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Jerusalem

Beiträge zum Thema Jerusalem

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Kirche vor Ort
Foto: Willi Wild

Himmlisches Jerusalem: Kanzlerin bei der Brüdergemeine in Neudietendorf

Die Ministerpräsidenten der östlichen Bundesländer haben sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (Mitte) im Zinzendorfhaus der Herrnhuter Brüdergemeine in Neudietendorf (Kirchenkreis Gotha) zu Beratungen getroffen. (v.l.) Michael Kretschmer (Sachsen), Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt), Dietmar Woidke (Brandenburg), Manuela Schwesig (Mecklenburg-Vorpommern), Bodo Ramelow (Thüringen), Michael Müller (Berlin) und der Ostbeauftragte der Bundesregierung Christian Hirte (CDU). Die Presse informierten...

  • 14.04.19
Eine Welt

Katalog ohne Frauen: Klage gegen Ikea

Jerusalem (red) – Der Einrichtungskonzern Ikea sieht sich in Israel mit einer Klage wegen Diskriminierung konfrontiert. Das Unternehmen gab 2017 einen Möbelkatalog für ultra-orthodoxe Juden heraus, in dem auf die Abbildungen von Frauen aus Rücksicht auf religiöse Vorstellungen verzichtet wurde. Eingereicht hat die Sammelklage das Israelische Religiöse Aktionszentrum. Die Diskriminierung habe die Empfängerinnen des Katalogs beleidigt, verärgert und traumatisiert, lautet ihr Vorwurf, den sie auf...

  • 15.03.19
Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Wenn der Bauch die Sicht verstellt

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lukas 18, Vers 31 Jesus spricht seine Jünger, er spricht uns an. Er sagt nicht: Los, wir gehen. Jesus sagt: Seht, wir gehen.Seht euch das an: Wir gehen nach Jerusalem. Das wird kein Triumphzug, kein Siegesmarsch, auch wenn mancher am Straßenrand Hosianna ruft. Der Weg von Jesus ist der Weg in die Vollendung. Das Wort Ende soll dabei nicht überhört werden. Von...

  • 02.03.19
Eine Welt

Die Lebensretter

Dass er lebt, grenzt an ein Wunder: George leidet an einer seltenen Krankheit. Seit vielen Jahren wird er im Caritas Baby Hospital in Bethlehem betreut. Von Livia Leykauf Sein erstes Weihnachtsfest verbrachte der kleine George als Notfall im Caritas Baby Hospital in Bethlehem im Westjordanland. Rasch erkannte man, dass er in Lebensgefahr schwebe und überwies den Neugeborenen in ein Spital nach Jerusalem. Die Diagnose lautete: Morbus Hirschsprung. Anfänglich waren die Ärzte überzeugt, dass nach...

  • 13.12.18
Eine Welt

Ostjerusalem: Keine US- Hilfen für Krankenhäuser

Jerusalem  – Die US-Regierung hat die Unterstützung für Krankenhäuser in Ost-Jerusalem um mehr als 20 Millionen Dollar gekürzt. Dies sei Teil einer neuen politischen Ausrichtung, die Hilfen für die Palästinenser zurückzufahren, berichteten israelischen Medien am Wochenende. Der Lutherische Weltbund (LWB) bedauerte die Entscheidung. Bereits im März 2018 hatte der US-Kongress ein Gesetz verabschiedet, das die Einschränkungen der jährlichen Hilfen für die palästinensische Autonomiebehörde vorsah....

  • 27.09.18
Feuilleton

Von der Not über Jerusalem zu singen

Jerusalem ist in aller Munde. Nicht nur bei den Radsportfans, die im Mai den Prolog des Giro d’Italia inmitten Jerusalems verfolgten, auch Präsident Trump gab sich alle Mühe, dass Jerusalem in den vergangenen Monaten nicht in Vergessenheit geriet. Das Evangelische Gesangbuch macht es etwas subtiler. Auch dort wird Jerusalem im Munde geführt, zwar nur in sehr wenigen, jedoch ausgesprochen ausgesuchten Liedern. ... Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der...

  • 06.08.18
Eine Welt
Ganz nah dran: Das Feuer erreicht im Basar der Jerusalemer Altstadt unzählige Pilgernde. In manchen Jahren sind mehr als 10 000 von ihnen in der Stadt. | Foto: Johannes Zang
2 Bilder

Keiner feiert Ostern spektakulärer

In Jerusalem ist in diesen Tagen einiges los. Die israelische Polizei ist mit Sondereinheiten im Einsatz. Orthodoxe Christen begehen das Osterfest in ganz besonderer Weise. Von Johannes Zang Die Gläubigen schubsen und stoßen, wollen möglichst nah ans Heilige Grab. Manche stehen seit dem frühen Morgen hier, nicht wenige haben in der Kirche auf Hockern oder in Schlafsäcken übernachtet. Seit Stunden intonieren einheimische Christen unter Trommelbegleitung Choräle. Nun bahnen sich Vertreter der...

  • Weimar
  • 28.03.18
Eine Welt

ÖRK warnt vor Trumps  Jerusalem-Politik 

Genf/Kairo (epd) – Der Generalsekretär des Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, hat die Jerusalem-Politik von US-Präsident Donald Trump kritisiert. Jerusalem dürfe nicht im ausschließlichen Besitz eines Volkes und einer Religion sein, sagte der norwegische Lutheraner Tveit bei einer Konferenz in Kairo. Auf der von muslimischen Würdenträgern organisierten Konferenz betonte Tveit, dass Jerusalem gleichermaßen eine Stadt für Juden, Christen und Muslime sein müsse. Gläubige aller drei Religionen...

  • Weimar
  • 24.01.18
Eine Welt
»Unmögliche« Allianz: Der Israeli Shaul Yudelman und der Palästinenser Nur von der Organisation »Friends of Roots«, hier im Gespräch mit dem Achava-Reiseteilnehmer Hubert Nekola aus Erfurt (rechts). | Foto: Ricklef Münnich

Unterwegs im Heiligen Land: Nur wer an Wunder glaubt, ist ein Realist

Von Ricklef Münnich Will man seinen Kopf nicht an den Stein stoßen, muss der Besucher sich tief bücken, um durch das nur 1,25 Meter »hohe« Eingangstor in die Geburtskirche von Betlehem einzutreten. Eines der ältesten Gotteshäuser der Welt hat ein »Demutstor«: Den 25 Teilnehmern der Israelreise der Achava Festspiele wurde diese Haltung während ihrer Reise ins Heilige Land jeden Tag mehr zur einzig angemessenen. Zwar hat wechselseitiges Pochen auf frühere Anwesenheiten und ältere Rechte zwischen...

  • Erfurt
  • 19.12.17
Eine Welt

Die »biblische Wahrheit«

Christen in den USA sind für Trumps Entscheidung Bei konservativen christlichen Stammwählern der Republikaner ist US-Präsident Donald Trumps Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels mit Beifall empfangen worden. Evangelikale seien begeistert, versicherte Fernsehpredigerin Paula White, Vorsitzende von Trumps »Evangelikalem Beraterrat«. Für Christen sei »Israel ein heiliges Land«, und Trump habe sein Wahlversprechen zu Jerusalem eingehalten, »ganz gleich wie laut die Stimmen der Skeptiker...

  • Weimar
  • 19.12.17
Eine Welt
Blick auf die heilige Stadt durch das Fenster der Kirche »Dominus Flevit«. Das Altarkreuz weist auf die Grabeskirche (mit zwei Kuppeln), links daneben der Felsendom und der Kirchturm der evangelischen Erlöserkirche. | Foto: epd-Bild

Wem gehört Jerusalem

»Stadt der drei Religionen« ist der Titel, der Jerusalem ständig von Neuem verpasst wird. Dahinter steckt die Vorstellung, dass diese Stadt auf dem Bergrücken zwischen Mittelmeer und syrisch-afrikanischem Grabenbruch Judentum, Christentum und Islam gleichermaßen heilig sei. Von Johannes Gerloff Auch Donald Trump bemühte dieses Klischee, wenn er betonte: »Jerusalem muss ein Ort bleiben, wo Juden an der Westmauer beten, Christen den Kreuzweg abmarschieren und wo Muslime in der Al-Aqsa-Moschee...

  • Magdeburg
  • 19.12.17
Feuilleton

Jerusalem-Ausstellung im Jüdischen Museum

Berlin (epd) – Das Timing ist unerwartet hochpolitisch: Wenige Tage nach der umstrittenen Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump eröffnete in Berlin die Ausstellung »Welcome to Jerusalem«. Diese thematisiert die Geschichte Jerusalems von der Zeit des Herodes (um 73 v. Chr. bis 4 v. Chr.) bis heute und zeigt eine Stadt, in der Alltag, Religion und Politik untrennbar miteinander verbunden sind. Die Ausstellung habe jedoch mit Trumps Ankündigung, Jerusalem als Hauptstadt Israels...

  • Magdeburg
  • 19.12.17
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