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Frieden

Beiträge zum Thema Frieden

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Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze
5 Bilder

Militärseelsorge
Die Rolle im Verteidigungsfall

Zeitenwende: Mit der provokanten Frage "Können Sie Krieg?" stieg der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, in seinen Vortrag zur aktuellen militärischen Lage bei der Gesamtkonferenz Evangelischer Militärgeistlicher in Weimar ein. "Die Friedensdividende ist Geschichte", so Breuer weiter, "heute gilt es kriegstüchtig zu werden." Von Willi Wild Das habe nichts mit Kriegstreiberei zu tun. Es gehe vielmehr darum, einen Krieg zu verhindern und den Gegner abzuschrecken. Im Fall eines...

  • 16.05.24
Aktuelles
Bernhard Felmberg | Foto: EKD/ Militärbischof

Sicherheitspolitik und Friedensethik
Militärseelsorger tagen in Weimar

Erfurt (epd) - In Weimar treffen sich derzeit die evangelischen Militärgeistlichen der Bundeswehr zu einer viertägigen Konferenz. Bis Donnerstag diskutieren sie mit Gästen aus Kirche, Politik und Militär Fragen des Dienstes, teilte die Konferenzleitung mit. Dabei solle der Blick auch auf die aktuelle sicherheitspolitische und friedensethische Lage geworfen werden. Der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer erinnerte in seinem Grußwort am Ort der Weimarer Verfassung, wie schwer vor 105...

  • 14.05.24
  • 1
Eine Welt
Foto: commons.wikimedia.org/Quirinale.it

Westfälischer Friedenspreis
Macron wird ausgezeichnet

Münster (epd) - Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron soll am 28. Mai in Münster den renommierten Westfälischen Friedenspreis erhalten. Macron werde die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung am dritten Tag eines Deutschland-Besuchs erhalten, teilte die Wirtschaftliche Gesellschaft Westfalen und Lippe (WWL) unter Verweis auf eine finale Bestätigung aus dem Élysée-Palast  auf ihrer Internetseite mit. Der französische Präsident bekomme den Friedenspreis für sein unermüdliches...

  • 20.04.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Heike Lyding

EKD-Friedensbeauftragter
Ostermärsche sind Friedensappell an Politik

Magdeburg (epd) - Die Ostermärsche sind laut dem Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, ein klarer Friedensappell an die Politik. Angesichts der verstärkten russischen Angriffe in der Ukraine sei es „noch viel dringender zu schauen, wie kommt man aus diesen Kampfhandlungen raus, damit es nicht zum Desaster kommt“, sagte Kramer, der auch Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist. Kramer wies den Vorwurf der Naivität der...

  • Jena
  • 28.03.24
Aktuelles
Papst Franziskus  | Foto: epd-bild/Vatican Media

Ukraine
Der Papst verspielt diplomatisches Vertrauen

Franziskus galt einst als politischer Papst. In letzter Zeit häufen sich aber diplomatische Verwirrungen über seine Wortwahl. Wie viel wiegt das diplomatische Gewicht des Heiligen Stuhls als vermittelndes Völkerrechtssubjekt heute noch? Von Almut Siefert (epd) Missverständlich waren die Worte des Papstes. Solche Meldungen gingen in letzter Zeit öfter um die Welt. Aktuell ist die Aufregung wegen einer Äußerung zum Ukraine-Krieg groß. In einem vorab veröffentlichten Interview, das Papst...

  • 12.03.24
Kirche vor Ort
Das Nagelkreuz im „Ort der Stille“ im Haus der Versöhnung des Augustinerklosters Erfurt  | Foto: Augustinerkloster Erfurt

Erstmals musikalisches Wandelkonzert
Friedenslichter für die 267 Opfer eines Bombenangriffs in Erfurt

Das Evangelische Augustinerkloster zu Erfurt lädt am 25. Februar (17 Uhr) in der Augustinerkirche zu einer Gedenkandacht für die Opfer eines Bombenangriffs am 25. Februar 1945 sowie für die heutigen Opfer von Krieg und Gewalt und insbesondere des Ukrainekonflikts ein. Gleichzeitig wird für Frieden und Versöhnung gebetet. Das Gedenken ist erstmals in einer musikalischen Friedensandacht als Wandelkonzert mit dem Motto „Verleih uns Frieden“ geplant. Unter anderem wird die Trauermotette „Wie liegt...

  • Sprengel Erfurt
  • 20.02.24
Service + Familie

Online-Studientag
Russischer Imperialismus und zivilgesellschaftliche Solidarität

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wollen wir die großrussische Ideologie als eines der Motive dieses imperialen Unterwerfungsversuchs diskutieren und einordnen. Zudem soll der Blick auf die zivilgesellschaftliche Solidarität gelenkt werden, die auf ganz unterschiedlichen Feldern die Integration der Ukraine in die westliche Wertegemeinschaft fördert und stärkt. Beim fünften digitalen Studien-Nachmittag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik möchten wir...

  • Gotha
  • 18.02.24
BlickpunktPremium
Zurück ins Leben: Nach dem traumatischen Erlebnis vor mehr als 15 Jahren, dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer zwei Kinder, hat Barbara Pachl-Eberhart wieder inneren Frieden gefunden und neuen Lebensmut geschöpft. Transzendente Erlebnisse hatten sie damals das Erlebte aushalten lassen.  | Foto: istockphoto.com/Antonio Guillem
2 Bilder

Trauer und Verlust
Vier Minus drei

Ein Schicksal, das erschüttert – und dennoch Mut macht zu leben. Wie schafft es Barbara Pachl-Eberhart, die ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall verloren hat, weiterzuleben? Monika Slouk hat sie gefragt. Wenn man ihre Lebensgeschichte liest, dann ist man an ein "Stehaufmännchen" erinnert. Barbara Pachl-Eberhart: Ja, ich war so ein "Stehaufmännchen" in weiblicher Form. Heute sehe ich manches anders, dazu komme ich später noch. Ich bin ein Sonntagskind. Meine Mama...

  • 14.02.24
Eine Welt
Der Olivenbaum, Plakat des Weltgebetstags 2024 | Foto: https://weltgebetstag.de/aktueller-wgt/palaestina/aktuelles-bilder/

Für Frieden in Palästina und Israel!
Über die Weltgebetstagslieder 2024

"Salaam, Shalom, Friede sei mit Euch!" begrüßen uns in diesem Jahr die Christinnen aus Palästina, und ihre Mütter und Töchter. Gleich im Eröffnungslied "Yarabba ssalami" heißt es: "Sprich mit klaren Worten zu den Mächtigen der Welt, lass sie nicht entkommen, nicht entfliehn" - ob terrorisierende oder kriegführende Parteien und Machthaber. Und gebetet wird: "Bring uns", auch uns selbst, auch uns Frauen, "zur Vernunft in den Verirrungen der Welt" - so wie die Männer, die kämpfenden, in der...

  • Magdeburg
  • 05.02.24
Kirche vor OrtPremium
Politische Bildung besonderer Art: Die 30 Mädchen und Jungen der Landesschule Pforta hörten aufmerksam den Fachleuten zu, vertieften ihr Wissen und können nun selbst differenzierter diskutieren. | Foto: Andrea Hamann-Richter

Schüler wünschen Frieden

Ein Thema, das bewegt: In der Landesschule Pforta beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit dem Nahost-Konflikt und dem Antisemitismus. Von Andrea Hamann-Richter Ganz bewusst sind 30 der 280 Schüler des Internatsgymnasiums Landesschule Pforta in Schulpforte an einem Wochenende im Januar nicht nach Hause gefahren. Sie blieben dort und thematisierten intensiv den Antisemitismus, den Nahost-Konflikt, den Terrorangriff der Hamas auf Israel und den Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen....

  • 27.01.24
Eine Welt

Friedensaufruf aus Württemberg
Zum Ukrainekrieg

1. „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Matthäus 5,44) Es wird gesagt, man müsse die Feinde auf dem Schlachtfeld besiegen. Wir hören, dass Jesus Christus uns zumutet, unsere Feinde zu lieben. Der erste Schritt dazu ist, probeweise die Perspektive zu wechseln, das gegnerische Gegenüber zu achten, ihm zuzuhören und seine Interessen ernst zu nehmen. 2. „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten, und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter...

  • Erfurt
  • 13.01.24
Eine WeltPremium
Weltenbummler mit Mission: Sebastian Schmitt am Steuer des umgebauten Feuerwehrfahrzeugs, mit dem er und seine Ehefrau Anna-Lena Pfadfindergruppen auf der ganzen Welt besuchen möchten.  | Foto: epd-bild/Sebastian Schmitt
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Pfadfinder unterwegs für Völkerverständigung
Auf der Straße für den Frieden

Sebastian und Anna-Lena Schmitt wollen sich auf eine 40 000 Kilometer lange Reise begeben. Mit einem alten Feuerwehrauto brechen sie von Europa über Asien nach Amerika auf, um sich für Völkerverständigung stark zu machen. Von Alexander Lang Da steht der mächtige Truck am Straßenrand, ganz in Lila bemalt – der Farbe der Weltpfadfinderbewegung. Sebastian Schmitt hat die Treppe an dem ehemaligen Feuerwehrauto ausgeklappt, das er und seine Frau Anna-Lena umgebaut haben: Eine Sitzecke, bei der man...

  • 26.11.23
  • 1
Eine Welt
Nach Antisemitismus-Vorwürfen wird die Gottes-dienst-Vorlage überarbeitet. | Foto: Grafik: weltgebetstag.de

Blickwechsel
Thema wird neu gestaltet

Der Weltgebetstag der Frauen hat auf die scharfe Kritik an der Liturgie aus Palästina für den 1. März kommenden Jahres reagiert und will die Vorlage für den Gottesdienst umgestalten. Von Stephan Cezanne «Die Stimmen der Palästinenserinnen sollen dabei nicht verschwiegen werden», sagte Brunhilde Raiser vom Weltgebetstags-Vorstand. Zum Vorwurf, die Liturgie sei in Teilen antisemitisch, sagte Raiser, man wolle berücksichtigen, welche Kritik oder Fragen sich in Bezug auf Antisemitismus in der...

  • 16.11.23
  • 1
Aktuelles
Naiv sei die Forderung nach Frieden nicht, eher eine Frage von Kontextualität, sagt Friedrich Kramer. Zudem vertrage sich die Siegesmetaphorik, den Feind niederzuringen, nicht mit Jesu Friedensbotschaft. | Foto: epd-bild/Christian Ditsch
2 Bilder

Interview
Wir müssen Gott in den Ohren liegen

Friedensgebet: Was haben wir als Christen Hass und Gewalt entgegenzusetzen? Die Antwort Jesu ist ganz eindeutig, sagt Landesbischof Friedrich Kramer, der EKD-Friedensbeauftragte, im Gespräch mit Willi Wild. Angst und Hoffnungslosigkeit machen sich breit, angesichts der Krisen und Kriege in diesen Tagen und antisemitischer Hetze und Hass auf unseren Straßen. Wie erleben Sie das? Friedrich Kramer: Ich bin erschüttert über das Ausmaß des Judenhasses auf unseren Straßen. Dass zu dem alten und...

  • 15.11.23
Kirche vor Ort
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer  | Foto: epd-bild/Friedrich Stark

Kirchen
EKD-Friedensbeauftragter: In unsicheren Zeiten für Frieden beten

Bonn/Magdeburg (epd) - Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Friedrich Kramer, hat angesichts der aktuellen Krisen die Bedeutung von Gebeten für den Frieden betont. Nach zwei Jahren Pandemie, nach fast zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine seien viele Sicherheiten erschüttert, erklärte der mitteldeutsche Landesbischof am Mittwoch in Bonn. Gerade in diese Unsicherheit hinein sei es nötig, dass für den Frieden gebetet und nach Gewissheit bei Gott gesucht...

  • 09.11.23
Aktuelles

Freitag vor 1
Mit oder ohne "e" - Das ist hier die Frage

Für viele Menschen war die vergangene Woche eher eine kurze, natürlich nur was die Arbeitswoche angeht. Der sogenannte Brückentag vor dem Reformationstag machte es möglich und manch einer nutzte das verlängerte Wochenende für eine Reise. Vielleicht auch auf den Spuren der Reformation. Wittenberg ist da ja die erste Adresse, denn hier nahm bekanntlich alles seinen Anfang mit Luthers 95 Thesen gegen den Ablasshandel an der Schlosskirche. Aber in den letzten Tagen machte die Schlosskirche in...

  • 03.11.23
  • 2
AktuellesPremium
Schwerter zu Pflugscharen: Seit 1983 ist die Abbildung der Bronzeplastik von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch das Erkennungssymbol der Ökumenischen Friedensdekade. Im November werden die Transparente wieder an Kirchen und Gemeindehäusern in der EKM zu sehen sein, wie hier an der Jenaer Stadtkirche. | Foto: Johannes Schleußner
2 Bilder

Nachgefragt
Kein Gebet ist auch keine Lösung

Friedensdekade: Welche Bedeutung haben die zehn Tage im November heute in den Kirchengemeinden? Beatrix Heinrichs hat darüber mit Maria Krieg gesprochen. Die Jenaer Pfarrerin ist Mitglied im Gesprächsforum der Ökumenischen Friedensdekade.  Sie haben sich an der Friedensdekade schon als Studentin zu DDR-Zeiten beteiligt – aus welchem Impuls heraus? Maria Krieg: Eigentlich war das schon während meiner Zeit in der Jungen Gemeinde in Gera, Anfang der 80er-Jahre. Es war eine bewegende Zeit. Wir...

  • 31.10.23
AktuellesPremium
Friedenstaube mit Panzerweste im Visier eines Scharfschützen – Grafitto des britischen Künstlers Banksy – an der Mauer in Bethlehem. 
 | Foto:  Michael Rösch, in pfarrbriefservice.de

Gewissen heißt Kopfzerbrechen

Friedensethik: "Non putassem“, „das hätte ich nicht gedacht“, ist ein Satz, den gewissenhafte Soldaten Martin Luther zufolge nicht sollten sagen müssen. Von Christian Senkel Der Reformator bezeichnet in seinen Gedanken zur Gottgefälligkeit des Soldatenberufs dessen Verantwortungssphäre mit dem Gewissensbegriff. Das Gewissen ist nicht als innere Stimme gedacht, die in göttlicher Abkunft Wahres und Richtiges eingibt, vielmehr versetzt es uns in eine unruhige Suche nach dem treffenden Urteil. Das...

  • 31.10.23
Glaube und Alltag
Foto: Foto: Museum für Bildende Künste Tbilisi

@sprichnur
"Gutes Denken, Tun und Dichten" (Tobias Clausnitzer)

Zu DIR kommen wir, wie wir sind. Mit dem Guten in uns, und dem Bösen. Warum schaffen wir es oft nicht, das Böse mit Gutem zu überwinden? Stärke Liebe zu uns selbst. Und zu den Menschen um uns. Stärke Hoffnung auf Versöhnung. Auf Frieden, wo Krieg ist. Auf Gerechtigkeit, wo Unrecht regiert. jh

  • Erfurt
  • 27.10.23
Kirche vor Ort
Foto: Copyright: Martin-Niemöller-Stiftung

Kanzelrede Pfrn. Renate Höppner
40 Jahre Schwerter zu Pflugscharen

Renate Höppner - Mitglied im Vorstand der Martin-Niemöller-Stiftung, formuliert im Anfangsteil  ihrer Kanzelrede zum 22.20.2023 in Wittenberg in einer Veranstaltung der Evangelischen Aklademie Sachsen - Anhalt:  "Schauen wir in unsere Bibel, woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat, sagt der Psalmbeter des 121. Psalms zu den Juden, den Muslimen und zu den Christen, die in ihrer Bibel lesen. Tun wir das. Und Höppner fragt angesichts der biblischen...

  • Erfurt
  • 26.10.23
Eine WeltPremium
Die Erlöserkirche steht im Zentrum der Jerusalemer Altstadt, im Muristan, unmittelbar südlich der Grabeskirche. An der Nordseite verläuft das letzte Stück der Via Dolorosa. Im Osten verläuft der Suq el-Lahhanin, im Süden schließen sich die Propstei und die Martin-Luther-Schule an.  | Foto: Foto: naxaso – stock.adobe.com
3 Bilder

Vor 125 Jahren
Jubiläum in schwierigen Zeiten

Am Reformationstag 1898 wird die evangelische Erlöserkirche in Jerusalem auf den Ruinen einer Kreuzfahrerkirche im Beisein von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Von Joachim Lenz Kaiser Wilhelm II. war als preußischer König auch oberster Bischof der Landeskirchen Preußens und trat dabei als weltliches und kirchliches Oberhaupt auf. Er ließ die Erlöserkirche mit weiteren Häusern bauen, sammelte anschließend beim deutschen Adel Geld für eine weitere Kirche auf dem Ölberg und gab den im Heiligen Land...

  • 25.10.23
  • 1
Eine Welt
Die evangelische Weihnachtskirche in Bethlehem | Foto: epd-bild/Fröhlich

Bethlehem: Pfarrer kritisiert Israel

Der lutherische Pfarrer Mitri Raheb aus Bethlehem hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, für eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern einzutreten. Die Menschen im palästinensischen Gazastreifen wüssten nicht, ob sie den nächsten Tag überleben werden, sagte der palästinensische Christ, der 2008 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde, im WDR. Es sei jetzt wichtig, dass sich die internationale Gemeinschaft nicht nur für humanitäre Hilfe, sondern für eine...

  • 19.10.23
  • 1
BlickpunktPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Halle, empfindet die derzeitige Situation als angespannt. Die Gottesdienste würden weiter gefeiert, sagt er. Den letzten Schabbat in Halle hätten genauso viele Gemeindemitglieder besucht wie immer. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Interview
"Ich nenne das Pogrom"

Leid und Hoffnung liegen für Max Privorozki, den Vorsitzenden des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt, derzeit nah beieinander. Einerseits gibt es erhöhte Sicherheitsvorkehrungen wegen der aktuellen Lage in Israel, andererseits wird am Sonntag der Neubau der Dessauer Synagoge eröffnet. Oliver Gierens hat mit ihm gesprochen. Wie gehen die Menschen in den jüdischen Gemeinden derzeit mit der Situation in Israel um? Max Privorozki: Ich habe gute Freunde in Israel in der Nähe des...

  • 18.10.23
Aktuelles
Landesbischof Friedrich Kramer | Foto: Willi Wild

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Wir stehen an eurer Seite

Seit Tagen sehen wir die schrecklichen Bilder aus Israel. Sehen das Leid der Menschen. Nehmen wahr, wie durch diesen brutalen Terrorangriff der Hamas Zivilisten, Kinder, Frauen, alte Menschen ermordet wurden und Geiseln bedroht sind. Von Friedrich Kramer Es ist ein Terror in einer unglaublichen Brutalität, ein Pogrom, das erschreckt. Und das in dem Land, das die Lebensversicherung für viele Juden weltweit ist. Dieser Terrorismus ist auf das Schärfste zu verurteilen und durch nichts zu...

  • 18.10.23
  • 1
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