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Tod

Beiträge zum Thema Tod

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Kirche vor OrtPremium
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Hospizarbeit
Wird das schon wieder?

Trauer beginnt nicht erst nach dem Tod, davon ist Béla Horváth überzeugt. Der ehemalige katholische Pfarrer ist Leiter des Trauerzentrums, das im Ambulanten Hospiz-Zentrum in Bad Salzungen eröffnet wurde. Vom Arbeiten gegen ein Tabu. Von Susann Eberlein Béla Horváth will Kraft geben, Zuversicht ausstrahlen. Ohne Floskeln wie „Das wird schon wieder“. Der 54-Jährige ist Leiter des neuen Trauerzentrums in Bad Salzungen, das zu Jahresbeginn hier eröffnet wurde. Hier steht er Menschen zur Seite, die...

  • Bad Salzungen-Dermbach
  • 14.02.20
FeuilletonPremium
Tod eines Kindes: Szenen aus dem Comicroman »Das Licht, das Schatten leert« von Tina Brenneisen | Foto: Repros: Edition Moderne Zürich
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Die Trauer zeichnen

Trauerarbeit per Comic: In ihrem Comicroman »Das Licht, das Schatten leert« setzt sich Tina Brenneisen schonungslos und berührend mit dem Verlust ihres Kindes auseinander. Im Interview erzählt die Zeichnerin, warum der Tod ein so großes Tabu ist – und was ihr in der Trauer geholfen hat. Frau Brenneisen, Sie haben in Ihrem Comicroman die Totgeburt Ihres Kindes verarbeitet. Wann waren Sie nach dieser Erfahrung bereit dazu? Tina Brenneisen: Das war ein langer Prozess. Am Anfang habe ich selbst...

  • 12.01.20
Kirche vor OrtPremium
Juliane Uhl im sogenannten Friedgarten. Der Urnenfriedhof wurde vor 14 Jahren eingerichtet. | Foto: Foto: Claudia Crodel

Krematorium
Was mit unseren Toten passiert

Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist ein Tabuthema. Dabei werden wir immer wieder damit konfrontiert. Dann tun sich Fragen auf, über die oft nicht gesprochen wird, die aber viele Menschen bewegen. Was passiert nach dem Tod jenseits von religiösen Vorstellungen? Was geschieht ganz praktisch mit dem Verstorbenen? Wohin kommt er, was wird an ihm vorgenommen? Wie läuft eine Obduktion ab? Was passiert in einem Krematorium? Juliane Uhl arbeitet im „Flamarium“ in Osmünde im Saalekreis, dem – nach...

  • Halle-Saalkreis
  • 24.11.19
Glaube und AlltagPremium
Foto: Foto: pexels.com/Sergey Okhrymenko
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Den Tod studieren

Rund um den Tod wird viel falsch gemacht, sagt Rupert Scheule. Er ist Initiator eines Masterstudiengangs zum besseren Umgang mit Sterben und Trauer. Von Gabriele Ingenthron An der Universität Regensburg kann man ab dem kommenden Wintersemester den Tod studieren. Die Theologische Fakultät hat ein Fach entwickelt, das in Deutschland einzigartig ist: «Perimortale Wissenschaften» nennt es sich und wird als Masterstudiengang angeboten: Er soll neue Wege im Umgang mit Sterben, Altern, Abschiednehmen...

  • 24.11.19
Kirche vor OrtPremium
Sterbebegleitung heißt Leiden zu lindern und eine friedliche Umgebung zu schaffen. Für Angehörige bedeutet es oft, die Situation auszuhalten und einfach nur da zu sein. | Foto: Foto: epd-bild/Werner Krüper

Letzte-Hilfe-Kurse
Abschied lernen

Am Ende wissen, wie es geht – das wollen die Teilnehmer des „Letzte Hilfe“-Kurses in Wernigerode. Der Hospizverein vermittelt das kleine Einmaleins der Sterbebegleitung. Eine Lehrstunde über den Abschied vom Leben und eine Begegnung mit der eigenen Angst. Von Dana Toschner Sie sitzen im Stuhlkreis, um übers Sterben zu reden: Zehn Frauen und drei Männer sind gekommen, um den Freitagnachmittag einem Thema zu widmen, über das niemand sprechen will. „Ich habe Bammel“, gesteht eine Teilnehmerin, sie...

  • Halberstadt
  • 23.11.19
BlickpunktPremium
Männersache: Ihrer ungewöhnlichen Freizeitbeschäftigung gehen die Männer beim Bau des Erdmöbels gemeinsam nach. Dabei gibt es auch ausreichend Gelegenheit, über Gott und die Welt, vor allem aber über Tod und Sterben, zu reden. Und sie stellen fest: Der Tod gehört zum Leben.  | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun
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Sargbauseminar
Makabre Bastelstunde?

Von Paul-Philipp Braun Hoheneiche auf der Saalfelder Höhe: Der Ort zählt gut zwei Dutzend Einwohner. Die Bundesstraße 281 durchschneidet das Dorf, in dem sonst die Ruhe zu Hause ist. Hier, zwischen tiefen Tälern und hohen Bergen, hat der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) seine Freizeit- und Jugendbegegnungsstätte. Hier ist Platz, um über die Dinge zu sprechen, die einen bewegen. Hier ist Zeit, um über den Tod zu reden. Sechs Männer sind an diesem Wochenende mit dem Ziel ins Haus...

  • 22.11.19
Kirche vor Ort

Kirchenjahr
Totengedenken zum Ewigkeitssonntag

Magdeburg (epd) -  Viele Kirchengemeinden in Sachsen-Anhalt verbinden den Ewigkeitssonntag am 24. November mit dem Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres. Wie ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte, gibt es auch besondere kirchenmusikalische Angebote, Seminare und Vorträge zum Thema Tod und Sterben. Außerdem werde mit Kranzniederlegungen und Mahnwachen an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft erinnert. Noch bis zum 24. November kann in der...

  • Magdeburg
  • 19.11.19
Service + FamiliePremium
Letzte Ruhe für Fußball-Fans: Auf einem Grabfeld direkt hinter der Ruhestätte des Vereinsgründers von Rot-Weiss Essen, Georg Melches, können sich die Anhänger des Clubs bestatten lassen. Für die Gräber auf dem Matthäusfriedhof in Essen-Borbeck sind runde weiße Grabsteine mit roter Schrift und eine rot-weiße Bepflanzung vorgesehen.  | Foto: epd-bild
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Tag des Friedhofs
Grabstein in Vereinsfarben

Tag des Friedhofs: Rot-Weiss Essen spielt derzeit zwar nur in der Regionalliga. Für die Fans des Traditionsvereins aber gibt es nun, wie für die Bundes-ligisten Schalke 04 und den HSV, einen eigenen Fan-Friedhof. Die Pflege übernimmt die Kirchengemeinde.  Ungewöhnliche Klänge sind auf dem evangelischen Matthäusfriedhof in Essen-Borbeck zu hören. «100 Jahre und noch mehr sollst Du leben, RWE», schallt die Reibeisenstimme von Thomas «Sandy» Sandgathe aus dem Lautsprecher. Der Musiker und bekannte...

  • 15.09.19
Eine Welt

Aus aller Welt
Reaktionen zum Todvon Robert Mugabe

Frankfurt a. M./Harare (epd) – Zum Tod von Simbabwes langjährigem Staatschef Robert Mugabe gab es ein geteiltes Echo. Mugabes Nachfolger Präsident Emmerson Mnangagwa würdigte die Verdienste im Unabhängigkeitskrieg. Mugabe sei eine «Ikone der Befreiung» und ein Verfechter der afrikanischen Einheit, der sein Leben der Emanzipation seines Volkes gewidmet habe. Auch in Südafrika wurde er als Freiheitskämpfer gewürdigt. Der oppositionelle simbabwische Senator David Coltart twitterte hingegen,...

  • 11.09.19
  • 1
Kirche vor Ort

Ökumene-Referent Detlef Harland gestorben
Trauer um Titus

Ein guter Kollege und liebvoller Freund ist von uns gegangen. Titus Detlef Harland starb am 5. Januar in Halle nach kurzer, schwerer Krankheit. Er ist 60 Jahre alt geworden. Detlef Harland war Referent für Ökumenische Diakonie in der Diakonie Mitteldeutschland. Für viele war er einfach nur Titus, sein Spitzname aus Jugendzeiten. Er war ein warmherziger Kollege, einer der das Leben und die Menschen liebte. Mit seinen Kontakten in aller Welt hat er sich für Frieden, Versöhnung, Nothilfe und...

  • 17.01.19
  • 1
Kirche vor Ort

Broschüre: Umgang mit Tod und Trauer

Gotha (G+H) – Unter dem Titel »Die letzten Lebenstage – Was nun?« hat die Diakonie Gotha eine neue Broschüre herausgegeben. Die Publikation richtet sich unter anderem an Mitarbeiter und Ehrenamtliche diakonischer Einrichtungen und Dienste. Für die Broschüre haben Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen des diakonischen Unternehmensverbundes ihre Erfahrungen zusammengetragen. Aufgezeigt wird, wie ein Sterbeprozess abläuft und was Sterbende brauchen. Auch werden Trauerrituale vorgestellt, die...

  • 10.01.19
Kirche vor Ort

Zum Tod von Hildegard Hamdorf-Ruddies
Leidenschaftliche Seelsorgerin

Es liegt keine 18 Monate zurück, dass Hildegard Hamdorf-Ruddies in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Nach einem festlichen Gottesdienst, in dem sie noch einmal in ihrer Funktion als Provinzialpfarrerin predigte, gab es ein buntes Fest. Vertreter des Landeskirchenamtes der EKM, der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie und des Seelsorgeseminars würdigten ihr vielfältiges Engagement in Seelsorgekursen, Vorträgen und Publikationen. Mit großem Herzen, supervisorischen Geschick,...

  • 16.12.18
Kirche vor Ort

Kirchen erinnern an verstorbene Kinder

Magdeburg (epd) – Mit Andachten erinnern die Kirchen in Mitteldeutschland am Sonntag an verstorbene Kinder. Zum Weltgedenktag für verstorbende Kinder seien Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde sowie alle, die sich verbunden fühlen, eingeladen, teilte die EKM mit. In der Kirche in Klöden im Kirchenkreis Wittenberg oder in der Johanniskirche in Wernigerode kommen Hinterbliebene zu einer Gedenkandacht zusammen. In der Michaeliskirche in Erfurt, in der Jakobuskirche in Ilmenau, in der...

  • Magdeburg
  • 06.12.18
Service + Familie
Wie man sich bettet: Selbst Hand anlegen bei der Gestaltung des eigenen Sargs konnten Berliner bei einem zweitägigen Workshop. Die Teilnahme kostete 300 Euro.  | Foto: epd-bild/Andreas Fischer

Sägen, Bohren, Beizen für die Endlichkeit

Sargbau-Workshop: Ein Berliner Hospiz lud kürzlich dazu ein, gemeinsam mit einer Künstlerin den eigenen Sarg zu bauen. Die Idee dazu hatte Lydia Röder. Sie ist Sterbe- und Trauerbegleiterin und leitet den Ambulanten Lazarus Hospizdienst in der Trägerschaft der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Lukas Philippi sprach mit ihr über das Leben, den Tod und Bauvorschriften. Frau Röder, warum soll ich denn meinen eigenen Sarg bauen? Lydia Röder: Der Sargbau-Workshop soll ein Impuls sein, sich mit den...

  • 27.11.18
  • 2
Service + Familie

»Gibt’s im Himmel auch Spaghetti?«

Mit Kindern über Tod und Sterben reden? Das geht, wie ein religionspädagogisches Projekt im Kirchenkreis Merseburg zeigt. Von Claudia Crodel Ein Tuch, blau wie der Himmel, liegt auf dem Fußboden. Darauf hat Pfarrerin Theresa Dürrbeck Blüten aus Holz, kleine Herzen, ein Kuscheltier, eine besonderen Würfel und ein Kreuz gelegt. Sie entzündet ein Teelicht, das eine besondere Atmosphäre in den ansonsten eher nüchternen Turnraum der Kindertagesstätte in Steigra zaubert. Elf Kinder ab fünf Jahren...

  • 23.11.18
Blickpunkt

Zu spät

Zeit und Ewigkeit: Gedanken zum Ewigkeitssonntag bevor er vom Kerzentag oder Glühweinsonntag abgelöst wird. Von Jürgen Mette Zu spät«, sagte die nette Dame mit dem mitleidigen Lächeln am Check-in-Schalter des Flughafens, als mir die Maschine vor der Nase abgeflogen war. Ich war im Parkhaus hängen geblieben, weil eine Schranke nicht funktionierte. Diese 10 Minuten und vorher im Stau am Frankfurter Nordwestkreuz hatten mir am Ende gefehlt. Ärgerlich, sehr ärgerlich. »Hätten Sie nicht etwas früher...

  • 23.11.18
Glaube und Alltag
Motorradfahrer setzen sich einem hohen Risiko aus. Dennoch macht eine Ausfahrt Spaß und die Biker kommen 
hoffentlich gut an.  | Foto: Yuri Bizgaimer – Fotolia.com

Mitten im Leben vom Tod umgeben

Organspende – Ja oder Nein? Niemand möchte durch einen Unfall ums Leben kommen - und doch kann dies geschehen. Im Falle des Hirntodes stellt sich dann die Frage. Von Sabine Kuschel Wer für sich klären will, ob er im Falle eines Falles bereit wäre, seine Organe zu spenden, steht vor einer Reihe komplizierter Fragen. Auf der einen Seite jene Menschen, die sehnsüchtig auf ein Organ hoffen, das ihr Leben retten oder ihren Gesundheitszustand verbessern könnte. Bevor ihre kranke Niere oder Lunge...

  • 19.10.18
Aktuelles
»Weil du wichtig bist!«: Das Motto des Welthospiztags am 13. Oktober ist eine Reminiszenz an das Credo der Begründerin der Hospizbewegung, Cicely Saunders, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.  | Foto: Foto: pexels.com/tookapic

Das letzte Tabu

Auch Sterben ist Lebenszeit. Wie gehen wir um mit Abschied, Tod und Trauer? Von der Notwendigkeit über das Unsagbare zu sprechen. Von Beatrix Heinrichs Es war Februar, als mein Urgroßvater starb. Winterwochen, kalt und dunkel. Warm war nur der Schein der Nachttischlampe in dem sonst sonnenhellen Schlafzimmer. Das kleine Licht brannte bei Tag und in der Nacht. Es brach durch den Türspalt, wenn sie einander abwechselten, die Uroma, meine Großeltern und Eltern. Sie wachten an seinem Bett, hielten...

  • 12.10.18
Kirche vor Ort
In der Kapelle ein Strahlen: Pastorin Dorothea Knetsch (r.) segnet die kleine Maria Josina (geboren am 14. Januar 2017). Mit dabei waren (v. l.)Mama Kristina Hecker und die Geschwister Theo, Johnatan und Aline. | Foto: Maik Schuck

Willkommen im Leben, du kleiner Segen

Weimar: Im Sophien- und Hufeland-Klinikum werden Babys unter Gottes Segen gestellt Von Beatrix Heinrichs Ein Höhepunkt ihrer Arbeitswoche, der sie hoffnungsfroh stimmt, sei der Besuch auf der Neugeborenenstation, erzählt Dorothea Knetsch. Seit Juni 2016 ist sie Seel-sorgerin im Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar. Sie sitzt bei den Patienten am Krankenbett, spricht mit Angehörigen, begleitet Sterbende – und segnet Neugeborene. Einmal im Monat lädt die Pastorin frisch gebackene Eltern in...

  • Weimar
  • 26.09.18
Aktuelles

Nachruf
Ich werde nicht sterben

Von Willi Wild Gerade habe ich meinen Kommentar fertig. Da lese ich folgende Sätze auf dem Sperrbildschirm des Smartphones: »Roland ist tot. Er starb am Freitag.« Die Nachricht macht mich betroffen. Alles scheinbar Wichtige rückt in den Hintergrund. Ich habe Pfarrer Roland Herrig nicht persönlich gekannt. Aber mit seinen Texten, in denen er offen über den Bauchspeicheldrüsenkrebs und seinen Umgang damit schreibt, ist er mir sehr nahe gekommen. Seine Predigt »Gegen den Dämon der Angst und...

  • Weimar
  • 27.06.18
Eine Welt

Unicef-Appell
400 000 Kindern droht Hungertod

Genf/Kinshasa (epd) – Rund 400 000 Kindern im Südwesten des Kongos droht unmittelbar der Hungertod. Sie bräuchten dringend Nahrungsmittelhilfe, ebenso wie etwa noch einmal so viele akut mangelernährte Kinder in der Region, teilte eine Sprecherin des UN-Kinderhilfswerks Unicef in der vergangenen Woche in Kinshasa mit. Nach schweren Unruhen in der Krisenprovinz Kasaï habe sich die Lage zwar so weit beruhigt, dass Hilfe jetzt zu den Bedürftigen gebracht werden könne. Um die 3,8 Millionen...

  • 28.05.18
Kirche vor Ort
Foto: Maik Schuck

Frühlingserwachen im Friedwald

Auf dem Adelsberg nahe Bad Berka wurde Thüringens erster Friedwald eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung hielten der evangelische Pfarrer Ulrich-Matthias Spengler und sein katholischer Amtskollege Pfarrer Hans-Josef Riethmüller eine Andacht. Zehn Jahre hatte das Ringen um das 50 Hektar große Waldstück gedauert, zuvor mussten das Thüringer Wald- und Bestattungsgesetz geändert werden. Träger des Friedwalds ist die Stadt Bad Berka. Die Wegbarmachung übernimmt die Landesforstanstalt, die Friedwald...

  • Weimar
  • 13.04.18
Glaube und Alltag

Schlüsselgewalt: Wer den Tod aus der Welt sperren kann

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Von Pfarrerin Kathrin Oxen, Zentrum für Ev. Predigtkultur in Wittenberg Wie schließt man eigentlich die Hölle zu? Und wie sperrt man den Tod ein? Manchmal denke ich, die Fernbedienung für den Fernseher könnte so ein Schlüssel sein. Einfach keine Nachrichten mehr gucken. Denn um 20 Uhr vor der Tagesschau muss man den Eindruck bekommen,...

  • Wittenberg
  • 28.03.18
Aktuelles
»doloris mysteria« – schmerzhafte Geheimnisse: Die Collage aus Radiogrammen stellt den nach der Kreuzabnahme aufgebahrten, leblosen Christus dar. Die Gegenwartskunst des Weimarer Künstlers Michael Merkel ist als neue Dauerleihgabe im Altenburger Lindenau Museum zu sehen. | Foto: Michael Merkel

Mitten im Tod, mitten im Leben

Karfreitag und Ostern im Angesicht des Todes. Unser Gastautor hat Krebs. Wie er als »berufener Diener des Wortes« damit umgeht und was seine Hoffnung ist, hat er hier aufgeschrieben: Von Roland Herrig Es gab Zeiten, da galt der Karfreitag als höchster evangelischer Feiertag. Dass Christus für uns gestorben ist, wurde in feierlich-ernsten Abendmahlsgottesdiensten begangen. Diese Zeiten sind lange vorbei. Ich kenne Christen, engagierte Gemeindeglieder, die gehen Karfreitag gerade nicht in die...

  • Weimar
  • 28.03.18
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