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Frieden

Beiträge zum Thema Frieden

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Kirche vor OrtPremium
Menschen zusammenbringen: Die Initiative "Local Peace" will Friedensprojekte vor Ort fördern. | Foto: Michail Dowidowitsch – stock.adobe.com

Frieden vor der Haustür

Spaltungen in der Gesellschaft haben spürbar zugenommen. "Local Peace" will dazu beitragen, dass Frieden vor Ort beginnt. Dazu sind auch Visionen gefragt. Von Oliver Gierens Frieden ist seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wieder in aller Munde. Und damit verbunden sind häufig Forderungen, die Regierenden und Machthaber mögen sich an einen Tisch setzen und um eine friedliche Lösung ringen. Doch Frieden ist längst nicht nur eine Sache der Mächtigen, er beginnt vor der eigenen Haustür. Um...

  • 22.03.23
Aktuelles
Die evangelische Theologin Margot Kaessmann spricht am 25.02.2023 in Bonn während einer Kundgebung des Friedensforums Bonn.  | Foto: epd-bild/Meike Boeschemeyer

Frieden
Kirchentag dementiert Ablehnung einer Veranstaltung mit Käßmann

Fulda (epd) - Der Deutsche Evangelische Kirchentag hat nach eigenen Angaben keine Veranstaltung mit Margot Käßmann abgelehnt. Für einen Programmpunkt mit der ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sei nie eine Bewerbung eingegangen, sagte die Sprecherin des Kirchentags, Milena Vanini, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Es gebe keine inhaltlichen Gründe dafür, Käßmann nicht auftreten zu lassen, sagte die Sprecherin: «Wir haben Frau Käßmann gerne dabei.» Der...

  • 28.02.23
Kirche vor Ort
Vor dem Elisabeth-Gymnasium in Halle weht eine Ukraine-Flagge.
 | Foto: Tobias Thiel/Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Friedensethik
Jugendliche im Gespräch mit EKD-Friedensbeauftragtem Kramer

Die Idee vom gerechten Frieden ist angesichts des Krieges gegen die Ukraine überholt. Da sind sich Lena, Johannes, Marcus und Moritz vom Elisabeth-Gymnasiums Halle ziemlich einig. Mit Unterstützung der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt haben die Jugendlichen den Friedensbeauftragten der Ev. Kirche in Deutschland Landesbischof Friedrich Kramer für den 24. Februar 2023 – ein Jahr nach dem Beginn des erweiterten Kriegs gegen die Ukraine – zum Gespräch in ihre Schule, das Elisabeth-Gymnasium Halle,...

  • Halle-Saalkreis
  • 28.02.23
Eine WeltPremium
Solidaritätskundgebung: Blumen, Fotos und Kerzen wurden Anfang Januar aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine vor der russischen Botschaft auf der Straße Unter den Linden in Berlin abgelegt. | Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer
3 Bilder

Krieg und Frieden
Vom Ende her denken

Jahrestag: Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf das Nachbarland Ukraine. Viel Leid mussten die Menschen dort seitdem erleiden. Wer oder was kann diesen furchtbaren Krieg beenden? Rückblick und Einordnung. Von Johann Michael Möller Es war vorhersehbar gewesen: Prompt zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine melden sich diejenigen wieder zu Wort, die davon überzeugt sind, man könne diesen schrecklichen Krieg mit sofortigen Friedensverhandlungen beenden. Wenn es doch...

  • 23.02.23
Aktuelles
Margot Käßmann, fruehere hannoversche Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende  | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Friedensethik
Käßmann will nicht in Berlin demonstrieren

Frankfurt a.M./Berlin (epd) - Die evangelische Theologin Margot Käßmann will am Samstag nicht an der Kundgebung zum umstrittenen „Manifest für den Frieden“ in Berlin teilnehmen. Käßmann begründete ihre Absage mit einer fehlenden Abgrenzung der Publizistin Alice Schwarzer und der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht nach rechts. Die Stoßrichtung des von Schwarzer und Wagenknecht initiierten Manifests, das ein Jahr nach dem russischen Überfall einen Stopp der Rüstungsexporte an die Ukraine und...

  • 22.02.23
  • 1
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Blickpunkt
Die EKD-Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus,  auf der großen Kundgebung im vergangenen Februar.  | Foto:  epd-bild / Christian Ditsch

Russland
Evangelische Kirche verhandelt über ihre Friedensethik

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist die Diskussion über die ethische Legitimität von Waffenlieferungen in der evangelischen Kirche erneut auf die Tagesordnung gerückt. Die Kirche muss ihr Verhältnis zu Krieg und Frieden neu bestimmen. Von Franziska Hein (epd) Die Theologin Margot Käßmann, bekannt geworden durch ihr «Nichts ist gut in Afghanistan»-Diktum, ist immer noch eine populäre Stimme in der evangelischen Kirche. Das wurde jüngst durch ihre Unterschrift unter die Petition von...

  • 22.02.23
Aktuelles
Kerzenlicht und Gebete für den Frieden (Symbolfoto) | Foto: epd-bild/Jens Schlüter

Ukraine
Christliche Kirchen rufen zum Gebet auf

Frankfurt a.M. (epd) - Die christlichen Kirchen haben anlässlich des Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar zum gemeinsamen Gebet für den Frieden aufgerufen. Mit einem Gottesdienstvorschlag wollen die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), die katholische Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in der Zeit vom 24. bis 26. Februar zum Gedenken der Opfer des Krieges und zum Ende der Gewalt aufrufen, heißt es...

  • 20.02.23
Eine Welt
UN-Blauhelm-Einsätze, wie hier im Kongo 2008, wünscht sich der EKD-Friedensbeauftragte. | Foto: epd-bild/Stefan Trappe

Blickwechsel
UN soll Friedensprozess anschieben

Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, wünscht sich eine aktivere Rolle der Vereinten Nationen (UN) im Ukrainekrieg. Es brauche dringend eine neutrale Institution, die einen Friedensprozess anschieben könne, sagte der mitteldeutsche Landesbischof. Von Matthias Thüsing Dass selbst in dieser Zeit Gespräche zwischen beiden Kriegsparteien zu Erfolgen führen könnten, bewiesen das von der Türkei vermittelte Getreideabkommen oder der regelmäßige...

  • 12.02.23
Aktuelles
Rainer Eppelmann | Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer

Rainer Eppelmann wird 80
Ex-Abrüstungsminister lobt Außenpolitik

Der frühere Pfarrer und letzte Verteidigungs- und Abrüstungsminister der DDR, Rainer Eppelmann (CDU), bewundert Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne) für ihre Haltung im Ukraine-Krieg. Von Markus Geiler Er könne die Diskussionen um Waffenlieferungen an die Ukraine durchaus verstehen, sagte Eppelmann: „Aber es gibt Situationen, in der das Festhalten an einer Ideologie nicht weiter führt.“ Das sehe man an den beiden grünen Spitzenpolitikern...

  • 11.02.23
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Aktuelles
G+H Nr. 6/2023 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Loading failed

Die Idee fasziniert den Menschen auf ungeheure Weise - und ängstigt ihn doch gleichermaßen. Was wäre, wenn es eine Maschine gäbe, die selbstständig denkt, die lernt und unser Leben erleichtert. Die großen Tech-Konzerne liefern sich derzeit ein Wettrennen um die beste Lösung. Doch können Siri, Bard, Alexa und Co. wirklich gute Antworten geben? Ein Selbstversuch. Ich gebe zu: An so manchem Freitag will er sich einfach nicht einstellen, der Musenkuss. Also frage ich Alexa: Hey, Alexa, was ist das...

  • 10.02.23
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Aktuelles
EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus | Foto:  epd-bild/Jens Schulze

EKD-Ratsvorsitzende
Kurschus: Wir sollten andere nicht belehren

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, blickt kurz vor ihrem 60. Geburtstag dankbar, aber auch nachdenklich zurück. «Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich mich von Jugend an konsequent für den Schutz der Umwelt engagiert hätte», sagt die Theologin im Gespräch mit Corinna Buschow und Karsten Frerichs. Die Aktionen der «Letzten Generation» sieht sie kritisch. epd: Frau Kurschus, Sie werden am 14. Februar 60 Jahre alt. Welche Bedeutung hat das für...

  • 10.02.23
Blickpunkt
Foto: pixabay.com/Thomas Wolter

Gewaltloser Widerstand hat eine lange Tradition
Es geht auch anders

Oft scheint es, als komme nur der zum Ziel, der mit Waffen und Gewalt für sein Anliegen kämpft. Von Angelika Prauß Dabei haben Menschen immer wieder bewiesen, dass es auch anders geht. Der wohl bekannteste Protagonist ist Mohandas Karamchand "Mahatma" Gandhi. Unter der Führung des späteren Friedensnobelpreisträgers gelang es den Indern 1947, sich durch Massenproteste von der britischen Kolonialherrschaft zu befreien – mit völlig gewaltfreien Mitteln. Waffengebrauch war für Gandhi ein "Symbol...

  • 10.02.23
Kirche vor OrtPremium
Dirk Marschall: Von Gemeinde zu Gemeinde ist er getingelt, um vom Frieden zu singen. Ein Foto von einem seiner Konzerte ist sogar in einer Publikation verewigt.  | Foto: Conny Mauroner

Bausoldat und Pazifist
Mit der Gitarre für den Frieden

Der Weimarer Diakon und Musiker Dirk Marschall ist zu DDR-Zeiten für Frieden und Gerechtigkeit eingetreten – und wollte den Sozialismus verändern. Bis heute singt er gegen Hass und Gewalt an. Von Conny Mauroner Die EOS war schon eine harte Zeit“, erinnert sich Dirk Marschall, der heute Gemeinde-Diakon in Weimar ist. „1972 war das. Eine ganze Weile her und doch hat mich die Zeit sehr geprägt.“ Dirk Marschall war Teenager, als er aufs Internat nach Meiningen kam. Jeden Tag von seinem Heimatort in...

  • 10.02.23
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Auswege aus dem Dilemma

Stell dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin. – Kriegsvermeidung könnte so einfach sein. Doch wer fängt an mit dem Nichthingehen? Von Renate Wähnelt Sind es genug Menschen, um Krieg durch massenhafte Verweigerung gar nicht erst beginnen zu lassen oder ihn schnellstens zu beenden? Wer hat Angst davor, sich mit einem Waffenstillstand etwas zu vergeben – der Soldat, die Zivilbevölkerung oder die Machthaber? Wer ist der Feind? Sind es die Russen für die Ukrainer und umgekehrt, ist es "der...

  • 09.02.23
AktuellesPremium
Militärbischof Bernhard Felmberg | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Nachgefragt
Waffen sind Sache der Politik

Was denkt eigentlich der EKD-Militärbischof Bernhard Felmberg über Pazifismus, Waffenlieferungen und die evangelische Friedensethik? Mit dem promovierten Theologen sprach Günter Saalfrank. Muss die Friedensdenkschrift der EKD von 2007 angesichts des Ukraine-Kriegs fortgeschrieben werden? Bernhard Felmberg: Keine Frage, die Friedensdenkschrift muss fortgeschrieben werden. Sie geht vom gerechten Frieden aus. Dieser Begriff und der Einsatz von Waffen als letztes Mittel der Gewaltanwendung sollten...

  • 09.02.23
Glaube und AlltagPremium
Suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34,15): Die Skulptur "Non Violence" von Carl Fredrik Reuterswärd gilt weltweit als Symbol für Gewaltslosigkeit. Sie steht vor dem Hauptquartier der UN in New York. | Foto: misu – stock.adobe.com

Pflugscharen zu Schwertern
Frieden schaffen mit Waffen?

Ob Waffenlieferungen an die Ukraine gerechtfertigt sind oder nicht, wird in der EKD und ihren Gliedkirchen vor dem Hintergrund christlicher Friedensethik diskutiert. Eine biblische Einordnung. Von Manuel Vogel Die Parole „Frieden schaffen mit Waffen“ ist so schrecklich und himmelschreiend abwegig, dass die Wahrheit ihres Gegenteils – „Frieden schaffen ohne Waffen“ – in der Bibel nirgends bewiesen oder auch nur diskutiert werden müsste. Wenn das alte Israel Krieg geführt hat, hat es diese Kriege...

  • 08.02.23
BlickpunktPremium
Protest: Atomwaffengegner blockierten 2015 den Bundeswehr-Fliegerhorst in Büchel (Rheinland-Pfalz). Jedes Jahr rufen auch die christlichen Kirchen zu Protestaktionen auf. In Büchel vermutet die Friedensbewegung die letzten US-amerikanischen Atomwaffen auf deutschem Boden.  | Foto: epd-bild/Lothar Stein
2 Bilder

Pazifist sein
Nein ohne Ja

Zurück in die 80er: Mit dem Ukrainekrieg wird der Einsatz von Atombomben zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten wieder zu einer realen Gefahr. Die Vorzeichen aber sind andere: Kann man vor diesem Horizont eigentlich noch Pazifist sein? Man sollte, meint unser Autor. Von Rolf Wischnath Hinsichtlich der atomaren Bewaffnung in Ost und West wird auf der Synode in Görlitz im Jahr 1987 vom Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR ein Bekenntnis ausgesprochen: „Wir bekennen: Gott befreit uns durch...

  • 08.02.23
Aktuelles
EKD-Friedensbeauftragter Friedrich Kramer | Foto:  epd-bild/Heike Lyding

Frieden
Evangelische Kirche: Keine friedensethische Neuorientierung nötig

Erfurt (epd) -  Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sieht keine Notwendigkeit, ihre friedensethische Grundhaltung neu zu fassen. Ziel sei und bleibe der gerechte Frieden, sagte der EKD-Friedensbeauftragte, Mitteldeutschlands Landesbischof Friedrich Kramer,  zum Abschluss der zweitägigen Konferenz der Friedensbeauftragten in der EKD. Die neuen Rahmenbedingungen der internationalen Politik müssten jedoch stärker berücksichtigt werden. Aus dieser Haltung heraus begründe ein großer Teil...

  • Erfurt
  • 08.02.23
  • 1
Aktuelles
Foto: Bild von aopsan/Freepik

Livestream
Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei?

Erfurt ist zu weit weg. Aber Sie möchten dabei sein beim Podiumsgespräch: "Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei?" Am Dienstag, 07. Februar, überträgt es die Ev. Akademie Thüringen per Livestream um 19:30 Uhr aus dem Augustinerkloster zu Erfurt. Einfach anklicken: Podium: Was trägt die Nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei? Unter der Federführung des Auswärtigen Amts erarbeitet die Bundesregierung aktuell eine Nationale Sicherheitsstrategie: ein...

  • Gotha
  • 03.02.23
Aktuelles
2 Bilder

FRÜHJAHRSTAGUNG "VOM KRIEG ZUM FRIEDEN"
Augustinerkloster Erfurt 24. - 26. März 2023 Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Kooperation mit der Martin-Niemöller-Stiftung

Frühjahrstagung vom 24. - 26. März 2023  Kooperationsprojekt des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins und der Martin-Niemöller-Stiftung Einladung Nicht erst der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat deutlich gemacht, dass die Friedensethik im Allgemeinen und die Frage nach Möglichkeiten der Überwindung des Krieges im Besonderen weiterhin auf der Tagesordnung stehen. Angesichts der verbreiteten Verächtlichmachung des Pazifismus als naiv und verantwortungslos und der Ausrufung einer „Zeitenwende“, in der...

  • Erfurt
  • 01.02.23
Aktuelles
Foto: Bild von aopsan/Freepik

Sicherheitsstrategie der Regierung
Landesbischof diskutiert über Friedens-Chancen

Ein öffentliches Podium mit dem Motto „Was trägt die nationale Sicherheitsstrategie zum Frieden bei?“ findet am kommenden Dienstag (7. Februar, 19.30 Uhr) im Augustinerkloster Erfurt statt. Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), diskutiert mit Dr. Christoph Schwegmann vom Auswärtigen Amt, Prof. Tobias Debiel, Stellvertretender Direktor des Instituts für Entwicklung und...

  • Sprengel Erfurt
  • 31.01.23
  • 1
Kirche vor Ort
Elke Holzapfel ist für ihr Engagement daheim in Mühlhausen und für Christen in Osteuropa mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. | Foto: Reiner Schmalzl

Vorgestellt
Mahnerin für den Frieden

So viele Leute hätten hinter ihr gestanden, sie im Laufe der Jahrzehnte unterstützt und manchmal auch gestoppt. „Der Orden ist für viele“, sieht Elke Holzapfel ihre jetzige Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande. Von Reiner Schmalzl Die Mühlhäuserin ist seit den 1990er-Jahren politisch und gesellschaftlich vielfältig engagiert. Sie war langjährige Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, gehört bis heute dem Stadtrat sowie dem Kreistag des Unstrut-Hainich-Kreises an. Die ehemalige Bundes- und...

  • 25.01.23
Kirche vor Ort

Frieden statt Krieg
Erklärung der Offenen Arbeit Erfurt

Erklärung der Offenen Arbeit Erfurt Frieden statt Krieg Die Offene Arbeit des Kirchenkreises Erfurt lehnt Deutschlands Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Sie sieht sich damit im Einklang mit dem Landesbischof der EKM und Friedensbeauftragten der EKD Friedrich Kramer, der sagt "Aber als Kirche müssen wir uns klar für Gewaltlosigkeit positionieren, auch wenn wir damit politisch nicht anschlussfähig sind." "Der Gott, der uns alle liebevoll ansieht, ist ein Gott des Friedens, der meinen Feind...

  • Erfurt
  • 25.01.23
Aktuelles
Domprediger Jörg Uhle-Wettler (vorne r.) und Pfarrer Daniel Rudloff von der katholischen Pfarrei St. Sebastian bei der Gedenkandacht am Ehrenmal von Ernst Barlach. | Foto: Oliver Gierens

Magdeburg
Kirchengemeinden erinnern an Zerstörung der Stadt 1945

Magdeburg (epd) -  Mit einer ökumenischen Abendandacht im Magdeburger Dom haben am Montag die Kirchen an die Zerstörung Magdeburgs am 16. Januar 1945 erinnert. Angesichts des Krieges in der Ukraine wollten die evangelische Domgemeinde und die katholische Kathedralpfarrei St. Sebastian dabei auch ein Zeichen für den Frieden in der heutigen Zeit setzen, wie es hieß. „Das Thema ist derzeit besonders aktuell, weil wir in Europa wieder einen Krieg erleben“, sagte Domprediger Jörg Uhle-Wettler im...

  • Magdeburg
  • 17.01.23
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