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Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

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Aktuelles
In Halle und Zeitz haben Unbekannte Stolpersteine aus dem Pflaster entwendet. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Halle
Stolpersteine gestohlen

Halle (epd). Unbekannte haben in Halle Stolpersteine gestohlen, die an jüdische Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Wie die Polizei in Halle dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag bestätigte, handelt es sich um fünf Stolpersteine in der Landsberger Straße. Zuerst hatte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet. Demnach hat sich die Tat bereits um den 8. oder 9. Oktober ereignet, also kurz nach dem ersten Jahrestag des Überfalls der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober...

  • Halle-Saalkreis
  • 22.10.24
Glaube und Alltag
Foto:  epd-bild/Tim Wegner

Jüdische Akademie
Richtfest gefeiert

Frankfurt a.M. (epd). Der Rohbau für die Jüdische Akademie in Deutschland steht. Am Mittwoch wurde in Frankfurt am Main der Richtkranz auf den mehrgeschossigen Neubau gehoben. «Ein weiterer jüdischer Leuchtturm ist im Entstehen», sagte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster. «Das Haus steht für die Offenheit des Judentums für andere Menschen.» Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und seinen Folgen stelle sich umso drängender die Frage,...

  • 26.09.24
Feuilleton
Eingang zum katholischen Friedhof auf dem Zionsberg. Eine Hinweistafel über dem Eingang markiert den Weg zum Grab von Oskar Schindler. Auf eigenen Wunsch lies sich Schindler, der in der NS-Zeit zahlreichen Juden das Leben rettete, dort begraben. Nach jüdischem Brauch legen Besucher immer wieder kleine Steine auf das Grab. | Foto: epd-bild / Fröhlich

Oskar Schindler starb vor 50 Jahren
«Für uns war er ein Heiliger»

Als NSDAP-Mitglied rettete er 1.200 Jüdinnen und Juden das Leben: Oskar Schindler. Bis zu seinem Tod vor 50 Jahren blieb er einer größeren Öffentlichkeit unbekannt. Von Jens Bayer-Gimm (epd) Es war ein einzigartiger Menschenzug, der am 28. Oktober 1974 durch die gewundenen Gassen der Jerusalemer Altstadt stapfte. Hunderte folgten dem von Holocaust-Überlebenden getragenen Sarg zur christlichen Trauerfeier. Auf dem katholischen Friedhof auf dem Zionsberg ist in die Grabplatte eingraviert: «Oskar...

  • 26.09.24
Feuilleton
Hetty Berg, Direktorin Jüdisches Museum Berlin | Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Jüdische Familiennachlässe
Bertelsmann unterstützt Digitalisierung

Gütersloh (epd). Mit 120.000 Euro unterstützt der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann das Jüdische Museum Berlin (JMB) bei der Digitalisierung seiner Verlags- und Verlegernachlässe. Damit sollen sie einer weltweit interessierten Öffentlichkeit online zugänglich gemacht werden, wie der Bertelsmann-Konzern mitteilte. Von 2024 bis 2026 stelle Bertelsmann dafür jährlich jeweils 40.000 Euro bereit. Auch andere deutsche Konzerne wie Siemens sowie Stiftungen unterstützen demnach das großangelegte...

  • 19.09.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Marcelo Hernandez

Bischof Tilman Jeremias
"Judenfeindschaft kann auch enorm entlastend sein"

Schwerin (KNA) - Die grassierenden Verschwörungstheorien haben laut dem evangelischen Nordkirchen-Bischof Tilman Jeremias psychologisch eine Entlastungsfunktion. "Judenfeindschaft kann ja auch enorm entlastend sein. Wir erleben gerade viel Krise, vieles, mit dem wir nicht klar kommen. Dann identifiziere ich eine kleine Gruppe von Menschen, die angeblich schuld daran sind. Man darf das nicht unterschätzen, wie entlastend es sein kann für Menschen, die sich sehr überfordert fühlen", sagte er am...

  • 10.09.24
Feuilleton

L U D W I G L E O P O L D
Kein Weimarer Pfarrer hat dagegen protestiert!

Ich habe etwas auf der Post zu erledigen und laufe von der Kaufstraße über den Herder-Platz zur Rittergasse. Einige Häuser weiter, auf der linken Straßenseite, noch vor dem Schirm-Geschäft Pennewitz, liegt ein kleiner Blumenstrauß auf dem Gehweg: weiße Astern, dazu ein Foto, daneben eine brennende Kerze, wie sie auf unseren Friedhöfen stehen. Ich halte an und betrachte das Foto: es zeigt einen Mann mit Hut in den 50-gern, wohl genährt, mit einem kleinen Oberlippenbart wie ihn einst "der Führer"...

  • Weimar
  • 05.09.24
  • 1
Feuilleton
Foto: epd-bild
2 Bilder

Ephraim Kishon
Satire für das Land der Täter

Der vor 100 Jahren geborene Holocaust-Überlebende Ephraim Kishon ist einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Kishon habe seinen Erfolg als Glück und Zufall gewertet, sagte die Kishon-Biografin Silja Behre im Gespräch mit Stephan Cezanne. Sein Verlag habe ihn seit den 1960er Jahren allerdings auch mit einer ausgeklügelten Marketingstrategie gefördert. Der israelische Schriftsteller, Theater- und Filmregisseur Kishon wurde als Ferenc Hoffmann am 23....

  • 30.08.24
Eine Welt
Foto:  epd-bild/Universitaet Muenster

Archiv des Vatikan
Jüdische Bittschreiben entdeckt

Der Münsteraner Historiker Hubert Wolf hat mit seinem Team in den Vatikanischen Archiven rund 10.000 Bittschreiben jüdischer Menschen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs an den Papst gefunden. Mit der Entdeckung dieser Bittschreiben habe er überhaupt nicht gerechnet, sagte Wolf. Von  Almut Siefert (epd) Der Kirchenhistoriker und sein Team untersuchen seit 2020 im Archiv des Vatikan die Zeit zwischen 1939 und 1958, als Pius XII. Oberhaupt der katholischen Kirche war. «Warum uns mit der...

  • 27.08.24
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Gedanken zum Israelsonntag

Wissen Sie, welchen Sonntag die EKD-Gliedkirchen übermorgen begehen? Der 10. Sonntag nach Trinitatis ist traditionell der „Israelsonntag“. Vielen wird er kein Begriff mehr sein. Hatte er in früheren Jahrhunderten eine antijüdische Schlagseite, erinnert er inzwischen an die Verbundenheit zwischen Christen und Juden. Das scheint in diesen Monaten umso mehr geboten zu sein. Denn während sich unsere Gesellschaft sonst permanent für ihre vermeintlich große Toleranz und Offenheit feiert, ist der...

  • 02.08.24
  • 3
Aktuelles
Foto: epd-bild/Rolf K. Wegst

Katholikentag
Erster Stolperstein für Erfurt

Erfurt (epd) - Während des 103. Deutschen Katholikentags wird erstmals in der Stadt Erfurt ein Stolperstein verlegt. Er erinnere an Karl Klaar, der in der Stadt gewohnt und ein Geschäft betrieben habe, teilte die Stadt mit. Der jüdische Kaufmann war ab 1930 in mehrere Heilanstalten eingewiesen worden und wurde am 28. November 1940 innerhalb der «Euthanasie»-Mordaktion T4 der Nazis an behinderten Menschen in Bernburg ermordet. Der Katholikentag, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt...

  • 15.05.24
Aktuelles
Foto: Screenshot/epd-video

Pessach
Landesgemeinde feiert Fest der Freiheit

Erfurt (epd) - Thüringens Jüdische Landesgemeinde hofft zum Pessach-Fest auf Frieden für Israel. Als Fest der Freiheit sollte es alle Jüdinnen und Juden unabhängig vom Grad ihrer Religiosität im Kampf gegen den Terrorismus der Hamas stärken, sagte der Vorsitzende der jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm. Zudem solle das Fest auch die nichtjüdischen Freundinnen und Freunde zur tatkräftigen Solidarität ermutigen. Hintergrund Das jüdische Pessachfest erinnert an den biblisch überlieferten...

  • 25.04.24
Aktuelles
Rainer Borsdorf | Foto: Christian Daether

Neuerscheinung
Jüdische Wuzeln entdecken

Die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen hat die Publikation „Juden in Thüringen. Vom Kaiserreich bis zum Ende der DDR“ des Historikers Rainer Borsdorf aus Ilmenau herausgegeben. Der evangelische Christ engagiert sich unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau. „Jüdische Wurzeln entdecken und jüdische Kultur heute in Thüringen und Umgebung fördern – das ist nicht nur mein Beruf, sondern meine Leidenschaft!“, sagt Rainer Borsdorf. „Als Kirche und als...

  • Sprengel Erfurt
  • 04.03.24
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 – Von Gänseblümchen

Unsere Wiese sieht jetzt besonders bunt aus: Die Krokusse blühen. Sie lassen meine liebsten Überlebenskünstlerinnen ein wenig in den Schatten treten; die sind immer da: Gänseblümchen. Erwin Strittmatter schrieb mit dem kleinen Gedicht „Gänseblumen“ förmlich eine Ode auf sie, und eine Zeile begleitet mich seit Kindertagen, als unsere Deutschlehrerin sie uns vorlas: „Manchmal wünsch ich mir die Kraft einer Gänseblume.“ Sie blühen einfach immer, selbst unter Schnee. Und die Länge ihrer Stiele...

  • 01.03.24
Feuilleton
Ausstellung "Schalom & Alaaf. Jüdinnen & Juden im Kölner Karneval" im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln  | Foto: epd-bild/Guido Schiefer
4 Bilder

Ausstellungen
Schalom und Alaaf

Eine Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum zeichnet ab Mittwoch die Geschichte des jüdischen karnevalistischen Lebens in Köln bis in die Gegenwart nach. Jüdische Karnevalisten fordern angesichts der gestiegenen Bedrohung Solidarität. Von Claudia Rometsch (epd) Hans Tobar war durch und durch Karnevalist. Bereits mit 17 Jahren startete der 1888 geborene jüdische Kölner seine Karriere als gefragter Büttenredner. Selbst der Ausschluss aus dem Karneval und die Flucht vor den Nationalsozialisten...

  • 11.11.23
Blickpunkt
Pro-palästinensische Demonstration  am 14.10.2023 in Frankfurt am Main  | Foto: epd-bild/Tim Wegner

Warnungen zum Pogrom-Gedenken
"Keine falsch verstandene Toleranz mit Islamisten"

Von Johannes Senk (kna) Etwa 2.000 Teilnehmer wurden erwartet, am Ende kamen weit über 8.000 - eine propalästinensische Demonstration in Berlin hat am Wochenende deutlich den Rahmen gesprengt. Die Polizei berichtete von 68 Festnahmen und 36 Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Volksverhetzung. Ansonsten sei die Stimmung zwar laut, aber nicht aufgeheizt gewesen, erklärten die Behörden. Bilder von den Menschenmassen in Berlin dominieren dennoch weiterhin die Sozialen Medien in Deutschland....

  • 08.11.23
AktuellesPremium
Foto: epd-bild/Jens Schlüter
5 Bilder

Neue Synagoge
Eine Wunde heilt

Freude und Leid liegen für die jüdische Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt derzeit nah beieinander. Kurz nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel ist in Dessau-Roßlau der erste Synagogen-Neubau in dem Bundesland seit der Wende eröffnet worden. Von Oliver Gierens Dessau-Roßlau ist berühmt als Stadt des Bauhauses, der legendären Architekturschule der klassischen Moderne. Doch auch ein ganz anderes Gebäude prägte einst das Bild der Stadt – wenn auch nur für 30 Jahre. 1908 erhielt die jüdische Gemeinde...

  • 26.10.23
Aktuelles
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, Salomon Korn | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Wahlen
Jüdische Gemeinde Frankfurt: Wahlerfolg der AfD verstört

Frankfurt a.M. (epd) - Die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main hat sich «verstört» über den Wahlerfolg der AfD bei der Landtagswahl in Hessen geäußert. Dies müsse als Auftrag zum Handeln verstanden werden, teilte sie am Montag mit. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis hat die AfD am vergangenen Sonntag im Vergleich zur Wahl 2018 um 5,3 Prozentpunkte zugelegt und 18,4 Prozent der Stimmen erzielt. «Wenn eine Partei, die Geschichtsrelativierung und -revisionismus, Rassismus und...

  • 10.10.23
Aktuelles
Josef Schuster | Foto: epd-bild/Daniel Peter

Extremismus
Josef Schuster zu AfD-Umfragewerten: «Hoffe, die Brandmauer hält»

Berlin (epd) - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat sich besorgt über das Umfragehoch der AfD geäußert. Die Partei stehe derzeit bundesweit bei Werten, «die ich mir in meinen Albträumen nicht ausgemalt hätte und die mir ernsthaft Sorgen bereiten», sagte Schuster dem Internetportal «web.de» (Sonntag). Die AfD sei «in großen Teilen nationalistisch, rassistisch und völkisch» und verkörpere «ganz klar auch Nazi-Ideale». Sollte eine Partei wie die AfD jemals Teil einer...

  • 02.10.23
Kirche vor Ort
Maria Stürzebecher ist Unesco-Beauftragte der Kulturverwaltung. Sie kuratiert Ausstellungen der Alten Synagoge und betreut den Antrag. | Foto: P.-Philipp Braun

Judentum
Welterbezentrum soll Reste einer Synagoge miteinbeziehen

Erfurt rechnet mit dem Bau eines Welterbezentrums nicht vor 2025. Standort soll eine bisher als Parkplatz genutzte Fläche hinter dem Rathaus werden. Seit vergangenem Sonntag gehört das jüdisch-mittelalterliche Erbe Erfurts zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt Erfurt rechnet nach dem Eintrag ihrer jüdisch-mittelalterlichen Stätten in die Welterbeliste mit millionenschweren Investitionen in die touristische und museale Infrastruktur. Allein könne die Landeshauptstadt diese Kosten jedoch nicht...

  • Erfurt
  • 26.09.23
  • 1
Kirche vor Ort
Die Alte Synagoge in Erfurt ist eines der zentralen Objekte der Bewerbung. | Foto: Paul-Philipp Braun

Unesco
Erfurter Welterbe soll helle wie dunkle Seiten zeigen

Erfurt (epd) - Die Aufnahme des jüdisch-mittelalterlichen Erbes in Erfurt in die Liste des Weltkulturerbes wird für die Stadt mit spürbaren Kosten verbunden sein. Erfurt werde mittelfristig ein Welterbezentrum errichten, nannte Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) eine zentrale Verpflichtung für die Stadt durch das Unesco-Komitee. «Für die notwendigen Investitionen hierfür wie auch für weitere Forschungen benötigen wir natürlich Eigen- und auch Fördermittel», sagte das Stadtoberhaupt. Die...

  • Erfurt
  • 19.09.23
Aktuelles
Detail der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse  | Foto: epd-bild/Maik Schuck

Welterbe
Erfurts jüdische Stätten sind neues Unesco-Weltkulturerbe

Die jüdisch-mittelalterlichen Stätten in Erfurt sind in das Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen worden. Die Entscheidung wurde vom zuständigen Unesco-Komitee am Sonntag auf seiner aktuellen Tagung in Riad in Saudi-Arabien getroffen. Die Alte Synagoge, die Mikwe und das «Steinerne Haus» als historisches jüdisches Wohngebäude in Thüringens Landeshauptstadt gehören als 52. Kulturerbestätte in Deutschland zum Unesco-Welterbe. Der am Sonntag zuerkannte Welterbe-Titel stärke das gemeinsame Bemühen von...

  • Erfurt
  • 18.09.23
  • 2
Feuilleton
Detail der Alten Synagoge in der Erfurter Waagegasse  | Foto: epd-bild/Maik Schuck

jüdisches Erbe
Welterbe-Titel für Erfurt zum Greifen nah

Im Herzen der Erfurter Altstadt steht die Alte Synagoge, deren älteste Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen. Das Gebäude, heute als Museum genutzt, zählt zu den größten und am besten erhaltenen Synagogen dieser Zeit in Europa. Gut 120 Meter entfernt entdeckte man 2007 bei Ausgrabungen ein großes jüdisches Ritualbad, eine Mikwe, ebenfalls aus dem Mittelalter und vom Bau her bislang einzigartig. Zusammen mit einem jüdischen Wohn- und Geschäftshaus, dem sogenannten Steinernen Haus nahe der...

  • Erfurt
  • 13.09.23
Kirche vor OrtPremium
Noch eine Brachfläche: Auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge von Sandersleben (Kirchenkreis Bernburg) stand zuletzt ein verfallener Bungalow, alles war zugewachsen. Im Herbst soll nun eine Gedenkstätte entstehen.  | Foto: Foto: Stadt Arnstein/Janet Klaus

Gedenken
Vergangenheit verpflichtet

Die Gemeinden in Anhalt setzen sich für das jüdisches Leben in ihrer Region ein. Aktiv sind sie nicht nur beim Sammeln von Spenden, sondern auch in der Erinnerungskultur. Kleinere und größere Projekte zum Gedenken an jüdische Gemeinden und deren Verfolgung während der NS-Diktatur sind unter kirchlicher Beteiligung entstanden oder werden vorbereitet. So ist in Güsten jüngst eine Erinnerungstafel angefertigt worden. Sie befindet sich am Standort der ehemaligen Synagoge, die 1932 abgetragen worden...

  • Bernburg
  • 10.09.23
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