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Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Feuilleton
Czarnkow mit Synagoge | Foto: Alexander Dettmar

Ausstellung „Straße der Zerstörung“ im Landeskirchenamt
Ölbilder von zerstörten Synagogen werden erstmals gezeigt

Eine Ausstellung mit dem Titel „Straße der Zerstörung – gegen das Vergessen“ mit Malerei von Alexander Dettmar läuft bis zum 27. November in Erfurt im Collegium maius, dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Der Künstler hat europäische Synagogen verewigt, die in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört wurden. Die Bilder sind erstmals öffentlich zu sehen, im kommenden Jahr sollen sie unter anderem im Außenministerium Berlin gezeigt werden. Da die Ausstellung...

  • Sprengel Erfurt
  • 09.11.20
  • 1
Aktuelles
3 Bilder

Achava
Junge Kunst in Eisenachs Innenstadt

Junge Kunst erobert seit heute (4. September) den öffentlichen Raum in Eisenach. Pünktlich zum Auftakt der Achava Festspiele in der Wartburgstadt werben nun ein großes Banner sowie ab morgen mehrere Fahnen auf dem Lutherplatz und an der Georgenkirche für die Festspiele, die 2020 unter dem Motto „Das jüdische Eisenach“ stehen. Oberbürgermeisterin Katja Wolf war zusammen mit Künstlerin Alexandra Husemeyer dabei, als das große Banner heute am Gebäude der Stadtverwaltung auf dem Markt befestigt...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 04.09.20
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Aktuelles

Kirchen-Projekt gilt als einzigartig
Leitende Geistliche werben für Themenjahr zu Jüdischem Leben

Mit einer Sitzung in der Erfurter Staatskanzlei wurde heute (6. Juli) durch den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow das Thüringer Themenjahr 2021 „Neun Jahrhunderte Jüdischen Lebens in Thüringen“ ausgerufen. Außerdem hat sich das zugehörige Kuratorium konstituiert. Initiatoren des Themenjahres sind die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und das katholische Bistum Erfurt mit Unterstützung der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen (JLGT). „Die heutige Konstituierung des...

  • Sprengel Erfurt
  • 06.07.20
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Kirche vor OrtPremium
Bereits 75 Stol-persteine hat der Arbeitskreis "Geschichte jüdischer Mitbürger in Aschersleben" mit seinem Gründer Udo Stephan verlegt. | Foto: Foto: Uwe Kraus

Ausgezeichnet
75 Stolpersteine erzählen Geschichte(n)

Sein Berufsleben widmete Dr. Udo Stephan der Züchtungsforschung, doch er versteht sich auch als Stadthistoriker. „Immer wieder fand ich da Häuser, die einst jüdische Geschäfte beherbergten.“ Vor elf Jahren gründete er mit vier weiteren Ascherslebenern den Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger in Aschersleben“, der von der EKM kürzlich mit dem Werner-Sylten-Preis für christlich-jüdischen Dialog 2019 geehrt wurde. „Wir kamen damals aus ganz unterschiedlichen Richtungen“, erinnert sich...

  • Egeln
  • 16.05.20
  • 1
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