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Afrika

Beiträge zum Thema Afrika

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Eine Welt
Foto:  epd-bild/Heike Lyding

Ordensfrauen in Asien und Afrika
Projekte gegen Missbrauch

Aachen (epd). Das katholische Hilfswerk Missio hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 400 Projekte gegen den Missbrauch von Ordensfrauen in Asien und Afrika gefördert. «Wir konnten bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine große Erleichterung feststellen, über das Thema sprechen und sich vernetzen zu können», sagte Missio-Präsident Dirk Bingener. Das Hilfswerk hatte 2019 gezielte Präventions-Projekte angekündigt, nachdem eine Missio-Umfrage ergeben hatte, dass sexuelle Übergriffe auf...

  • 11.06.24
Eine WeltPremium
In Niger fördert die Europäische Union die Ausbildung von rund 250 Sicherheitskräften. Eine mobile Grenzeinheit soll helfen, Terrorgruppen, kriminelle Banden und Migranten abzuwehren. | Foto: epd-bild/Bettina Ruehl

Engagement neu denken
Suche nach Sahel-Strategie

Im afrikanischen Sahel wenden sich Länder wie Mali, Burkina Faso und der Niger zunehmend von Europa ab. Fachleute fordern daher eine neue Strategie für das Engagement in der Region – mit weniger Fokus auf Militär und Grenzschutz. Von Birte Mensing Es läuft nicht gut für Europa im Sahel. Zwar hat die EU in den vergangenen Jahren in die militärische Sicherheit und den Grenzschutz in die Länder der Region investiert. Doch seitdem sich in Mali, Burkina Faso und dem Niger Militärs an die Macht...

  • 23.05.24
Eine WeltPremium
Begegnung: Bundeskanzler Olaf Scholz beim Kirchentag in Nürnberg. Am Stand von "Mission Eine Welt" traf er die tansanische Pfarrerin Jubleth Nungure (2. v. r.), Seelsorgerin an der Erlöserkirche in Bamberg. | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Tansania
Partnerschaft braucht Beine

Die mitteldeutschen Landeskirchen sind mit den Kirchen in Ostafrika verbunden. Die Ursprünge liegen in der Missionsarbeit lange vor Grün-dung der DDR. Die Partnerschaft ist bis heute lebendig, weiß der Tansania-Referent vom Leipziger Missionswerk. Von Daniel Keiling Um die Tansaniapartnerschaft innerhalb der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Landeskirche Sachsens zu beschreiben, werden oft Sprichwörter und Redewendungen zu Hilfe genommen: "Ein Gast bedeutet Segen",...

  • 30.04.24
AktuellesPremium
Schlüssel zum Leben: Bildung ist gerade in afrikanischen Ländern ein Weg aus der nach wie vor weit verbreiteten Armut. Seit 30 Jahren kümmert sich die Magdeburger Hoffnungsgemeinde um ein besseres Leben für Kinder in Njombe in Tansania. | Foto: epd-bild/Stefan Boness

Zwei Tansania-Projekte feiern Jubiläum
Kooperation auf Augenhöhe

Bei beiden Projekten wird klar: Längst geht es nicht mehr um den "reichen Westen", der die "armen Afrikaner" unterstützt. Von Oliver Gierens Zwei Partnerschaften mit dem ostafrikanischen Tansania feiern in diesem Jahr ein Jubiläum: Seit 30 Jahren arbeitet das Kirchspiel Magdeburg-Nord unter dem Motto "Bildung ist der Schlüssel zum Leben" mit Partnern in Njombe (Tansania) zusammen. Bereits seit über 40 Jahren besteht eine Partnerschaft mit dem Lugala Lutheran Hospital im Süden des Landes. Hier...

  • 30.04.24
Eine WeltPremium
Nicht seetüchtig: Mit Holzbooten wie diesem schicken Schlepperbanden Flüchtlinge auf die Fahrt ins Ungewisse. Dieses Flüchtlingsboot war 2017 Teil der Weltausstellung Reformation in Wittenberg. Das Boot landete 2013 mit 244 libyschen Geflüchteten an der Küste der italienischen Insel Sizilien an. | Foto: epd-bild/Jens Schlüter
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Kanaren
Die tödlichste Flüchtlingsroute

40 000 afrikanische Bootsflüchtlinge erreichten im vergangenen Jahr die spanischen Ferieninseln vor der Westküste Afrikas. Über 6000 Migranten starben. Es ist die größte Migrations-Krise seit 2006. Die Lage wird sich auch kaum ändern. Von Manuel Meyer Bereits in den ersten zwei Januarwochen erreichten rund 3700 Flüchtlinge die Kanaren. Diejenige, die es schaffen, erwartet häufig ein schweres Leben und die Enttäuschung, dass Europa nicht das erhoffte Paradies ist. Doch sie können glücklich sein:...

  • 04.04.24
Eine WeltPremium
Die Passionszeit wird in senegalesischen Gemeinden freitags mit einem Kreuzweg begangen. Messdiener tragen das Kreuz in die Kirche, der Priester predigt und singt, dazu stimmen Chor und Gemeinde ein. | Foto: epd-bild/Jules Tendeng
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Senegal
An einem Tisch

Im Senegal sind nur fünf Prozent der Einwohner Christen. Die Karfreitag-Speise wird traditionell mit den muslimischen Nachbarn geteilt. Und am Ostermontag kommen alle zum Familienfest zusammen. Von Martina Zimmermann Die Kirche in der senegalesischen Kleinstadt Neguekokh an der Küste südlich der Hauptstadt Dakar ist brechend voll. Auf dem Vorplatz stehen zusätzliche Plastikstühle unter einer Schatten spendenden Plane. Seit Beginn der Passionszeit wird hier jeden Freitag der Kreuzweg begangen:...

  • 20.03.24
Eine Welt
Kolonialverbrechen: Zablon Sindato Kiwelu fordert den Schädel seines Großvaters zurück, der sich in der Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz befindet. | Foto: Foto: epd-bild/Birte Mensing

Blickwechsel
Tansania: Warten auf Restitution

Seit vergangenem Jahr weiß der Tansanier Zablon Kiwelu, dass der Schädel seines Großvaters in Deutschland in der Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz liegt. Von Birte Mensing Vor 124 Jahren wurde Sindato Kiwelu in der damaligen Kolonie „Deutsch-Ostafrika“ hingerichtet, nun hat ein DNA-Test eine Übereinstimmung ergeben. Mehr als tausend Schädel schickten die Kolonialherren einst an Wissenschaftler in Deutschland, die sie vermessen und damit rassistische Theorien beweisen wollten. Was...

  • 06.03.24
Eine Welt
Etwa die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung, fast 25 Millionen Menschen, seien auf Hilfe zum Überleben angewiesen. Im Foto: einem Baby wird der Armumfang gemessen (Foto von 2017) | Foto:  WFP/George Fominyen

Sudan
Experte: Welt kann sich Untätigkeit nicht mehr leisten

Frankfurt a.M. (epd) - Die Welt kann sich ein weiteres Ignorieren zahlreicher Krisen laut dem Ostafrika-Experten Shashwat Saraf nicht mehr leisten. «Die Kosten der Untätigkeit sind zu hoch», sagte der Notfalldirektor der Hilfsorganisation IRC für die Region. Konflikte wie im Sudan hätten das Potenzial, ganze Regionen zu destabilisieren, und könnten zum Tod von weiteren Hunderttausenden Menschen führen. Der seit Mitte April 2023 anhaltende Machtkampf zwischen Armee und paramilitärischen RSF im...

  • 31.01.24
  • 1
Eine Welt
Umstrittenes Erbe: Noch heute erinnert auf der Haifischinsel in Namibia ein Gedenkstein an Adolf Lüderitz.  | Foto: Thorsten Wettich

Blickwechsel
Aufarbeitung hat gerade erst begonnen

Das Konterfei von Adolf Lüderitz prangt nach wie vor auf einem Gedenkstein auf der Haifischinsel im nach ihm benannten Ort Lüderitz im südlichen Namibia. Und das, obwohl an diesem Ort im Zuge des deutschen Kolonialkrieges gegen die Herero und Nama ein Konzentrationslager eingerichtet wurde, in welchem etwa die Hälfte aller Insassen elendig umkam. von Thorsten Wettich Während an anderen Orten in Namibia im Zuge der Dekolonisierung bereits Denkmäler von deutschen Soldaten und Staatsmännern...

  • 07.10.23
FeuilletonPremium
2 Bilder

Interview
Mehr als das Bruttosozialprodukt

Klaus Töpfer: Wer ihm zuhört, hat schnell das Gefühl, dass noch nicht Hopfen und Malz verloren ist und es noch Auswege aus der Klimakrise gibt. Der 85-Jährige war erster Bundesumweltminister und ist ein Öko-Pionier der CDU. Im Gespräch mit Christoph Arens blickt er zurück auf mehr als 40 Jahre Engagement in Klima- und Umweltfragen. Haben Sie manchmal die Sorge, dass die Welt für kommende Generationen nicht mehr lebenswert sein könnte? Klaus Töpfer: Es gibt durchaus Gründe für düstere Prognosen...

  • 01.09.23
Eine WeltPremium
Hochkonzentriert: Samuel (r.), 13 Jahre alt, und seine Freunde aus Nairobis größtem Slum Kibera diskutieren beim Kindergipfel Themen wie Klimawandel, Kinderhandel, Gewalt und das Recht auf Bildung. | Foto: epd-bild/Birte Mensing

Kindergipfel in Nairobi
«Wir wollen gehört werden»

40 Prozent der Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent sind 15 Jahre oder jünger. Dennoch werden die Rechte der Kinder oft wenig beachtet oder geschützt. 250 Mädchen und Jungen haben sich in Nairobi versammelt, um das zu ändern. Von Birte Mensing Dutzende Mädchen und Jungen wollen sich in die Listen für den ersten Afrikanischen Kindergipfel eintragen. Es ist ein regnerischer Morgen in Kenias Hauptstadt Nairobi. Doch die Kinder lassen sich davon nicht die Laune verderben und stehen ungerührt...

  • 21.04.23
Eine WeltPremium
Eine von 11 Felsenkirchen von Lalibela im Hochland von Äthiopien, die  von äthiopisch-orthodoxen Pilgern aufgesucht werden. Sie gehören zum Weltkulturerbe. | Foto: pixabay.de

Äthiopien
Im Land der Bundeslade

Äthiopien gehört zu den ältesten christlichen Ländern der Welt. Am Sonntag Reminiszere ruft die EKD auf, Fürbitten für verfolgte Christen zu halten. Der Binnenstaat am Horn von Afrika steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. Eine religiöse Landeskunde Von Stanislau Paulau Das Christentum hat das Land über viele Jahrhunderte hinweg nachhaltig geprägt. Historisch greifbar lässt sich die Christianisierung der Region bis in die Spätantike zurückverfolgen. Nachdem der Christusglaube in Äthiopien im 4....

  • 02.03.23
Eine WeltPremium
Foto: M. Großmann/pixelio.de

Blickwechsel
Afrika und Putins Krieg in der Ukraine

Auch wenn Russlands Krieg in der Ukraine sich Tausende Kilometer entfernt von den meisten afrikanischen Ländern abspielt, treffen die Auswirkungen viele Menschen dort hart. Der weltweite Preisanstieg für Energie und Nahrungsmittel verschärft in vielen Ländern Krisen, die schon länger schwelen – etwa die Dürre am Horn von Afrika, wegen der bereits vor dem russischen Angriff Hunderttausende Menschen hungerten. So haben die meisten afrikanischen Länder großes Interesses an einem raschen Ende des...

  • 18.08.22
Eine WeltPremium
Vorteilhaft – nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit des Baumaterials, sondern auch bezüglich der Zeit. Für den Rohbau eines ganzen Hauses brauchen die Arbeiter in Namibia nur eine Woche. | Foto: Martin Egbert
6 Bilder

Problemlöser
Lego für Afrika

Nachhaltiges Bauen ist nicht nur in den Industrienationen möglich. Das zeigt eine Firma aus Thüringen, die in Namibia preiswerte und ressourcenschonende Bauelemente herstellt. Von Klaus Sieg Auch wenn sie nun schon seit über drei Jahren in ihrem neuen Zuhause wohnt, kann Nadia Philipps ihr Glück immer noch kaum fassen. „Wenn es regnet, brauchen wir keine Angst mehr zu haben, dass unsere Möbel und alle die anderen Sachen nass werden.“ Die schlanke 24-Jährige mit dem wachen Blick zeigt an die...

  • 09.06.22
Eine WeltPremium
In dem ostafrikanischen Land gibt es eine große Sprachenvielfalt. | Foto: pixabay.com/de/smallmanA

Tansania-Sonntag
In Tansania grüßt man mit „Salama“

Etwa 125 Sprachen werden in Tansania gesprochen. Eine der Verkehrssprachen ist Kiswahili. Sie enthält viele Lehnwörter, auch aus dem Arabischen. Eingang gefunden hat beispielsweise „Salaam“ – Frieden. Von Nancy Ernst Menschen jeden Alters grüßen sich in Tansania mit „Salama“ (friedlich, sicher). Man antwortet wortgleich mit „Salama“. Dabei wünschen sich die Grüßenden gegenseitig „Frieden“. Wenn man zu Bett geht, sagt man „Lala salama“ („Schlafe friedlich“). Kiswahili ist eine Bantusprache mit...

  • 22.05.22
Eine Welt
Maïmouna Obot mit Hexenkindern aus der Region Eket im Süden Nigerias | Foto: storychangers
2 Bilder

"Mein Leben für die Hexenkinder"
Wenn Kinder zu Hexen gemacht werden

In Zeiten von Social Media und Crowdfunding scheint es oft so, als wäre die Spendenbereitschaft grenzenlos. Als ließen sich für alle möglichen Themen, vom Tierheim in Spanien bis zum Kinderhospiz auf dem Land, ziemlich einfach viele Spenden akquirieren, wenn nur die Reichweite groß genug ist. von Mirjam Petermann Eine solche hat auch Maïmouna Obot. Und ihr Einsatz ist unermüdlich. Aber, so scheint es, für ihr Anliegen ist es nicht so leicht, Unterstützer zu gewinnen. Denn Obot engagiert sich...

  • 07.01.22
  • 1
Eine Welt
Präsidentin Samia Suluhu Hassan | Foto: Gospel Kitaa/commons.wikimedia.org

Blickwechsel
Viele Fragezeichen in Tansania

Flachbrüstig» seien so manche von ihnen, sähen eher nach Männern als Frauen aus, kommentierte Samia Suluhu Hassan die Erscheinung von Fußballerinnen ihres Landes. Von Silvia Vogt Viele könnten wohl keinen Ehemann finden und von Heirat nur träumen, zitierten Medien im Sommer die neue tansanische Präsidentin. Ein Aufschrei in den sozialen Medien folgte. Frauenrechtlerinnen zeigten sich geschockt. Dabei haben sich Tansanierinnen gerade von einer Frau im Präsidentenamt eine Stärkung ihrer...

  • 22.10.21
Eine WeltPremium
Cape Coast Castle ist eines von etwa 35 historischen Forts der ghanaischen Küste. Wie die meisten anderen auch diente das Fort als Gefängnis für Einheimische, die auf das nächste Sklavenschiff warten mussten.  | Foto: Steve Volke
2 Bilder

Wo Menschenwürde ein Fremdwort ist
Das "Tor ohne Wiederkehr"

Afrika: Cape Coast Castle ist ein historisches Fort an der Atlantikküste der ghanaischen Central Region. Es steht auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes und sollte bis heute zu denken geben.  Von Steve Volke Hollywood hätte es nicht besser machen können. Es ist der perfekte Ort für Piratenfilme, mittelalterliche Handels-Serien und exotische Historien-Movies: Cape Coast Castle an Ghanas „Goldküste“, heute ein Touristenmagnet in West-afrika. Selbst der ehemalige amerikanische Präsident Barrack...

  • 06.08.21
Eine Welt

Nigeria
Twitter für unbestimmte Zeit gesperrt

Frankfurt a. M./Abuja (epd) – Twitter-Nutzer in Afrikas bevölkerungsreichstem Land Nigeria können das soziale Netzwerk nicht mehr nutzen. Die Regierung sperrt alle Aktivitäten des Dienstes für unbestimmte Zeit, wie das Informations- und Kulturministerium am vergangenen Freitag mitteilte. Auslöser ist offenbar ein umstrittener Tweet von Präsident Muhammadu Buhari, der von Twitter entfernt wurde, weil er gegen die Regeln des sozialen Netzwerks verstoßen habe. Menschenrechtler kritisierten das...

  • 10.06.21
Eine Welt

Jede Fünfte unter 18 zwangsverheiratet

Osnabrück(epd) – Jedes fünfte Mädchen weltweit wird nach Angaben des Kinderhilfswerks terre des hommes vor dem 18. Geburtstag verheiratet. In Afrika und Südasien seien Kinderehen am stärksten verbreitet, hier sei jedes dritte Mädchen betroffen, erklärte die Organisation. Infolge der Corona-Pandemie nehme die Zahl der Kinderehen noch zu. Viele Eltern, die zurzeit keine Arbeit und keine Einkünfte hätten, verheiraten ihre Töchter in der Hoffnung, dass sich der meist deutlich ältere Ehemann um sie...

  • 13.03.21
Eine Welt
Cornelia Füllkrug-Weitzel bei einem Gottesdienst im Dezember 2020  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Abschied von Cornelia Füllkrug-Weitzel
Streiterin für die Menschen des Südens

«Nur Cornelia, um es einfacher zu machen.» Die Präsidentin von «Brot für die Welt» stellte sich bei Reisen in die Länder des Südens oft ganz unprätentiös vor, denn sie wusste, dass ihr Nachname Füllkrug-Weitzel für viele schwer auszusprechen ist. Von Mey Dudin und Elvira Treffinger Über 20 Jahre widmete sich die energische Theologin dem Kampf gegen Armut – im Spagat zwischen großer Politik und geduldiger Kleinarbeit in den Dörfern Afrikas und Asiens. Dass Menschen Hunger leiden müssten, sei ein...

  • 06.03.21
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Mit Liebe zu Afrika: Marlis und Hartmut Barsnick wollen Ideengeber fürs Handeln der Einheimischen sein, um die Bewohner zum eigenen Tun zu motivieren. | Foto: Uwe Kraus

Besonderes Engagement
Brückenbauer, keine Heilsbringer

Tansania-Projekt: Pfarrer Hartmut Barsnick wird in dem ostafrikanischen Land „Vater für alle“ genannt, seine Frau Marlis „Mama Malisi“. Was die beiden bewegt, trotz ihres hohen Alters immer wieder die Reise dorthin anzutreten. "Wir gehören hierher, weil wir gelernt haben, die Seele Afrikas zu verstehen" Von Uwe Kraus Die Kinder in Ihela rufen in dieser Woche nicht freudig „Basiniki, Basiniki“. Den Flug nach Tansania mussten Hartmut und Marlis Barsnick, die dort immer „Mama Malisi“ genannt wird,...

  • Halberstadt
  • 26.02.21
Eine Welt

Afrika: Langes Warten auf Corona-Impfungen

Aus aller Welt Genf/Brazzaville (epd) – Im Gegensatz zu den Bewohnern anderer Regionen müssen die Menschen in Afrika nach Angaben der Vereinten Nationen noch lange auf Corona-Impfungen warten. Unglücklicherweise sei international eine ungleiche Verteilung der Impfdosen zu verzeichnen, betonte die Regionaldirektorin der Weltgesundheits-organisation (WHO) für Afrika, Matshidiso Moeti, in Kongos Hauptstadt Brazzaville. Die ersten Lieferungen von Impfdosen für Afrika aus einem WHO-Programm würden...

  • 22.01.21
  • 1
Eine Welt
Foto: Grafik: OpenDoors

Open Doors:
Corona-Krise verstärkt Druck auf verfolgte Christen

Die Corona-Pandemie verschlimmert nach Beobachtung des christlichen Hilfswerks Open Doors die Situation von verfolgten Christen in Afrika und Asien. Sie seien häufig von Nothilfen ausgeschlossen und würden für die Pandemie verantwortlich gemacht, heißt es in dem vergangene Woche veröffentlichten Weltverfolgungs-index 2021. Durch die Corona-Pandemie werde zudem die soziale und wirtschaftliche Verwundbarkeit von Millionen von Christen, vor allem von Konvertiten, weltweit deutlich. Auf dem...

  • 21.01.21
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