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Buch

Beiträge zum Thema Buch

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Feuilleton

Lesezeit
Hey, ich bin’s – Jesus!

Jesus hat die Welt verändert und ist für viele noch nach 2000 Jahren eine unglaubliche Inspiration. Fabian Vogts Buch "Jesus für Eilige" fasst die wichtigsten Ideen des außergewöhnlichen Mannes aus Nazareth zusammen. Kurz und knackig schildert es Jesu Lebensgeschichte und erzählt von seinen wegweisenden Impulsen – hier sind einige Auszüge. Jesus: eine kurze Biografie Wofür Jesus steht, verrät schon sein Name. Weil Jesus Christus nicht einfach ein Vor- und Nachname ist – wie Jens Müller oder...

  • 02.04.22
Kirche vor OrtPremium
Über 100 Jahre gab es keinen wissenschaftlichen Nachweis für die Herkunft der Jenaer Pietà. Den hat man nun gefunden.   | Foto: Benjamin Leitner

Licht ins Dunkel gebracht

Jenaer Vesperbild: Eine Publikation des Stadtmuseums widmet sich einem ganz besonderen Kunstwerk. Von Claudia Crodel Es ist wohl das wertvollste und bedeutendste Kunstwerk des Jenaer Stadtmuseums, die sogenannte Jenaer Pietà: „Voller Trauer betrachtet Maria ihren toten Sohn. Tief empfundenes Leid spricht aus ihrem jugendlichen Gesicht. Die Augen sind gerötet, Tränen fließen über ihre Wangen. Bluttropfen auf ihrem Kopfschleier verweisen auf die Kreuzigung, der sie gerade beigewohnt hat. Nun...

  • 25.03.22
Glaube und AlltagPremium

Rezension
Plädoyer für offenen Pietismus

Ein klares Bekenntnis zu Jesus Christus und ein von Herzen kommendes Plädoyer für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Inhalten der Bibel stehen im Zentrum von Michael Dieners Buch „Raus aus der Sackgasse!“ Von Florian Riesterer These des erneut in den Rat der EKD gewählten Theologen ist, dass ein geistlich und biblisch aufgeschlossener, offener Pietismus auch in Zukunft seine Stärken hat, etwa beim Thema Mission. Notwendig dafür sei aber eine Erneuerung der pietistischen und evangelikalen...

  • 12.03.22
Kirche vor Ort
Heinzgeorg Oette hat die Altmark bereist und einen besonderen Reiseführer vorgelegt. | Foto: Uwe Kraus

Buchtipp
Ein Dom und „verkehrte" Kirchen

Für Luxemburg und das Saarland gibt es selbstverständlich nicht nur einen Reiseführer: Für die flächenmäßig gleich große Altmark im Norden der EKM findet man kein vergleichbares Übersichtswerk. Von Uwe Kraus Diese Lücke beseitigt Heinzgeorg Oette mit „Altmark: Mit den Hansestädten Salzwedel, Stendal, Gardelegen und Tangermünde, Elb-Havel-Winkel und Altmark-Radrundkurs“. Der promovierte Journalist und Tourismusexperte stellt schnell klar: Der Landstrich steht für sich und lädt zum Entdecken ein....

  • 06.03.22
Feuilleton

Nachgefragt
Kirchen: Motor auf dem Weg zu modernen Gesellschaften

Der Berliner Historiker Heinz Schilling will ein verbreitetes Vorurteil über die Kirchen zurechtrücken. In seinem neuen Buch schreibt der frühere Professor an der Humboldt-Universität, sie seien nicht nur ein Hemmschuh, sondern auch ein Motor auf dem Weg zu einer modernen Gesellschaft gewesen. Nach den Konfessionskriegen seien sie bereit gewesen, die Vielfalt der Konfessionen zu tolerieren. So könnten sie ein Vorbild für die widerstreitenden Weltanschauungen von heute sein. Die Fragen stellte...

  • 05.03.22
  • 1
FeuilletonPremium
Die Zahl der Maßlosigkeit: Nach mittelalterlicher Vorstellung übersteigt die Elf das Normale – schließlich gibt es nur zehn Gebote. Im Karneval symbolisiert die Zahl hingegen die Gleichheit. Narren sind untereinander gleichberechtigt, sie stehen sozusagen eins neben eins. | Foto: Günter Schenk
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Die Entschlüsselung der Narrenzahl Elf
Des Teufels liebste Zahl

Mythos und Magie: Viele haben es versucht, doch gelungen scheint es keinem - die Entschlüsselung der Narrenzahl Elf. Zahllos sind die Theorien zu ihrer Herkunft. Eine Recherche. Von Günter Schenk Manche Theorien zur Herkunft der Narrenzahl sind ganz einleuchtend, andere eher abwegig. Hundertprozentig gesichert ist eigentlich nur, dass es sich bei der Elf um eine natürliche Zahl handelt, eine ungerade und noch dazu eine Primzahl. Zusammen mit der Zahl 13, die gemeinhin als Unglückszahl gilt,...

  • 24.02.22
FeuilletonPremium
Detlef Ignasiak: Nachdem er bereits mehrere Bücher über die Literatur in einzelnen Städten vorlegte, bezieht sich das neue Buch des in Bucha bei Jena lebenden Autors auf das Territorium des gesamten Freistaats. | Foto: Doris Weilandt
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Buchtipp
Literarische Landkarte

Altenburg bis Zeulenroda: Der Germanist, Kunsthistoriker und Verleger Detlef Ignasiak taucht in seinem Buch "Das literarische Thüringen" in die Welt der Dichter und Schriftsteller ein, die hier gelebt und geschrieben haben. Mit dem Autor sprach Doris Weilandt. Ihr neues Buch ist ein sehr komplexes Werk. Was war Ihre Intention, einen Band mit über 1000 Seiten zu schreiben? Detlef Ignasiak: Mich interessiert die Region. Ich habe ja 1994 die Literaturzeitschrift „Palmbaum“ gegründet, ein...

  • 11.02.22
FeuilletonPremium
Atomisierung des Alltags nennen Wissenschaftler die zunehmende Vereinzelung in der Gesellschaft. Politikerin Diana Kinnert zeigt in ihrem Buch auf, wie Einsamkeit überwunden werden kann. | Foto: Foto: Sonja – stock.adobe.com
3 Bilder

Buchtipp
Das Pippi-Syndrom

Einsamkeit: Mittendrin und trotzdem vereinzelt – laut Experten ist das ein Lebensgefühl geworden. Umfragen zufolge fühlen sich immer mehr Menschen einsam – nicht erst seit der Pandemie. Von Paula Konersmann It’s lonely out in space", singt Elton John in einem seiner bekanntesten Songs. Die Vereinzelung des "Rocket man" betrifft heute viele. In der Pandemie hat sich die Häufigkeit von Einsamkeitsgefühlen unter EU-Bürgern verdoppelt, wie eine Umfrage ergab. Hatten 2016 noch 12 Prozent der...

  • 03.02.22
Glaube und AlltagPremium
Einsamkeit ist kein Phänomen, das nur ältere Menschen betrifft, sagt Ulrich Lilie. Statt in Hörsälen sitzen auch nach zwei Jahren noch viele Studentinnen und Studenten allein vor dem Laptop zuhause. | Foto: Andrew Neel/pexels.com

Für sich sein
Zwischen Struktur und Stress

Isoliert-Sein hat die Corona-Krise vielen Menschen aufgezwungen. Doch nicht jeder, der allein ist, ist auch einsam. Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, ist Mitautor vom «Atlas der Einsamkeiten». Er sprach mit Michael Ruffert über die hellen und dunkeln Seiten der Einsamkeit. Wie sind Sie als Präsident der Diakonie auf die Idee gekommen, ein Buch über Einsamkeit zu schreiben? Ulrich Lilie: Einsamkeit ist ein Thema in einer individualisierten Gesellschaft. Durch die Corona-Krise...

  • 03.02.22
Service + FamiliePremium
2 Bilder

Über christliche Rollenbilder
Ich bin Marta, aber auch Maria

Sie erzählt vom Aufwachsen in einem festen Kinderglauben zum Hineinwachsen in das, was sie zu meinte glauben zu müssen, bis zum Übersichhinauswachsen, als sie ihren Glauben auseinandernimmt und wieder neu zusammensetzt. Von Katja Schmidtke Die Autorin Veronika Smoor war lange in evangelikalen Gemeinden verortet, ihre Erfahrungen dort prägen ihr neues Buch "Problemzone Frau". Dennoch sind die knapp 300 Seiten mehr als eine Befreiungsbiografie und auch spannend für Frauen, die in protestantischen...

  • 29.01.22
Glaube und AlltagPremium
Glaube ist weder Wissen noch Ahnen, weder ein bloßes Hoffen noch Wünschen; er ist eine stille Zuversicht des Unsichtbaren nach dem Maßstabe des Sichtbaren; ein Ergreifen der Zukunft.
Johann Gottfried Herder (1744–1803), Theologe
 | Foto: Guenter – stock.adobe.com
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Die Kraft der Zuversicht

Optimistisch: Viele Menschen gehen mit gemischten Gefühlen in das neue Jahr. Die Salvatorianerin und Podcasterin Melanie Wolfers wirbt in ihrem neuen Buch für mehr Zuversicht. Angelika Prauß sprach mit der Expertin für Lebensfragen und Spiritualität, warum wir diese Kraft so nötig haben. Klimawandel, Corona, Inflation – es gibt derzeit viele Gründe, voller Sorgen in die Zukunft zu blicken. Sie setzen dagegen trotz allem auf Zuversicht. Ist das nicht naiv? Melanie Wolfers: Ich rede keinem...

  • 28.01.22
Glaube und AlltagPremium

Rezension
Sabbat: In der Ruhe pulsiert das Leben

Der zweite Lockdown war vor allem für junge Eltern die Zeit der Gleichzeitigkeit: Sie unterrichteten zuhause die Kinder, während der Chef in der Videokonferenz nach dem Projektstand fragte, während sie den auf dem Herd verbrannten Milchreis retteten, während sie dem Baby die Windeln wechselten. In der Nachschau liest sich das lustig-chaotisch, und vor dem inneren Auge erscheint eine Frau, der tentakelgleich acht Arme wachsen. Dabei wären selbst diese acht Arme zu wenig gewesen, wenn Kopf und...

  • 14.01.22
Eine Welt
Maïmouna Obot mit Hexenkindern aus der Region Eket im Süden Nigerias | Foto: storychangers
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"Mein Leben für die Hexenkinder"
Wenn Kinder zu Hexen gemacht werden

In Zeiten von Social Media und Crowdfunding scheint es oft so, als wäre die Spendenbereitschaft grenzenlos. Als ließen sich für alle möglichen Themen, vom Tierheim in Spanien bis zum Kinderhospiz auf dem Land, ziemlich einfach viele Spenden akquirieren, wenn nur die Reichweite groß genug ist. von Mirjam Petermann Eine solche hat auch Maïmouna Obot. Und ihr Einsatz ist unermüdlich. Aber, so scheint es, für ihr Anliegen ist es nicht so leicht, Unterstützer zu gewinnen. Denn Obot engagiert sich...

  • 07.01.22
  • 1
BlickpunktPremium
Ein Ort der Begegnung – der gedeckte Frühstückstisch. Und unser Autor ist der Meinung: Eine gute Geschichte sind eine Übernachtung und ein Frühstück wert – auch für Fremde.  | Foto: stock.adobe.com/magdal3na
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Gastfreundschaft auf der Pilgerreise
Unangemeldet aufkreuzen

Gastfreundlich sein: Die eine ist es leidenschaftlich, dem anderen schafft es Leiden. Wie weit und für wen wir unsere Türen öffnen, wird aber auch von unseren persönlichen Erfahrungen geprägt. "Die richtige Bewährungsprobe für Gastfreundschaft ist, wenn ein fremder Mensch unangemeldet vor der Tür steht und um einen Schlafplatz bittet" Von Eberhard Grüneberg Ein weites Feld. Schon in der Familie und im engen Freundeskreis. Die einen sind eben mit mehr Lockerheit und Entspanntheit gesegnet als...

  • 01.01.22
  • 1
Feuilleton

Rezension
Spannungsverhältnis auf den Punkt gebracht

Thüringen ist klein, sehr klein. So klein, dass ein amtierender linker Ministerpräsident mit seiner aus der CDU stammenden Vorgängerin gut befreundet sein kann – ohne dass es jemanden wundert. Der gemeinsame christliche Glaube und die protestantische Weltsicht seien es, das betonen Bodo Ramelow und Christine Lieberknecht immer wieder, die sie verbindet. Von Paul-Philipp Braun Beider Leben gleichen sich, ohne einander zu ähneln. Sie, die studierte Theologin, die schon direkt nach der Wende...

  • 26.11.21
Glaube und Alltag
Foto: pexels.com/Ylanite Koppens
2 Bilder

Rezension
Entdeckungsreise durch die Adventszeit

Das Adventskalenderbuch der Autorin Sabine Langenbach "24x Hin-hören im Advent“ lädt dazu ein, gerade im Advent genauer hinzuhören: auf alltägliche Geräusche; auf Worte und Lieder – und auf Gott, der sich in all diesen Wahrnehmungen offenbaren kann. Die Autorin erzählt in ihren kurzen Geschichten zum Beispiel von ihrer blinden Tochter, die Traurigkeit auch dort „hören“ kann, wo sehende Menschen sich vom äußeren Anschein blenden lassen. Sie beschreibt das adventliche Nüsseknacken, das sie an die...

  • 25.11.21
Service + FamiliePremium
Abschiednehmen ohne Angst: Johanna Klug möchte Menschen am Ende ihres Lebens glückliche Momente schenken. In den Begegnungen mit Sterbenden stecke viel Vertrauen und unverfälschtes Leben. | Foto: Foto: kna-bild/Michael Althaus

Der Tod als großes Abenteuer

 Menschen: Johanna Klug ist 27 Jahre alt und ausgebildete Sterbe- und Trauerbegleiterin. In ihrem Buch "Mehr vom Leben" schildert die Berlinerin, was sie die Begleitung Sterbender fürs Leben gelehrt hat. Sie sprach mit Michael Althaus über ihre Erfahrungen. Was war Ihre erste Begegnung mit dem Tod? Johanna Klug: Meine erste bewusste Konfrontation hatte ich, als ich im Alter von 16 Jahren neben der Schule im Altenheim arbeitete. Dort wurde ein Mann Mitte 50 betreut, der eine schwere Alkohol- und...

  • 19.11.21
FeuilletonPremium
"Im Wort ist der Ort schon angelegt", sagt Schriftstellerin Iris Wolff. Ein Schwerpunkt ihrer literarischen Arbeit ist das Thema Heimat. Die 44-Jährige residiert noch bis Ende November auf der Wartburg bei Eisenach.  | Foto: epd-bild/Rainer Salzmann
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Wartburg-Experiment
Gott spricht deutsch

Zwiesprache mit der Schrift: Jeweils vier Wochen haben drei Schriftsteller Gelegenheit, sich in allernächster Nähe der Lutherstube mit Bibeltexten zu beschäftigen. Gerade ist mit Iris Wolff die letzte Autorin auf der Wartburg eingezogen. Von Doris Weilandt Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Bibelübersetzung haben die Internationale Martin Luther Stiftung und die Deutsche Bibelgesellschaft zum „Warburg-Experiment“ eingeladen. Die Eichendorff-Preisträgerin Iris Wolff, der...

  • 18.11.21
FeuilletonPremium
Eher Marathon als Sprint: Rund 15 Jahre beschäftigte Anne Bezzel der Stoff ihres historischen Romans "Wenn ich dich je vergesse …". Erzählt hat sie die Geschichte von dem jüdischen Geschwisterpaar Naomi und Jakob und dem behinderten Nachbarsjungen Merten aus einer christlichen Familie. | Foto: Angelika Reiser-Fischer
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Porträt
"Ein Andenken an meine Mutter"

Porträt: Mit dem Kinderwagen entdeckte sie einst Erfurt. Die Alte Synagoge hatte sie dabei stets fasziniert. Nun hat die Schriftstellerin und Theologin Anne Bezzel einen Roman über das Erfurter Judenpogrom im Jahr 1349 geschrieben. Von Angelika Reiser-Fischer Ohne Fahrrad ist Anne Bezzel in Erfurt kaum anzutreffen. Am liebsten radelt sie dann durch die Altstadt. Hier kennt sie sich aus, kennt jede Ecke. Fast besser als mancher Erfurter. „Ich hatte mich sofort in die Stadt verliebt“, sagt die...

  • 13.11.21
Glaube und AlltagPremium
Heimat ist oft mit konkreten Orten verbunden. Manchmal ist es eine einsame Fischerhütte an einem Fjord auf den Lofoten (Norwegen). | Foto: Josephine – stock.adobe.com

Interview mit Anselm Grün
Sehnsucht nach Heimat

Die Novembertage geben Raum, das Leben zu bedenken. Die Sehnsucht nach Verbundenheit und Geborgenheit ist inmitten von Flüchtigkeit gegenwärtig stärker denn je. Pfarrer Günter Hänsel sprach mit Pater Anselm Grün über Heimat und Heimatlosigkeit als existenzielle Grunderfahrung des Menschseins. Pater Anselm, Menschen fragen danach, wo sie heute daheim sind. Wieso ist das so? Anselm Grün: In unserer Zeit sind viele Sicherheiten weggebrochen. Da ist es ein Bedürfnis der Menschen, sich über die...

  • Weimar
  • 05.11.21
Feuilleton
Foto: www.tyroliaverlag.at

Spirituelle Reise durchs Gartenreich
Kopfsalat mit Herz

Viele Menschen klagen darüber, dass ihnen ein allzu dicht gefüllter Alltag mit seinen zahlreichen Verpflichtungen jegliche Zeit und Muße raubt, die nötig wären, um auch den spirituellen Bedürfnissen der Seele noch ausreichend Raum geben zu können. Für einen Teilbereich des Alltäglichen, den Garten, lädt die Innsbrucker Theologin Elisabeth Rathgeb mit ihrem neuen Buch "Kopfsalat mit Herz" dazu ein, sich auf eine spirituelle Entdeckungsreise zu begeben. Einerseits liegt es nahe, den Garten mit...

  • 30.10.21
Feuilleton

Rezension
Fundgrube für die Neuausrichtung

Die Kenntnis urbaner Lebenswelten und die Sensibilität für großstädtische Lebensformen bilden das Hintergrundrauschen von Felix Eifflers Dissertation mit dem Titel "Kirche für die Stadt". Das Herausragende dieser Arbeit: Hier schreibt nicht einfach ein theologischer Schreibtischtäter. Von Alexander Garth Erstens: Felix Eiffler war als Jugendlicher, also vor und in seinem Theologiestudium, Mitglied eines Leitungsteams, das eine Gemeinde im Berliner Osten gründete. Er kommt also aus der...

  • 24.10.21
Feuilleton

Video: Margot Käßmann und Andreas Helm
Alte Liebe, Neues Buch

Die Theologin Margot Käßmann und ihr Lebensgefährte Andreas Helm haben ein Buch über ihre Beziehung geschrieben. In Marburg haben sie erstmals öffentlich daraus gelesen und geschildert, was sie nach dem Wiederentdecken der Jugendliebe trägt. Von Dieter Schneberger  Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann (63), und der ein Jahr jüngere Ingenieur Andreas Helm sind bereits als Jugendliche im mittelhessischen Stadtallendorf «miteinander gegangen»,...

  • 17.10.21
FeuilletonPremium

Die Stimmen der Überlebenden
"Erzähl alles!"

Notizen, Berichte, Plädoyers: Der Anschlag auf die Synagoge von Halle jährt sich am 9. Oktober zum zweiten Mal. Ein neues Buch gibt den Betroffenen eine Stimme. Von Leticia Witte Der Titel dieses Buches ist ein Zitat: Bevor Rabbinerin Rebecca Blady vor Gericht zum Anschlag auf die Synagoge und einen Dönerimbiss in Halle aussagte, telefonierte sie mit ihrer Großmutter in New York. Die über 90 Jahre alte Schoah-Überlebende sagte zu ihr: "Erzähl alles, habe keine Angst!" Also berichtete die...

  • 07.10.21
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