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Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

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Aktuelles
Auch für den Ministerpräsidenten galt: Erst die Hände desinfizieren, dann zur Pressekonferenz. | Foto: Paul-Philipp Braun
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Sachstand zu Corona
Am 16. April wird wieder beraten

In Mitteleuropa gilt sie als eine Unglückszahl: Die 13. Aberglaube und Mystik sind eng mit der Primzahl verwoben und ein Freitag der 13. ist von vielen Menschen auch in aufgeklärten Zeiten noch gefürchtet. Und auch für die Ministerinnen und Minister der Thüringer Landesregierung brachte die 13 eine besondere Herausforderung mit. Genau 13 Tage ist es her, dass Bodo Ramelow (Linke) erneut zum Ministerpräsidenten gewählt wurde und sein neues Kabinett ernannte. Am Dienstag trat dieses erstmals...

  • Erfurt
  • 17.03.20
Glaube und AlltagPremium
Jüdisches Leben und Erinnerungskultur sollen in Sachsen-Anhalt gepflegt werden.  | Foto: epd-bild/Christopher Clem Franken
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Traditionen sichtbar machen

Die jüdischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt sind nicht groß. Angesichts eines zunehmenden Antisemitismus gibt es eine große Verunsicherung, sagt der Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus, Wolfgang Schneiß Seit November 2018 haben Sie die Aufgabe übernommen, sich mit dem Problem des Antisemitismus sowie dem jüdischen Leben in Sachsen-Anhalt auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch der Aufbau eines bundesweiten Informationssystems über antisemitische Vorfälle....

  • 14.03.20
Feuilleton
Die siebenarmige Menorah hat Spielleiter Christian Stückl in das Zentrum des Abendmahlstischs, ganz nah an Christus geholt, statt den Leuchter im Anklagesaal der Hohepriester zu belassen. Es sind die kleinen Symbole, die in Oberammergau eine große Wirkung haben. | Foto: Passionsspiele Oberammergau 2020
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Oberammergau
Mensch statt Dogma

Die Passionsspiele in Oberammergau erleben gerade einen Wandel, der so stark ist, dass das einst antisemitische Stück nun einen jüdischen Preis erhält. Von Paul-Philipp Braun Rindsbraten und Knödel, Brezn und Weißbier: Der Empfang in der Landesvertretung des Freistaats Bayern in Berlin fällt opulent aus. Mehrere Hundert Gäste stehen für das Buffet an, viele kommen aus Bayern, mehr noch aus den hohen Häusern und Behörden der Bundeshauptstadt. Kurz zuvor noch hörten sie eine Podiumsdiskussion, in...

  • 07.03.20
Aktuelles
Landesbischof Friedrich Kramer übergab den Werner-Sylten-Preis an Vertreter aus Aschersleben.

Landesbischof ehrte Arbeitskreis aus Aschersleben
Werner-Sylten-Preis für christlich-jüdischen Dialog wurde verliehen

Der Preisträger des Werner-Sylten-Preises für christlich-jüdischen Dialog 2019 ist der Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger in Aschersleben“. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) vergab den Preis zum dritten Mal. Landesbischof Friedrich Kramer hat den Preis heute (22. Januar) als Schirmherr im Rahmen des Toralerntages, einem Studientag zum christlich-jüdischen Dialog, in Erfurt im Landeskirchenamt der EKM verliehen. Der Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger in...

  • Sprengel Erfurt
  • 22.01.20
Kirche vor Ort

Tage der jüdischen Kultur
Hermann-Spier-Preis verliehen

Magdeburg (red) –  Im Zuge der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburgs ist der Hermann-Spier-Preis 2019 verliehen worden.  Der erste Preis (Preisgeld 250 Euro) geht an die Schülerin des Schollgymnasiums Shania Timpe, und den – zweimal vergebenen – zweiten Preis (Preisgeld jeweils 150 Euro) teilen sich zwei Schulklassen der BBS Eike-von-Repgow unter der Leitung der Lehrerin Elke Rühling, die Klassen 15b und16b in der Ausbildung zu Kaufleuten für Büromanagement (KBM). Damit würdigt...

  • Magdeburg
  • 11.11.19
Kirche vor Ort

Judentum
Magdeburg schenkt Grundstück an Synagogen-Gemeinde

Magdeburg (epd). Magdeburg hat der Synagogen-Gemeinde der Stadt ein Grundstück geschenkt. Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) und der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, Wadim Laiter, unterschrieben am Dienstag die Vertragsurkunde zur Übertragung des Grundstückes in der Julius-Bremer-Straße 3, auf dem die Gemeinde eine neue Synagoge errichten will, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Anwesend waren auch Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und weitere Vertreter der Landesregierung, der...

  • Magdeburg
  • 06.11.19
FeuilletonPremium
Theologischer Disput mit Katze: Comic-Autor Joann Sfar. | Foto: Dargaud/Rita Scaglia
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Jüdische Selbstbefragung
Der ungläubige Kater

In »Die Katze des Rabbiners« lässt Comic-Autor Joann Sfar einen Kater Theologie treiben – und behandelt die Frage, wie heute der Glaube gelebt werden kann. Bloß, weil ich sprechen kann, verbietet man mir, reaktionär zu werden.« Von Tobias Prüwer Eine Katze, die nicht nur sprechen kann, sondern sogar spirituelle Gespräche führt, die Gottesfrage stellt und so unablässig wie gern mit ihrem Rabbiner-Herrchen streitet, ist das liebevoll gehegte Tier des Comic-Autors Joann Sfar. Immer wieder...

  • 02.11.19
Kirche vor OrtPremium
Als Akkordeonist, Pianist und Komponist sowie als künstlerischer Leiter des Yiddish Summer Weimar ist Alan Bern eine Autorität auf dem Gebiet des kreativen Umgangs mit der traditionellen jüdischen Musik Osteuropas. Während der Jüdischen Kulturtage bietet er am Reformationstag einen Musik-Workshop an.

Halle
Trotz allem: Jüdische Kulturtage

Seit 2013 finden in Halle jedes Jahr Jüdische Kulturtage statt, die von der Jüdischen Gemeinde zu Halle und dem Seminar für Judaistik/Jüdische Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam getragen werden. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Zwei Wochen vor dem Beginn der siebenten Auflage geschah das Unfassbare: Die Synagoge der Gemeinde wurde von einem schwer bewaffneten Täter am 9. Oktober, ausgerechnet zum jüdischen Versöhnungsfest Jom Kippur, angegriffen. Der Umstand,...

  • Halle-Saalkreis
  • 28.10.19
Kirche vor Ort
Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Menschen- und Lichterkette um die Synagoge. | Foto: Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Nach dem Anschlag
Bischöfe rufen zu Beistand und Gedenken in Halle auf

Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige rufen für den morgigen Freitag (18. Oktober) erneut zum Beistand für die jüdische Gemeinde sowie zum Gedenken an die Opfer der Gewalttaten vom 9. Oktober in Halle (Saale) auf. „Das Wunder und die Wunde von Halle dürfen nicht auseinanderreißen. Deshalb wollen wir an die getöteten und verletzten Opfer und ihre Angehörigen denken und der jüdischen Gemeinde beistehen. Damit sich die jüdische Gemeinde in Halle sicher fühlen kann, müssen...

  • Halle-Saalkreis
  • 17.10.19
Aktuelles
Christoph Markschies  | Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Theologe Markschies zu Halle und Antisemitismus
Christen nicht frei von antisemitischen Ressentiments

Die christlichen Kirchen müssen aus Sicht des Leiters des Berliner Instituts Kirche und Judentum (IKJ), Christoph Markschies, stärker gegen Antisemitismus vorgehen. Auch unter Christen gebe es antisemitische Ressentiments, schrieb der Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität in einem Gastbeitrag für die in Weimar erscheinende mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube + Heimat" (Ausgabe zum 20. Oktober). "Es gibt in den christlichen Kirchen nicht nur eine unselige Tradition...

  • 16.10.19
  • 1
Glaube und AlltagPremium
Freitagabend:  Elizabeth Gorin und Ehemann Dimitri feiern Schabbat. "Ich verstehe nicht, warum die Christen die alten Bräuche und Feste ignorieren und durch neue ersetzt haben», sagt Elizabeth Gorin. | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Von Juden, die an Jesus glauben

Christen glauben an Jesus, Juden nicht. Dass es Menschen gibt, die sich Juden nennen und Jesus als Erlöser anerkennen, stößt oft auf Unverständnis – vor allem bei Juden. Von Jana-Sophie Brüntjen Ein Hinterhof im Frankfurter Nordend. In einem weiß getünchten Raum im Souterrain feiern 30 Menschen einen Gottesdienst: Die Kerzen auf einem siebenarmigen Leuchter, der Menora, brennen – aber auf den Tischen sind Bibeln ausgelegt. Die Gläubigen singen hebräische Psalmen – und sie preisen Jesus...

  • 23.09.19
Service + Familie
Mehr als Wissenserwerb: Jüdische Schüler müssen sich mit ihrer Herkunft auseinandersetzen, sagt Mark Krasnov. Er ist einer von vier Lehrern in Deutschland, die jüdischen Religionsunterricht erteilen. | Foto:  epd-bild/Heike Lyding

Schule und Glaube
«Sie sollen wissen, wer sie sind»

Über die Einführung eines Islamunterrichts wird seit Jahren debattiert. Nicht so über den jüdischen Religionsunterricht. Dabei stiftet er für jüdische Schüler Identität. Mark Krasnov ist ein selten anzutreffender Pädagoge. Der 30-Jährige ist einer von genau vier Lehrern mit zweitem Staatsexamen in Deutschland, die jüdischen Religionsunterricht erteilen. Zwei weitere unterrichteten ebenfalls an einer staatlichen Schule, in Karlsruhe und Hamburg, ein dritter an einer jüdischen Privatschule,...

  • 22.09.19
Aktuelles

Aufgabe für alle Generationen
Christlich-jüdischer Dialog geht alle an

Frankfurt a. M. (epd/red) – Nach missverständlichen Äußerungen des Greifswalder Bischofs Hans-Jürgen Abromeit über Israel hat der Berliner Rabbiner Andreas Nachama gefordert, den christlich-jüdischen Dialog nicht den Kirchen zu überlassen. Abromeit befinde sich seiner Meinung nach in einer alten christlichen Tradition. Er sei davon überzeugt, dass der Dialog mit den Kirchen ohne die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit nicht so weit gekommen wäre. Aber: "Es gibt eine...

  • 16.08.19
Eine WeltPremium
Brückenbauer: Rabbi David Ingber (li.) kommt mit dem Roller nach Hause in seine Wohnung in der Upper Westside. | Foto: Andreas Boueke
3 Bilder

Ein Rabbi mit Vision

Von Andreas Boueke Rabbi David Ingber wünscht sich, die Weltreligionen würden Menschen nicht voneinander trennen, sondern sie zusammenführen: „Könnten wir doch in einer Welt leben, in der Menschen ihre Religion lieben, nicht, weil sie sie für die einzig wahre halten, sondern weil sie wunderschön ist. Dann wäre es eine andere, eine bessere Welt.“ Während seiner Kindheit und Jugend fühlte sich David Ingber in den besonders traditionsverbunden jüdischen Kreisen New Yorks zu Hause. Er ist in einer...

  • 22.07.19
Kirche vor Ort

Schrift und Sprache im jüdischen Leben

Erfurt (epd) – Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Kirche und Judentum in Thüringen lädt in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Landesgemeinde zu einer Vortragsreihe in das Kultur- und Bildungszentrum der Jüdischen Gemeinde in Erfurt ein. Im Mittelpunkt der Reihe steht die Bedeutung von Schrift und Sprache im jüdischen Leben. Unter dem Titel "Verwoben. Jiddische Sprache und Jüdische Lebenswelten" wird sich am 3. Juli, 19 Uhr, ein Vortrag mit Diana Matut der neuen Auseinandersetzung um Wort und Wahrheit...

  • 01.07.19
Eine WeltPremium
Nicht mehr viele: Anfang des 20. Jahrhunderts lebten etwa 3,5 Millionen Juden in Polen. Heute sind es nur noch rund Zehntausend.  Die Antisemiten bekämpften also ein Phantom, so die Warschauer Antisemitismus-Forscherin Bożena Umińska-Keff. | Foto: epd-bild/Alexander Stein/JOKER

„Und sie üben für ein Judenpogrom“

Antisemitismus ist in Polen allgegenwärtig, davon zeugte auch der zurückliegende Karfreitag. Polnische Juden sind entsetzt. Von Uwe von Seltmann Es waren verstörende Szenen, die sich am Karfreitag in der ostpolnischen Kleinstadt Pruchnik abspielten: Johlende Kinder, angefeuert von ihren Eltern, schlagen mit Stöcken auf eine Strohpuppe ein, die durch die Straßen geschleift, gehängt, geköpft und schließlich brennend in einen Fluss geworfen wird. Die Puppe trägt eine schwarze Kopfbedeckung,...

  • 12.05.19
Kirche vor Ort

Neue Stolpersteine erinnern an Juden

Bernburg (red) – Neue Stolpersteine erinnern ab 25. Februar an Bernburger Juden. Der Künstler Gunter Demnig verlegt um 14 Uhr in der Friedensallee 27 den letzten Stein an diesem Tag. Der Bernburger Arbeitskreis für jüdische Geschichte lädt anschließend Interessenten dazu ein, die bereits am Vormittag verlegten Steine in der Stein- und der Lindenstraße, der Halleschen Straße und am Louis-Braille-Platz aufzusuchen, Blumen niederzulegen und sich um 15 Uhr im Saal der Kanzlerstiftung am Gedenken zu...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 21.02.19
Glaube und AlltagPremium

Bibelwissenschaft: Juden und Christen ringen um die Deutung Jesu
Prophet, Revolutionär, Bruder

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es eine »Heimholung Jesu« in das Judentum: als exemplarischen Juden, als mahnenden Propheten, als Revolu­tionär, als großen Bruder und messianischen Zionisten. Den Anstoß dafür gaben Julius Wellhausen und die historisch-kritische Bibelwissenschaft. Wellhausen hatte formuliert, woran Christen wie Juden sich abgearbeitet haben: Jesus war kein Christ, sondern Jude. Für jüdische Ohren des 19. Jahrhunderts ein ganz erstaunlicher Satz. Er traf auf eine Gemeinschaft, die...

  • 24.01.19
Glaube und AlltagPremium

»Rent a Jew« – Miete einen Juden

Wer kennt einen Juden, eine Jüdin persönlich? Die allerwenigsten Menschen. Diese Lücke will »Rent a Jew« schließen. Wie und wo, darüber gibt Mascha Schmerling, »Rent a Jew«-Bundeskoordinatorin, Auskunft. Mit ihr sprach Sabine Kuschel. Frau Schmerling, die Initiative »Rent a Jew« möchte die Begegnung zwischen Juden und Nichtjuden ermöglichen. Was ist das Anliegen? Schmerling: Wir gehen in Bildungseinrichtungen, Schulen und Volkshochschulen sowie in private Gruppen und Kirchengemeinden, die uns...

  • 24.01.19
Kirche vor OrtPremium

Geschichte: Vereine, Stiftung und eine Akademie bewahren Zeugnisse jüdischen Lebens in Halberstadt
Brücken des Verstehens

Die Vorsteherin des Diakonissenmutterhauses Cecilienstift, Hannah Becker, Vorsitzende des kurz nach der Wende gegründeten »Verein zur Bewahrung jüdischen Erbes und Kultur in Halberstadt und Umgebung«, erinnert an Werner Hartmann, Johann-Peter Hinz (1941–2007) und Martin Gabriel (1926–2013), die »Brücken des Verstehens geschmiedet haben«. Das war 1987, noch zu DDR-Zeiten. Gelebtes Zeichen dafür sei unter anderem die Menora am Westportal des Halberstädter Domes. »Gerade der Kontakt zur Familie...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 24.01.19
Kirche vor Ort

Führungen auf dem Toleranzweg in Wörlitz
Auf jüdischen Spuren

Auch in diesem Jahr wird es in Wörlitz wieder Führungen auf dem Toleranzweg durch die Stadt geben. Besucher erfahren dabei etwas über das einstige jüdische Leben in der Stadt. So ist zum Beispiel die Turnhalle in der Kirchgasse eine Stiftung des jüdischen Kaufmanns Martin Weinstein. Sie wurde 1915 eingeweiht. Die Gedenktafel, die an den Stifter erinnerte, wurde 1932 entfernt. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte die NSDAP die Mehrheit im Wörlitzer Rathaus. Seit 2015 führt der Toleranzweg durch...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 24.01.19
FeuilletonPremium

Klingende Toleranz: Beeindruckende Rekonstruktion eines Leipziger Synagogenkonzertes von 1926
Klangvoller Einblick ins Judentum

Am 14. März 1926 fand in der Leipziger Gemeindesynagoge Gottschedstraße ein Benefizonzert »zum Besten der Wohlfahrtspflege innerhalb der Israelitischen Religionsgemeinde« statt. Leipziger Bürger und Gäste aller Konfessionen waren eingeladen, sich mittels der Musik zu begegnen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken. Dieses Anliegen schlug sich auch in der Programmgestaltung nieder: Werke von Bach, Händel, Corelli und Mendelssohn- Bartholdy standen neben Kompositionen von Salomone Rossi,...

  • 24.01.19
Eine WeltPremium
Nationalismus, Antisemitismus und Israel-Politik: Für die höchst unterschiedlich ausgerichtete jüdische Gemeinschaft in den USA bringt die Politik von Präsident Donald Trump eine tiefe Verunsicherung mit sich. | Foto: ChiccoDodiFC/stock.adobe.com

»Der Graben zwischen uns Juden wird breiter«

Juden in den USA: Sechs bis acht Millionen sind es schätzungsweise. In den Synagogen wird meist Englisch gesprochen, oft aber auch Hebräisch, manchmal Jiddisch. Für diese heterogene Leserschaft schreiben die Reporter der jüdischen Nachrichtenagentur Jewish Telegraphic Agency (JTA). Andreas Boueke sprach mit dem Chefredakteur Andrew Silow-Carrol. Die JTA wird von einem Vorstand geleitet, in dem Repräsentanten aller Richtungen der jüdischen Religion vertreten sind. Wird ihre Berichterstattung den...

  • 24.01.19
AktuellesPremium

Drei Weltreligionen: »Gemeinsam jeck«

Düsseldorf (epd) – Düsseldorfer Juden, Christen und Muslime wollen sich beim Rosenmontagszug mit einem gemeinsamen »Toleranzwagen« präsentieren. Für das Vor- haben hat sich die jüdische Gemeinde mit den übrigen Religionsgemeinschaften der Stadt unter dem aktuellen Sessionsmotto »Gemeinsam jeck« zusammengeschlossen. An dem Projekt beteiligt sind neben der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf als Initiatorin die katholische und evangelische Kirche in Düsseldorf sowie der Kreis der Düsseldorfer Muslime....

  • 17.01.19
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