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Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

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Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens Schulze

29 Verletzte bei Amokfahrt in Berlin
Notfallseelsorger im Einsatz

Einen Tag nach der tödlichen Autofahrt am Berliner Breitscheidplatz verdichten sich die Hinweise auf eine Amoktat. Bei dem 29-jährigen Fahrer des Wagens handele es sich um eine "psychisch beeinträchtigte Person", heißt es. Bei der mutmaßlichen Amokfahrt am Mittwoch am Berliner Breitscheidplatz sind nach Angaben von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) eine Frau getötet und 29 Personen verletzt worden. Unter ihnen seien 14 Schülerinnen und Schüler einer Klasse aus dem nordhessischen Bad Arolsen,...

  • 09.06.22
Aktuelles
Foto: pixabay.com/Ri_Ya

Zugunglück
Kirchen planen Gedenkgottesdienst

Nach dem Zugunglück mit fünf Toten nahe Garmisch-Partenkirchen ist das Entsetzen immer noch groß. Unter den Opfern sollen auch zwei ukrainische Frauen sein, die vor dem Krieg geflohen sind. Die Kirchen planen zwei Gedenkfeiern. Von Christiane Ried  Die Kirchen haben mit großer Anteilnahme auf das schwere Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten reagiert. Er denke jetzt zuallererst an die Toten, die Verletzten und die Angehörigen, sagte der bayerische evangelische Landesbischof...

  • 08.06.22
Glaube und AlltagPremium

Die Seelensamstage

Das Wort Schabbat bedeutet Ruhe – eine mögliche Erklärung dafür, warum orthodoxe Christen samstags ihrer Toten gedenken. Besonders feierlich fällt das vor dem Beginn der Fastenzeit aus. Von Andrea Krogmann Er heißt auf Griechisch "Psychosabbaton", Seelenschabbat, und ist gewissermaßen das orthodoxe Pendant zu Allerseelen. Gefeiert wird das besondere Totengedenken in den verschiedenen orthodoxen Kirchen mindestens zweimal im Jahr. Der erste Seelensamstag des Kirchenjahres fällt dabei auf den...

  • 24.02.22
Aktuelles

Stolperstein
Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus in Meiningen

Am 27.Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, reinigt der „Eine-Welt-Verein“ Meiningen mit interessierten Bürger*innen die Stolpersteine der Stadt Meiningen. Superintendentin Beate Marwede schreibt: Die Stolpersteine für Käthe Thun und Else Oestreicher, die am Mittleren Rasen vor deren früheren Wohnhaus verlegt sind, habe ich wie in jedem Jahr gereinigt, siehe Foto . Es ist meine Verbeugung vor zwei Frauen, die angesichts der Demütigung, Ausgrenzung und...

  • Meiningen
  • 01.02.22
Aktuelles
Foto: Screenshot Youtube/G+H
Video

Video: Schoah-Überlebende im Bundestag
"Krankheit des Judenhasses muss geheilt werden"

Beim Holocaust-Gedenken des Bundestags rief Bundestagspräsidentin Bas zu Selbstkritik und mehr Mut im Umgang mit Antisemitismus auf. Die Holocaust-Überlebende Auerbacher schilderte das Grauen ihrer Verfolgung als Kind und wie sie überlebte. Berlin (epd). Der Bundestag hat am Holocaust-Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. In der Gedenkstunde am Donnerstag in Berlin rief Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) dazu auf, sich heutiger Judenfeindlichkeit zu stellen. Die...

  • 27.01.22
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Aus Fehlern lernen

­Anlässlich des Holo­caustgedenkens stellt sich die Frage, wie die Erinnerung an die NS-Verbrechen nach dem Ableben der letzten Zeitzeugen weitergehen soll. Von Jens-Christian Wagner Überlebende haben in der Vergangenheit immer ihre Stimmen erhoben, wenn die Shoah angezweifelt wurde, wenn Antisemitismus oder Rassismus in Erscheinung getreten sind. Sie waren eine Art Schutzschirm für unsere Gesellschaft gegen das Abdriften nach Rechts. Dieser Schutzschirm ist brüchig geworden. Das sieht man...

  • 27.01.22
  • 1
Kirche vor Ort
Jörg Brena engagierte sich für das Sophienhaus. | Foto: Maik Schuck

Kalenderblatt
Jörg Brena zum 100. Geburtstag: In sozialer Verantwortung

Sein besonderes Engagement galt dem Weimarer Sophienhaus, dem er seit der Wiedervereinigung eng verbunden war: Jörg Brena, vormals Prinz Georg von Sachsen-Weimar-Eisenach, dessen Geburtstag sich am 24. November zum 100. Male jährt. Der Sänger, Hochschuldozent und Rezitator stand in seinem sozialen Verantwortungsbewusstsein ganz in der Traditionslinie seiner Urgroßmutter, der Großherzogin Sophie, deren Stiftungen alle politischen Systeme überlebt haben und bis in die Gegenwart hinein wirken....

  • Weimar
  • 26.11.21
  • 1
Eine Welt
Flammen schlagen aus dem World Trade Center in New York am 11. 9. 2001. | Foto: epd-bild / akg-images / Jason
2 Bilder

11. September
«Ich dachte mir: Das steht morgen auch noch»

Die heutige pfälzische Kirchenpräsidentin Wüst besuchte vor 20 Jahren New York, als islamistische Attentäter zwei Flugzeuge in die «Twin Towers» lenkten. Der Terrorakt vom 11. September 2001 sei eine «Perversion der Religion» gewesen, sagt sie. Von Alexander Lang «9/11»: Es ist einer jener Tage im Leben, die man nie vergisst. Dorothee Wüst saß am Morgen des 11. September 2001 beim Frühstück in New York, als islamistische Attentäter zwei entführte Passagierflugzeuge in die beiden Türme des...

  • 09.09.21
  • 1
Aktuelles
Foto: epd-bild/Oliver Berg

Im Aachener Dom wurde der Opfer gedacht
Gedenkgottesdienst für die Opfer der Flut

Mit einem Gedenkgottesdienst im Aachener Dom haben die Kirchen und Spitzenvertreter des Staates an die Opfer der Flutkatastrophe Mitte Juli in Westdeutschand erinnert. Starkregen und Hochwasser hatten ganze Landstriche zerstört; mehr als 180 Menschen kamen ums Leben. Gott selbst habe mit den Opfern gelitten und sei in den Helfern erfahrbar gewesen, sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, in seiner Predigt. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen...

  • 02.09.21
Kirche vor Ort
Maria Hufenreuter engagiert sich in der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg. | Foto: Uwe Kraus

Berichtet
Mehr als Fachwerkidylle

Nachdenklich weist Maria Hufenreuter auf die Namenstafeln an der Mauer des jüdischen Friedhofes in Quedlinburg. Die Gründerin der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg liest Namen von jüdischen Quedlinburgern vor, die hier wohl hätten begraben sein können, wenn sie nicht deportiert, geschunden und vergast worden wären oder selbst aus dem Leben schieden. Die Idee, den jüdischen Friedhof an der Zwergenkuhle der Welterbestadt zu einem Gedenkort zu wandeln, hatte die Kulturmanagerin, die heute...

  • Halberstadt
  • 27.08.21
Kirche vor OrtPremium
Gegen das Vergessen: Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, hier im Gespräch mit Alwin Meyer, war einer der ersten, die die Ausstellung in Gotha besuchten. | Foto: Klaus-Dieter Simmen

Ausstellung
In Auschwitz geboren

Gedenkstätte „Tivoli“: Der Cloppenburger Journalist Alwin Meyer, der seit 50 Jahren zu den Kindern von Auschwitz forscht und publiziert, hat die Ausstellung „Ich konnte nicht schreien, nur deshalb lebe ich noch: Geboren in Auschwitz“ zusammengestellt, die zurzeit in Gotha gezeigt wird. Klaus-Dieter Simmen sprach mit ihm. Was erwartet die Besucher? Ich gebe in dieser Ausstellung den Kindern, die in diese Hölle hineingeboren wurden, Gesicht und Geschichte zurück. Fast alle Mädchen und Jungen...

  • Gotha
  • 06.08.21
AktuellesPremium

"Tweets" gegen das Vergessen

Twitter: Der Historiker Pascal Begrich erinnert mit telegrammartigen Kurznachrichten an Magdeburger NS-Opfer. Die Nachrichten werden "Tweets" (englisch für zwitschern) genannt. Von Karin Wollschläger Wie kann man heute angemessen an Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern? Wie kann ein Gedenken im Alltag gelingen, auch jenseits großer Jahrestage und Gedenkstätten-Besuche? Der Magdeburger Historiker Pascal Begrich macht es via Twitter: Er hat eine Chronik des NS-Unrechts in der Elbestadt...

  • 28.06.21
Kirche vor Ort
Foto: pexels.com

Thüringen
Kirchen und Landesregierung planen Gedenken für Corona-Opfer

Erfurt (kna) - Kirchen und Landesregierung in Thüringen planen im Herbst ein gemeinsames Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie. "Es wird einen ökumenischen Gottesdienst und eine Gedenkveranstaltung unter freiem Himmel geben", kündigte Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Montag in Erfurt im Anschluss an das Online-Jahresgespräch der Thüringer Landesregierung mit Spitzenvertretern der Kirchen an. Die gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise standen dabei im Mittelpunkt. Der...

  • 18.05.21
Feuilleton
Gusseiserne Erinnerung: Der Zaun am Münchner Ostbahnhof, an dem das bekannte Foto der "Weißen Rose" entstand, soll einem Bauprojekt weichen.  | Foto:  wikimedia.org/Amrei-Marie

Geschwister Scholl
Ein Bahnhofszaun mit Geschichte

Eines der berühmtesten Fotos der NS-Widerstandsgruppe «Weiße Rose» entstand an einem Sommertag im Juli 1942 vor einem Zaun am Münchner Ostbahnhof. Von Helmut Frank Dabei nimmt Sophie Scholl Abschied von ihrem Bruder Hans und anderen Freunden der «Weißen Rose», die zu ihrem Einsatz als Sanitäter von München aus an die Ostfront fahren müssen. Die jungen Männer auf dem Bahnhofsgelände und Sophie Scholl, die im Mai vor 100 Jahren geboren wurde, trennt ein Eisenzaun. Die Aufnahmen des...

  • 16.04.21
Aktuelles

Die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Egeln gedenken den Opfern der Corona-Pandemie
Glockenläuten und Andacht am Sonntag um 15 Uhr

Als Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bundesweit zu einem Corona-Gedenktag am 18. April 2021 aufgerufen hatte, war schnell klar, dass auch die Gemeinden im Kirchenkreis Egeln diesen Tag mit einer besonderen Andacht begehen wollen. Eine Arbeitsgruppe von zwei Geistlichen, Pfarrer Ulf Rödiger und Pfarrerin Anne Bremer, sowie dem Kreiskirchenkantor Thomas Wiesenberg haben dazu eine Gedenkandacht erarbeitet. So werden in allen Kirchengemeinden um 15 Uhr für 10 Minuten die Kirchenglocken...

  • Egeln
  • 13.04.21
Aktuelles
Foto: Fotos Gerlint Buchwald
10 Bilder

Gedenken an die Befreiung des KZ Buchenwald
Erinnern für die Zukunft

In Weimar und auf dem Ettersberg ist am Sonntag an die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 76 Jahren erinnert worden. Die KZ-Überlebenden sehen mit Sorge die Rückkehr von Hass und Hetze auf den Straßen. Von Markus Geiler Im Deutschen Nationaltheater Weimar und in der Gedenkstätte Buchenwald ist am Sonntag der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 76 Jahren gedacht worden. An dem Gedenken nahmen neben Bundespräsident Frank-Walter...

  • 12.04.21
Kirche vor Ort

Gedenken an Buchenwald-Befreiung

Weimar (epd) – Mit einem Festakt soll am 11. April an die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 76 Jahren erinnert werden. Erwartet werden neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Vertretern der Thüringer Landesregierung auch die Überlebende Eva Fahidi-Pusztai. Ein Livestream der Veranstaltung, die im Deutschen Nationaltheater Weimar stattfindet, wird in mehrere Sprachen übersetzt. Eingebettet ist der Festakt in ein umfangreiches Begleitprogramm. So sind...

  • 09.04.21
Aktuelles
Am 75. Jahrestag der Zerstörung Dessaus, am 7. März 2020, gab es einen Gedenkweg durch die Stadt mit verschiedenen Stationen. Hier gehen die Teilnehmer auf die Marienkirche zu.
 | Foto: Heiko Rebsch

Gedenkgottesdienst
7. März: Erinnerung an Bombardierung Dessaus

Der Offene Kanal Dessau überträgt vom 7. bis 14. März aus der St.-Paulus-Kirche einen Gottesdienst zum Gedenken an die Bombardierung Dessaus im Jahr 1945. Wegen der Corona-Pandemie wird der am 7. März übliche Gottesdienst in diesem Jahr nicht in der Kirche gefeiert, sondern er wurde vorab aufgezeichnet. Kurz vor dem Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkrieges wurden vor 76 Jahren durch einen Bombenangriff über 80 Prozent von Dessau zerstört, viele Menschen kamen ums Leben. „Im...

  • Dessau
  • 04.03.21
Kirche vor Ort
Dem großen Sohn der Stadt: Mitglieder der Michael-Praetorius-Gesellschaft Creuzburg, der evangelischen Kirchengemeinde Creuzburg und Vertreter der Stadt kamen am Gedenkstein zusammen.  | Foto: Manja Rosenbusch

Jubiläum
Creuzburg gedenkt Praetorius

Trotz der Winterkälte und mit viel Abstand feierten die Creuzburger am 15. Februar Michael Praetorius, der in ihrem Ort zu Beginn der 1570er-Jahre geboren wurde und vor 400 Jahren in Wolfenbüttel verstarb. Treffpunkt war am Gedenkstein an der Nikolaikirche, der dort vor genau 100 Jahren anlässlich des 300. Todestages angebracht worden war. Anschließend ging es in die Kirche, wo eine Andacht stattfand, die vom Wartburg-Radio übertragen wurde. In kleiner Besetzung erklang Musik des berühmten...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 26.02.21
AktuellesPremium
Über 30 Angehörige haben Vikar Jakob Pape bisher um einen öffentlichen Gedenk-Post auf Instagram gebeten.  | Foto: epd-bild/Marieke Lohse

Totengedenken auf Instagram
Mehr als nur eine Zahl

Digitales Gedenken: Mit einem Account auf Instagram bietet der Hamburger Theologe Jakob Pape Angehörigen von Corona-Verstorbenen die Möglichkeit zum Trauern an. Es ist ein öffentliches Gedenken und eine Form digitaler Seelsorge. Von Marieke Lohse Jeden Tag sterben Menschen an Covid-19. In den Nachrichten sind sie nur eine Zahl, die Menschen und Schicksale dahinter bleiben meist unbekannt. Dem setzt der Theologe Jakob Pape, Vikar in der Hamburger St. Andreas Gemeinde in Harvestehude, seinen...

  • 19.02.21
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Schon seit Jahren steht diese Tafel an dem Grundstück, auf dem sich einst das Geburtshaus von Praetorius befand. 2021 wird nahe der Nikolaikirche ein Denkmal für ihn aufgestellt. | Foto: Uwe Schwanz
2 Bilder

Praetorius-Gesellschaft Creuzburg
Kleine Stadt – großer Sohn

Creuzburg: Michael Praetorius gilt als zentrale Erscheinung der Musikgeschichte an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert, am Übergang von der Renaissance zum Barock. In seiner Geburtsstadt wird er in diesem Jahr in besonderer Weise gewürdigt. Von Claudia Crodel Das Werk des Komponisten Michael Praetorius ist von besonderer Bedeutung für das musikalische Leben in den Zentren des deutschen Protestantismus. In diesem Jahr jährt sich der 400. Todestag des Meisters, der an seiner...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 12.02.21
Aktuelles

Holocaust-Gedenken
Sachsen-Anhalt erinnert an NS-Opfer

Magdeburg/Gardelegen (epd) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (beide CDU) werden am Mittwoch in Gardelegen (Altmark) gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Brakebusch wird bei der Kranzniederlegung am Nachmittag in der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gedenkworte sprechen. Haseloff nimmt zuvor in seiner derzeitigen Funktion als Bundesratspräsident an einer Gedenkveranstaltung im Bundestag in Berlin teil, wie die...

  • 26.01.21
AktuellesPremium
Beim ökumenischen Aktionstag 2019 gegen Atomwaffen am Luftwaffenstützpunkt Büchel tanzten Demonstranten ein "Bombenballett". | Foto: Michael Strauß

Atomwaffenfreie Welt
Erfolg für Friedensgruppen

Der 22. Januar ist ein Tag zum Feiern. Der Atomwaffenverbotsvertrag der  Vereinten Nationen tritt völkerrechtlich verbindlich in Kraft. Von Eberhard Bürger Der Vertrag verbietet den unterzeichnenden Staaten die Entwicklung, Produktion, Tests, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung, den Einsatz von und die Drohung mit atomaren Waffen. Ihnen wird die Legitimität entzogen, sie werden geächtet. Das betrifft die weltweit etwa 13 400 Atomwaffen, von denen derzeit viele modernisiert werden. Doch...

  • 22.01.21
Aktuelles
Zwei von über 500 Stolpersteinen, die an ermordete jüdische Bürger Magdeburgs erinnern.  | Foto: LpB/Martin Hanusch

Aktion gegen das Vergessen
Magdeburger Schüler putzen Stolpersteine

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wollen Magdeburger Schulen an der jährlichen Putzaktion von Stolpersteinen festhalten. Diese ist schon Tradition Umfeld des Jahrestages der Zerstörung der Stadt Magdeburg am 16. Januar 1945. Vom 18. bis 23. Januar werden Vertreter von mindestens zehn Schulen coronakonform Stolpersteine putzen und so der Opfer der NS-Diktatur gedenken, teilte die Landeszentrale für politische Bildung mit. Denn: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name...

  • Magdeburg
  • 15.01.21
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