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Leipzig

Beiträge zum Thema Leipzig

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FeuilletonPremium
Stummer Protest: Die jungen Aktivisten um den Altenpfleger Stefan Clausnitz (Ferdinand Lehmann, Mitte) setzen sich unter dem Schutz der Kirche gegen die Zerstörung der Natur ein. Als die Gruppe die Räume der Kirche verlässt und öffentlich protestiert, wird ihre Bewegung politisch. | Foto: MDR/UFA Fiction/Steffen Junghans
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TV-Tipp
Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Christen in der DDR: Es ist die wahre Geschichte einer Gruppe Jugendlicher aus Leipzig. 1989 wagen sie einen Gedenkumzug für ihren kleinen Fluss Pleiße – und sind der Stasi ein Dorn im Auge. Die Verfilmung von Peter Wensierskis Wende-Bestseller ist nun in der ARD zu sehen. Von Karin Wollschläger Es ist das Jahr 1988: Die 19-jährige Franka Blankenstein (Janina Fautz), Kind "systemtreuer" Eltern in Leipzig, lebt für ihre Disko-Besuche am Wochenende; mit Politik hat sie nichts am Hut – die ist nur...

  • 22.04.21
Aktuelles
Thomaner bereiten sich auf ihren Auftritt vor | Foto: epd-bild/Peter Endig

Chorknaben halten neuen Thomaskantor für ungeeignet
Kontroverse um die Neubesetzung

In einem offenen Brief hat die Obernschaft (die Schüler der 11. und 12. Klassen) des Thomanerchores der Stadt Leipzig vorgeworfen, im Verfahren für die Neubesetzung des Thomaskantorats nicht gehört oder sogar manipuliert worden zu sein. Leipzigs Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke (Linke) weist in der Leipziger Volkszeitung die Vorwürfe zurück. Die Schüler stellen sich in dem Schreiben gegen Andreas Reize als neuen Kantor. Schon bei der Entscheidung der Auswahlkommission am 24. November seien...

  • 25.03.21
Glaube und Alltag

Zeit und Raum für die Klage

Experiment: Kirchen sollten sich in der Pandemie nicht mit tröstenden Antworten überbieten, sondern Raum für Klage eröffnen. Aus dieser Überlegung entstand ein Gottesdienstformat. Von Karin Wollschläger und Daniel Heinze Die Kirche will in diesen Pandemie-Zeiten Trost und Kraft geben. Aber eröffnet sie auch Raum, individuelle Klagen vorzubringen und einfach miteinander auszuhalten? In Leipzig entsteht aus diesem Gedanken derzeit ein neues liturgisches Format: die "Klagezeit", ein ökumenischer...

  • 25.03.21
Feuilleton
Der Theologe Johann Hinrich Claussen ist Kultur-beauftragter des Rates der EKD. | Foto: Andreas Schölzel

Buch und Glaube
Warum ältere Männer keine Romane lesen

Von Johann Hinrich Claussen Ob es an meinem zunehmenden Alter oder gar an meinem Geschlecht liegt? Eine betrübliche Tatsache ist, dass ich mich viel seltener als früher für Romane begeistern kann. Zwar lese ich immer noch viel und gern, aber vor allem Historisches und Sachliches, kaum Erzählerisches. Eine jüngere Frau und Branchenkennerin erklärte mir, dass sei bei den meisten älteren Männern so. Schmeichelhaft fand ich das nicht, doch erinnerte es mich an einen Ausspruch meines über 90 Jahre...

  • 06.03.20
AktuellesPremium
Landesbischöfin a. D. Ilse Junkermann will mit Westblick das Besondere in der DDR-Kirche sehen.   | Foto: Foto: Uwe Winkler

Nachgefragt
Was macht eigentlich Landesbischöfin a. D. Junkermann?

 Ilse Junkermann untersucht in Leipzig, wie Kirche in der DDR gelebt wurde – und welche Impulse für heute daraus gewonnen werden können. Sie sind mit Ihrer Forschungsstelle im September leise gestartet. Warum haben Sie noch nicht für Schlagzeilen gesorgt? Ilse Junkermann: Meine Arbeit hat wenig Spektakuläres. Es geht um das, was in der DDR-Kirche entwickelt worden ist, in der Diktatur- und Minderheitssituation. Erst mal sehe ich einen großen Forschungsbedarf. Sie forschen selbst? Ich habe nicht...

  • 01.02.20
  • 1
Glaube und AlltagPremium
Andreas Knapp | Foto: Foto: privat

Gebet
Eine Frage der Haltung

Ordenspriester Andreas Knapp lebt in einem Leipziger Plattenbau, betet dort täglich inmitten einer säkularisierten Umgebung. Ein Gespräch über die Kraft des Gebets und die Hoffnung auf Gott. Ihr Orden heißt Kleine Brüder. Machen sie sich vor Gott klein? Andreas Knapp: (lacht) Nein. Vor Gott kann man sich doch gar nicht klein machen. Unser Ordensgründer Charles de Foucauld hatte die Idee, in familiärer Vertrautheit mit Gott zu leben. So wie ein kleiner Bruder mit seinem großen Bruder...

  • 13.01.20
Aktuelles
Foto:  epd-bild / Jens Schlüter

Anmerkungen zur ökumenischen Morgenandacht beim CDU-Bundesparteitag in Leipzig
Verpasste Chance

Wann werden schon mal Teilnehmer eines Bundesparteitags der (noch) führenden Volkspartei mit dem C im Namen zu einer ökumenischen Morgenandacht eingeladen? Ihr Parteitag fand in Leipzig statt; dafür bot sich die Nikolaikirche an, ihn unter dem Motto einzuläuten: „Glauben(d) Leben oder Glauben wagen – glaubhaft sein“. In den Textbeiträgen wurde die historische Bedeutung der Kirche für die Friedliche Revolution ausführlich gewürdigt. Aber hätten nicht die gläubigen Parteimitglieder ein bisschen...

  • 29.11.19
FeuilletonPremium
Filmszene aus »Das Salz der Erde« von Wim Wenders: Sebastião Salgado (l.) bei Fotaufnahmen indigener Völker im Urwald | Foto: Foto: SWR/NFP/Juliano Ribeiro Salgado
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Friedenspreis
Der Rembrandt der Fotos

Sebastião Salgado ist einer der großen Fotografen der Welt. Seine Bilder sind meisterhaft schön. Jetzt wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Porträt eines Künstlers, der mit seinen Bildern den Frieden sucht. Von Wilhelm Roth Sebastião Salgado ist der wohl berühmteste und meistdiskutierte Fotograf der Gegenwart – in den höchsten Tönen gepriesen, aber auch immer wieder kritisiert. Der 75-Jährige erhielt im Oktober den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels mit...

  • 15.11.19
Kirche vor Ort
Foto: Wolfgang Zeyen

Forschungsstelle nimmt Arbeit auf

Die neue Forschungsstelle "Kirchliche Praxis in der DDR. Kirche (sein) in Diktatur und Minderheit" an der Universität Leipzig hat am 11. Okto-ber ihre Arbeit aufgenommen. Die Leitung hat Landesbischöfin a. D. Ilse Junkermann inne (l.). Angesiedelt ist die Stelle am Institut für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät. Institutsdirektor Alexander Deeg (r.) dankte Junkermann bei der Eröffnung, dass sie ihr Engagement und ihre Erfahrungen in das auf vier Jahre angelegte Projekt einbringe....

  • 18.10.19
Glaube und Alltag

Wir führen einen Weltkrieg gegen die Natur

Der Journalist und Umwelt-Experte Franz Alt hält eine rechtzeitige Umkehr zu einem global nachhaltigen Lebensstil noch für möglich. «Chancen sehe ich noch für die Energiewende, die Verkehrswende, die Bauwende, die Wasserwende, die Waldwende», sagte der 81-Jährige dem Evangelischen Pressedienst (epd): «Die dafür notwendigen neuen Technologien sind längst vorhanden.» Die alles entscheidende Frage sei, «ob Bürgerinnen und Bürger die Chancen nutzen. Und ob Politiker endlich mutiger und ehrlicher...

  • 05.10.19
Kirche vor Ort

Dienstbeginn für Ilse Junkermann

Leipzig (red) – Die neue Forschungsstelle „Kirchliche Praxis in der DDR. Kirche (sein) in Diktatur und Minderheit“ wird am 1. September die Arbeit am Institut für Praktische Theologie der Universität Leipzig aufnehmen. Ziel soll sein, den Forschungsstand und -bedarf zu ermitteln, die Forschenden auf diesem Gebiet zu vernetzen und einen Ort für die Sammlung und Archivierung des einschlägigen Materials zu suchen. Projektleiterin bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2023 wird...

  • 30.08.19
Feuilleton

Schumannhaus wird Paarmuseum

Leipzig (epd) – Das Leipziger Schumannhaus rückt in seiner neuen Dauerausstellung das Künstlerpaar Clara und Robert Schumann in den Fokus. Vom 14. September an können Besucher nachvollziehen, wie sich die beiden gegenseitig inspirierten und gleichberechtigt agierten. Dabei wird Clara Schumann, deren Geburtstag sich am 13. September zum 200. Mal jährt, als europäische Spitzenkünstlerin des 19. Jahrhunderts geehrt. Clara und Robert heirateten 1840 in Leipzig. Die Stadt feiert den Geburtstag von...

  • 24.08.19
Feuilleton

Mit Fahrrad auf den Spuren Schumanns

Leipzig (epd) – Der Verein Leipziger Notenspur ehrt die Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819–1896) mit einem Open-Air-Sommerfestival. Unter dem Motto »Clara im Park« stehen von Sonntag an 16 Veranstaltungen in den Parkanlagen Leipzigs auf dem Programm, wie der Verein mitteilte. Auf den Spuren der berühmten Musikerin und ihres Ehemanns Robert Schumann (1810–1856) könne bis zum 8. September unter anderem in den Stadtteilen Schönefeld und Mölkau-Zweinaundorf und im Leipziger Rosental...

  • 12.08.19
FeuilletonPremium
Bilder aus Griesels Ausstellung in Meißen: »Kairos – Das Fischwunder« (l.) hat Bruno Griesel eigens für die Meißener Ausstellung geschaffen. Es bezieht sich auf Bischof Benno (um 1010–1106) und den Meißner Dom. Rechts: »Die Trauer der drei Orangen«. | Foto: Bruno Griesel
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Zugänge zum Göttlichen

Kunst: Der Leipziger Maler Bruno Griesel über die Bilder seiner Meißener Ausstellung, seine Inspirationen und die Frage, welche Rolle das Christliche für seine Kunst spielt. Herr Griesel, die Ausstellung in der Meißener Albrechtsburg ordnet Sie der »Neuen Leipziger Schule« zu. Die einen nehmen das als Hilfsbegriff, andere meiden ihn, weil er zu unscharf ist. Wie sehen Sie das? Bruno Griesel: Die Zeit der Hochschule gab mir eine Prägung. Es war ein Na-delöhr, durch das ich gegangen bin. Die...

  • 10.08.19
AktuellesPremium

Schweinefleisch: Leipziger Kitas rudern zurück – Diakonie sieht keinen Handlungsbedarf
Kontroverse um Speiseplan

Nach einer heftigen Kontroverse über den geplanten Verzicht auf Schweinefleisch an zwei Leipziger Kitas ist der Träger einem Medienbericht zufolge zurückgerudert. "Wir haben festgestellt, dass unsere Entscheidung, in unseren beiden Kindergärten auf Schweinefleisch zu verzichten, viel Öffentlichkeit erzeugt hat", heißt es in einem Schreiben der Kita-Leitung an die Eltern. Aus diesem Grund werde diese Entscheidung zunächst ausgesetzt. Das Thema solle auf den ersten Elternabenden im neuen...

  • 02.08.19
Feuilleton

Grassi Museum erhält Stundenbuch

Leipzig (epd) – Das Leipziger Grassimuseum für angewandte Kunst hat ein Pariser Stundenbuch aus dem Jahr 1480 geschenkt bekommen. Die auf Pergament gefertigte Handschrift ist mit prachtvollen Miniaturen, Bordüren und Initialen verziert. Der Schenker ist Mitglied des Freundeskreises des Museums. In Stundenbüchern waren in früheren Jahrhunderten unter anderem Gebetstexte für Adel und Laien zusammengefasst. Die nun dem Museum überlassene Version enthalte die für solche Publikationen typischen...

  • 20.07.19
Aktuelles
Die Leipziger Peterskirche  | Foto: epd-bild/Jens Schlüter

Gysi-Auftritt am 9. Oktober in Leipzig
Proteste vor Peterskirche erwogen

Protest gegen Gysi-Auftritt soll weitergehen Bürgerbewegung erwägt Aktionen an der Leipziger Peterskirche Weimar/Leipzig (G+H) - Mit "kreativem Protest" vor der Peterkirche in Leipzig soll gegen ein Gedenkkonzert am 9. Oktober demonstriert werden. Das erwägt der Verein Archiv Bürgerbewegung Leipzig, berichtet die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" . Der Zeitung zufolge plane das Bürgerbündnis diese Aktionen, da die Leipziger Philharmonie an der Einladung des...

  • 10.07.19
Aktuelles
Foto: Ulrich Kasparick

Kommentar
Das geht zu weit

Herr Dr. Gysi soll auf Einladung der Philharmonie Leipzig am 9. Oktober in der Peterskirche Leipzig die Festrede halten, lesen meine alten Augen in der Leipziger Volkszeitung. Keine Ahnung, wer von der Philharmonie Gysi eingeladen hat, historische Sachkenntnis jedenfalls kann er nicht haben. Denn Herr Gysi hat mit der Friedlichen Revolution ungefähr so viel zu tun wie ein Teppichhändler mit der Raumfahrt – nämlich gar nichts. Gysi war aktiver Systemträger in der DDR, keineswegs ein...

  • 03.07.19
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Aktuelles
Die Leipziger Peterskirche | Foto: Kirche-Leipzig.de

Eklat um geplanten Gysi-Auftritt - Offener Brief im Wortlaut
Unfriedliche Resolution

Offener Brief der Bürgerrechtler zum Gysi-Auftritt Fake News zur Friedlichen Revolution? Presseagenturen verbreiten die Nachricht, Gregor Gysi, der letzte SED-Vorsitzende und anschließende Chef der SED/PDS, dann der PDS und schließlich Multifunktionär der Linkspartei soll am 9. Oktober 2019 in der Peterskirche zu Leipzig, umrahmt von den Leipziger Philharmonikern, eine Festrede zur Revolution in der DDR halten. Der Freiheitsrevolution, die zum Mauerdurchbruch am 9. November 1989, zu freien...

  • 02.07.19
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Feuilleton
Raumgreifendes Bühnenbild bei »Lazarus« | Foto: Rolf Arnold

Das Musical »Lazarus« verarbeitet einen bibilischen Stoff und begeistert im Schauspielhaus Leipzig
David Bowies fantastische Auferstehung

Am Ende des zweistündigen Theaterabends gab es für alle Beteiligten stehende Ovationen, insbesondere für die acht Musiker unter Leitung des exzellenten Jazzpianisten Stephan König. Die David-Bowie-Gemeinde – erkennbar an ihren bedruckten Fan-Shirts – lag sich in den Armen, erlebte mit diesen wunderbaren Musikern gleichsam eine Art Auferstehung ihres vor drei Jahren verstorbenen Popidols. Auch im Musical »Lazarus« erlebt eine Figur ihre Wiederauferstehung: Thomas Jerome Newton, den David Bowie...

  • 29.06.19
Feuilleton

73000 Besucher bei Bachfest

Leipzig (epd) – Das am Sonntag letzter Woche zu Ende gegangene diesjährige Bachfest hat nach Angaben der Veranstalter 73000 Besucher aus 44 Nationen angezogen. Auf dem Programm des Klassikfestivals unter dem Motto »Hof-Compositeur Bach« standen insgesamt 158 Veranstaltungen. Den Abschluss bildete die Aufführung der Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach (1685–1750) in der Leipziger Thomaskirche.

  • 27.06.19
Feuilleton

Sonderausstellung zu Carl Goerdeler

Dachau (epd) – Carl Friedrich Goerdeler, von 1930 bis 1937 Oberbürgermeister von Leipzig, wurde einer der bekanntesten Vertreter des zivilen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Eine Sonderausstellung in der KZ-Gedenkstätte Dachau zeichnet nun das Leben und Werk des Politikers nach. Sie ist bis 29. September in der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau zu sehen. Das Lebenswerk Goerdelers ist allerdings umstritten, besonders im Hinblick auf seine Haltung gegenüber...

  • 22.06.19
Feuilleton
Der Leipziger Synagogalchor bringt jüdische Musik auf die Konzertbühne – und manchmal auch in die Synagoge. | Foto: Leipziger Synagogalchor e.V./Rolf Walter
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Perlen jüdischer Musik

Nach der Shoa schien die Tradition ­jüdischer Musik in Deutschland ausgelöscht. Doch seit den 1950er-Jahren hält der Leipziger Synagogalchor dieses Erbe lebendig. Von Olaf Schmidt Und wie viele Jüdinnen und Juden singen im Synagogalchor?« Ludwig Böhme antwortet ohne Umschweife: »Null«. »Aber die Mitglieder sind schon immer sehr motiviert gewesen, jüdische Musik und jüdische Kultur, die im Dritten Reich fast ausgelöscht wurde, wieder zu beleben«, fügt er hinzu. Zur Begeisterung kommt das Können:...

  • 21.06.19
Feuilleton

13. Jüdische Woche zu Generationen

Leipzig (epd) – Unter dem Motto »Von Generation zu Generation« lädt die Stadt Leipzig vom 23. bis 30. Juni ein zur 13. Jüdischen Woche. Bei den mehr als 100 Veranstaltungen können die Besucher die Vielfalt jüdischer Kunst und Kultur erleben. Feierlich eröffnet wird die Festwoche am 23. Juni im Ariowitsch-Haus von Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung gemeinsam mit dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, und dem Vorsitzenden der Israelitischen...

  • 21.06.19
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