Telefon: 02304 755370, E-Mail:martin.treichel@kircheundgesellschaft.de
Im vergangenen Jahr pilgerte eine Gruppe von Duderstadt über den Brocken nach Wernigerode. "Es hat sich gelohnt, diesen Weg zu gehen. Wir sind eindrucksvoller Natur begegnet. Wir haben die Wunden gesehen, die die Grenze vielen Menschen zugefügt hat. Und es schmerzt, wie sehr der Klimawandel bereits die Landschaft im Harz verändert. Wir sind aber auch sehr dankbar dafür, dass wir uns heute als Christen aus Ost und West frei begegnen können, um darüber im Gespräch zu sein, welche kirchlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen jetzt unsere Engagement erfordern."
Interessierte sind herzlich willkommen auf der vierten Etappe 2023.
Autor:Christoph Kuchinke |
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