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Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Eine Welt

Shalom für jüdisches leben
Erinnerung gibt Leben zurück

Am 30.August um 18 Uhr findest auf dem Theaterplatz in Weimar ein Gedenken für jüdische Musiker statt.  Es sind die Stolpersteine, die überall in der Stadt an jüdisches Leben erinnern, die seit Ende letzten Jahres von engagierten Christen monatlich besucht werden und an jeweils anderen Orten an früheres jüdisches Leben in Weimar erinnern. Ich habe bisher 2 dieser Treffen besucht, die nicht nur informativ waren, sondern  durch gemeinsames Singen und Beten Brücken gebaut haben.

  • Weimar
  • 21.08.24
Aktuelles
Die Ate Synagoge Erfurt mit Projektion des Thoraschreins.  | Foto: Deutsche UNESCO-Kommission

„Wer sich erinnert, hat Zukunft!“
Landesbischof gratuliert Jüdischer Gemeinde zum Welterbe-Status

Das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Erfurt gehört ab sofort zum Unesco-Welterbe. Das beschloss am Sonntagnachmittag das zuständige Komitee auf seiner Tagung in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Die Alte Synagoge, die Mikwe als mittelalterliche Ritualbad und das Steinerne Haus als historisches Wohngebäude bilden damit die 52. Welterbestätte in Deutschland. Dazu Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM): „Ich habe mich sehr mit der Stadt Erfurt und...

  • Sprengel Erfurt
  • 18.09.23
  • 1
Feuilleton
Das Foto „Die Stufen der Synagoge Aschenhausen“ für die in Gotha geplante Ausstellung. | Foto: Jan Kobel

Christen unterstützen ACHAVA-Festspiele
Jüdische Kultur und Spiritualität wird wieder belebt

s Programm zu den ACHAVA Festspielen Thüringen wird von Evangelischen Christen mitgestaltet. So organisiert die Kirchengemeinde in Gotha nach mehr als 80 Jahren wieder einen jüdischen G‘ttesdienst in der Stadt und lädt zu einem Konzert und einer Ausstellung. In Arnstadt erklingt Synagogalmusik. Die Festwoche „Kraft der Worte“ anlässlich des Luther-Jubiläums „500 Jahre Bibelübersetzung“ in Eisenach ist mit einem umfangreichen Programm für die ganze Familie in die Festspiele integriert. Insgesamt...

  • Sprengel Erfurt
  • 02.09.22
Aktuelles
Viele Gäste, darunter viele Journalisten, waren zum  ersten Spatenstich für die neue Synagoge gekommen. | Foto: Peter Gercke
2 Bilder

Jüdisches Leben in Magdeburg
Erster Spatenstich für die neue Synagoge

Mit dem offiziellen ersten Spatenstich hat am 5. Mai in Magdeburg der Neubau einer Synagoge begonnen. Sie entsteht auf einem Grundstück in der Innenstadt und soll bis Ende 2023 fertiggestellt sein. Bauherr ist die Synagogengemeinde zu Magdeburg, für die dieser 5. Mai ein „großer, bewegender Tag“ und von besonderer Symbolkraft sei, so ihr Vorsitzender Wadim Laiter. „Denn am 5. Mai von 74 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Laiter verwies darauf, dass der Neubau nicht nur ein Projekt für...

  • Magdeburg
  • 05.05.22
Aktuelles

live aus Jerusalem
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Evangelische Christen aus Thüringen gehören zu den Organisatoren von Veranstaltungen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (Holocaust-Gedenktag) am 27. Januar. Die Evangelischen Erwachsenenbildungen Thüringen und Sachsen-Anhalt veranstalten gemeinsam eine kostenfreie ZOOM-Veranstaltung zum Holocaust-Gedenken live aus Jerusalem. Beginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldung über www.eebt.de, der Zugangslink wird zugeschickt. Uriel Kashi berichtet im Vortrag...

  • Sprengel Erfurt
  • 21.01.22
  • 1
Glaube und AlltagPremium
Voll krass: Die beiden Studenten Nastya Synelnykova (21, 2. v. r.) und Sami Wedde (20, 1. v. r.) erzählen aus ihrem Leben und bauen so Vorurteile ab. | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Projekt "Meet a Jew"
Döner ohne Soße

Jüdischer Alltag: Viele Jugendliche in Deutschland sind noch nie in ihrem Leben Menschen jüdischen Glaubens begegnet. Das will das Projekt «Meet a Jew» ändern. Denn Begegnung ist das beste Mittel gegen Vorurteile. Von Judith Kubitscheck Hallo, ich bin Nastya, ich bin Jüdin und ihr dürft mich alles fragen», sagt die 21-jährige Studentin und blickt in den Stuhlkreis, in dem 19 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 23 Jahren sitzen. Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster...

  • Weimar
  • 21.01.22
Kirche vor Ort

Kirchenkreis Meiningen
Ökumenische Kanzelreden starten

Am kommenden Montag (22. November, 19.30 Uhr) beginnen in der Synagoge in Berkach die „Ökumenischen Kanzelreden im Advent“ des Kirchenkreises Meiningen mit Alexander Nachama, Rabbiner der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen. Im Dezember sind weitere prominente Redner und Rednerinnen im Rahmen einer Andacht in verschiedenen Kirchen zu Gast. Jeweils nach der Kanzelrede wird zum Gespräch und zur Diskussion eingeladen. Die Reihe ist Teil des Programms zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in...

  • Sprengel Erfurt
  • 16.11.21
Kirche vor Ort
Foto: Michael Kleim

"Kicker, Kämpfer, Legenden" läuft noch bis 14. November in Gera
Ausstellung zu Juden im deutschen Fußball endet mit Gottesdienst

Mit einem thematischen Abendgottesdienst endet am 14. November in der St. Trinitatiskirche in Gera die Ausstellung "Kicker, Kämpfer, Legenden“ zur Bedeutung von Juden im deutschen Fußball. Beginn ist 17 Uhr. Klaus Schultz, ehemaliger Diakon der evangelischen Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau, wird zu dem Thema sprechen. Die Ausstellung kann noch bis zum 14. November dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr sowie auf Anfrage besichtigt werden. Sie ist ein Beitrag der Evangelischen...

  • Sprengel Erfurt
  • 29.10.21
Feuilleton
Foto: Stiftung Lutherhaus Eisenach
3 Bilder

Literarisch-musikalisches Zeitzeugenprogramm
Yoed Sorek singt „Simas jiddische Lieder“ in der Eisenacher Nikolaikirche

Stiftung Lutherhaus Eisenach präsentiert literarisch-musikalisches Zeitzeugen-Projekt gegen das Vergessen „Simas jiddische Lieder – vererbte Geschichte vom Enkel gesungen“ heißt das Programm aus Lesung und Konzert des jüdischen Kantors Yoed Sorek, zu dem die Stiftung Lutherhaus Eisenach am Mittwoch, 13.Oktober 2021, herzlich in die Eisenacher Nikolaikirche einlädt. Literarisch-musikalisches Zeitzeugen-Projekt „Simas Lieder“ Der Kantor und Sänger Yoed Sorek hat sein Projekt „Simas Lieder“ seiner...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 08.10.21
Aktuelles
Sofer Reuven Yaacobov (li) und Thüringens Landesrabbiner Alexander Nachama bringen die Tora in den Schrein ein. | Foto: Paul-Philipp Braun
24 Bilder

Galerie
Neue Tora-Rolle übergeben

Die Jüdisches Landesgemeinde Thüringen freut sich über eine neue Tora-Rolle. Gestiftet wurde sie vom Katholischen Bistum Erfurt und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Anlass ist das Festjahr zu jüdischem Leben in Thüringen. Entstanden ist die Heilige Schrift im Rahmen des Projekts "Tora ist Leben". Geschrieben wurde sie durch Sofer Reuven Yaacobov aus Berlin. Wie die Erfurter Tora entstand

  • Erfurt
  • 01.10.21
  • 1
Aktuelles
Tora-Schreiber Reuven. Yaacobov. | Foto: Alice.End

Neue Tora-Rolle enthält 304.805 per Hand geschriebene Buchstaben
Projekt „Tora ist Leben“ endet mit Festprogramm

Mit einem Festprogramm endet am kommenden Donnerstag (30. September) das Projekt „Tora ist Leben“. In einer feierlichen Zeremonie wird die neue Tora-Rolle, ein Geschenk der beiden christlichen Kirchen an die Jüdische Landesgemeinde, in Erfurt vollendet. Damit soll ein starkes sichtbares Zeichen der Verbundenheit und der Solidarität von Juden und Christen in Thüringen gesetzt werden. Mitwirkende sind Alexander Nachama, Landesrabbiner der Jüdischen Landesgemeinde Thüringens, Dr. Ulrich Neymeyr,...

  • Sprengel Erfurt
  • 24.09.21
Feuilleton
Ein Graffiti in Hannover-Linden von Hannah Arendt.  | Foto: Elke Prinz

Ausstellung im Landeskirchenamt
Emanzipierte jüdische Frauen

Zu einem Collegium-maius-Abend mit dem Motto „Ich habe zu Hause ein blaues Klavier“ wird am kommenden Donnerstag (23. September, 19.30 Uhr) in Erfurt im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) eingeladen. Das Literarisch-musikalische Programm zu Stimmen jüdischer Frauen im Aufbruch zur Moderne gestalten Ulrike Müller aus Weimar mit Texten und Christian Rosenau aus Coburg mit Gitarrenmusik. Gleichzeitig wird die Ausstellung „Verfolgte-vertriebene-vergessene Frauen“...

  • Sprengel Erfurt
  • 16.09.21
Kirche vor Ort
Maria Hufenreuter engagiert sich in der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg. | Foto: Uwe Kraus

Berichtet
Mehr als Fachwerkidylle

Nachdenklich weist Maria Hufenreuter auf die Namenstafeln an der Mauer des jüdischen Friedhofes in Quedlinburg. Die Gründerin der Initiative Jüdischer Friedhof Quedlinburg liest Namen von jüdischen Quedlinburgern vor, die hier wohl hätten begraben sein können, wenn sie nicht deportiert, geschunden und vergast worden wären oder selbst aus dem Leben schieden. Die Idee, den jüdischen Friedhof an der Zwergenkuhle der Welterbestadt zu einem Gedenkort zu wandeln, hatte die Kulturmanagerin, die heute...

  • Halberstadt
  • 27.08.21
Feuilleton
Der Rabbiner William Wolff. | Foto: Manuela Koska

Bildreportage über jüdische Identität
„Abraham war Optimist“

Die vielbeachtete Fotoausstellung „Abraham war Optimist“ von Manuela Koska wird am kommenden Dienstag (17. August) um 19.30 Uhr in der St. Jakobuskirche Ilmenau (Kirchplatz) eröffnet. Organisator ist die Kirchengemeinde St. Jakobus in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Ilmenau-Arnstadt des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Mehr als ein Jahrzehnt begleitete Manuela Koska den Rabbiner William Wolff mit der Kamera. Ihr gelang eine einfühlsame und anspruchsvolle Bildreportage über...

  • Sprengel Erfurt
  • 10.08.21
  • 1
Kirche vor Ort
Foto: Reiner Schmalzl

Tora für Thüringen
Ein Stück Ewigkeit im Handy

Hochkonzentriert ging es am 16. Juni in der Mühlhäuser Synagoge zu. Das Projekt der Kirchen "Tora ist Leben" hatte erstmals zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen. Anlässlich des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ wurde die neue Tora-Rolle beschriftet. Sie soll ein Geschenk von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und dem katholischen Bistum Erfurt an die Jüdische Landesgemeinde Thüringen sein. Bei der öffentlichen Niederschrift durften dem Rabbiner Reuven...

  • Mühlhausen
  • 25.06.21
Kirche vor Ort
Tora-Schreiber Reuven Yaacobov ist unterwegs in Thüringen. | Foto: Alice.End

Workshops für Schüler
Projekt „Tora ist Leben“ startet in Mühlhausen

Für das Projekt „Tora ist Leben“ wird am kommenden Mittwoch (16. Juni) in Mühlhausen erstmals zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen. Von 10 bis 13 Uhr finden Schüler‐Workshops im Evangelischen Schulzentrum statt, von 16 bis 18 Uhr kann in der Synagoge in der Jüdenstraße 24 das Öffentliche Schreiben der Tora‐Rolle mit Rabbiner Reuven Yaacobov besucht werden, um 19 Uhr folgt ein Vortrag von Rabbiner Dr. Jehoshua Ahrens zum Thema „Die Diskursivität jüdischer Theologie“. Das Projekt ist ein Beitrag...

  • Mühlhausen
  • 10.06.21
  • 1
Aktuelles

Die Rettung der Erfurter Tora
Zoom-Gespräch mit Prof. Reinhard Schramm u.a.

Von 1938 bis 1945 fand die Tora der Jüdischen Gemeinde Erfurt ein sicheres Versteck auf dem Erfurter Domberg. Was wissen wir heute über diese gemeinsame Geschichte? Was lernen wir daraus? Ein Gespräch mit Vertretern der jüdischen und katholischen Gemeinden. Online-Gespräch über Zoom mit: • Frau Ines Beese, Mitglied des Arbeitskreises „Erfurter GeDenken 1933-1945“ • Herr Dr. Claudio Kullmann, Ordinariatsrat des Bistums Erfurt • Herr Prof. Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen...

  • Erfurt
  • 20.04.21
  • 1
Feuilleton

Interaktive Informationen zu jüdischer Kultur in Thüringen
Themenportal Menora

Das Themenportal Menora, das über das Themenjahr "Neun Jahrhunderte Jüdisches Leben in Thüringen" hinaus umfassende und spannende Informationen zu jüdischer Geschichte und gegenwärtigem jüdischem Leben in Thüringen bieten wird, wurde am 25.2.2021 frei geschaltet.  Zusätzlich zu der  Information der ThULB Jena zu Menora sind ausführliche Biogramme jüdischer Thüringer*innen und  ein Glossar zu wichtigen Begriffen zu erwähnen.  Wenngleich die spannenden Ausstellungen pandemiebedingt jetzt nicht zu...

  • Jena
  • 26.02.21
Kirche vor OrtPremium
Stadtrallye in Tel Aviv-Jaffa: Auf einer spielerischen Entdeckungstour  lernen die Jugendlichen beider Länder in gemischten Gruppen die Altstadt Jaffas kennen. Das Foto entstand vor der Corona-Pandemie. | Foto:  Grit Gerth

Werner-Sylten-Preis: Das Domgymnasium Merseburg gehört zu den drei Preisträgern
Ein besonderer Brückenbau

Von Claudia Crodel Im Rahmen eines deutsch-israelischen Austauschprogramms treffen sich am Domgymnasium Merseburg seit 2016 jährlich Jugendliche des Evangelischen Kirchenkreises Merseburg und der Yitzhak-Rabin-Highschool Tel Mond (Israel). Nun wurde dieses Projekt mit dem Werner-Sylten-Preis ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr. Das ist eine ganz große Bestätigung unserer Arbeit und auf alle Fälle ein Ansporn, dass wir, sobald es die Corona-Situation wieder zulässt, das Projekt fortsetzen“, sagt...

  • Merseburg
  • 31.01.21
Aktuelles

Jüdisches Leben
Projekt „Tora ist Leben“ startet mit Kurzfilm und Musik-Vortrag

Das Projekt „Tora ist Leben“ startet am kommenden Mittwoch (13. Januar) im Rahmen des Themenjahres „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“. Dazu wird um 16 Uhr der Kurzfilm „Vom Pergament zur Tora“ auf der YouTube‐Seite von Ahavta veröffentlicht (www. ahavta.com). Außerdem wird zu einer Zoom-Konferenz unter dem Motto „VielStimmigkeiten“ zur Tora und ihren Klängen in den jüdischen Kulturen der Welt mit Dr. Diana Matut eingeladen (19 bis 20.30 Uhr). Das Projekt „Tora ist Leben“ ist...

  • Sprengel Erfurt
  • 11.01.21
  • 1
  • 1
Aktuelles

Ev. Akademie Thüringen - Programm 2021
Junker Jörg, Jugend, Jüdisches Leben

„Bildung ist geistige Nahrung. Ohne sie verkümmern wir, durch sie werden wir wachsam, gestärkt und aufmerksam. Einer, der sich durch Bildung aktiv hielt, war Martin Luther. Als ‚Junker Jörg‘ getarnt verfasste er 1521/22 auf der Wartburg erbauliche und meinungsbildende Schriften und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche. Durch ihre Bildungsarbeit will die Evangelische Akademie Thüringen genau dies erreichen: Menschen mit geistiger Nahrung versorgen, damit sie wachsam, gestärkt und...

  • Gotha
  • 30.12.20
Kirche vor Ort

Berichtet
Kabinett macht Weg für Synagogenneubau frei

Magdeburg (kna) – Der Weg für einen Synagogen-Neubau in Magdeburg ist frei: Sachsen-Anhalts Landesregierung stimmte auf ihrer Kabinettssitzung dem Vergabekonzept für das Projekt zu. Das Land bezuschusst es mit 2,8 Millionen Euro. Insgesamt sind rund 3,4 Millionen Euro für den Bau veranschlagt. Die Synagoge der Magdeburger Gemeinde war in den Jahren 1938 und 1939 zerstört worden. Sachsen-Anhalt ist bis heute das einzige Bundesland, in dem es seit der Schoa keinen Synagogen-Neubau gab. Außer in...

  • Magdeburg
  • 04.12.20
Kirche vor Ort

Berichtet
1055 Jahre jüdischesLeben in Magdeburg

Magdeburg (red) – Der Förderverein "Neue Synagoge Magdeburg" hat kürzlich eine Broschüre herausgegeben, die den Titel "Jüdisches Leben in Magdeburg – 965 erstmals dokumentiert, bis heute hier zu Hause" trägt. Der Förderverein hat die Publikation anlässlich des Jahres 2021 erstellt, in der in vielfältiger Weise an "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" erinnert werden soll. Immerhin ist in Magdeburg auch schon 1055 Jahre jüdisches Leben zu Hause – oft gefährdet, bedrängt, verboten, verjagt,...

  • Magdeburg
  • 27.11.20
  • 1
  • 2
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