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Tod

Beiträge zum Thema Tod

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Glaube und Alltag

Der Tod ist nicht das Ende – Fortsetzung folgt

Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. Lukas 12, Vers 35 Von Sophie Kersten, Pfarrerin in Langula-Kammerforst So gedenken wir des Endes. Und es sind so viele Kerzen in diesem Jahr. Wir nennen die Namen, den Geburtstag, den Sterbetag, und wir entzünden eine Kerze für jeden. Für jeden einzelnen Menschen, der von uns gegangen ist, für jeden, der Licht in unser Leben gebracht hat als Ehefrau, Vater, Kind, Freund. Beim Entzünden kommen die Erinnerungen. An die Menschen auf den...

  • Weimar
  • 22.11.17
Feuilleton
»Bevor man aus dem Leben geht, hat man noch viel zu tun«: Mit ihrem Engagement in 
der Hospizarbeit setzt sich Marianne Sägebrecht dafür ein, dass der Tod wieder einen Platz im Leben der Menschen bekommt. | Foto: epd-bild
2 Bilder

»Ich habe nie Angst vor dem Tod gehabt«

Bodenständig und eigenwillig: Die Schauspielerin Marianne Sägebrecht gilt vielen als bayerisches Unikum. Die 72-Jährige engagiert sich als Patin in der Hospizarbeit. Im Gespräch anlässlich des Welthospiztages am 14. Oktober beschreibt sie ihre Beweggründe. Frau Sägebrecht, welche Begegnungen mit dem Sterben hatten Sie in Ihrem Leben? Sägebrecht: Schon als ich 13 Jahre alt war, hat mich unser Kaplan mit ins Krankenhaus zu Sterbenden genommen. Er hat zu mir gesagt: »Marianne, du hast so eine...

  • Erfurt
  • 20.10.17
Aktuelles
Eduard Stapel | Foto: Rolf Zöllner

Zum Tod des Bürgerrechtlers Eduard Stapel

Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, hat den am 3. September verstorbenen Bürgerrechtler und Schwulenaktivisten Eduard Stapel gewürdigt. In einem in Magdeburg veröffentlichten Nachruf schrieb Neumann-Becker: »Mit seinem Namen war in der Evangelischen Kirche die Frage verknüpft, ob offen schwul lebende Pfarrer denn ordiniert werden könnten.« Nach der Konfrontation innerhalb der Kirche habe er im kirchlichen Bereich Gruppen schwuler...

  • Weimar
  • 28.09.17
Aktuelles
Heiner Geißler | Foto: Claudia Götze

CDU-Politiker Heiner Geißler gestorben

Frankfurt a.M. (epd) – Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler starb am Dienstag im Alter von 87 Jahren im pfälzischen Gleisweiler, wie die Familie der »Süddeutschen Zeitung« mitteilte. Geißler galt als Querdenker und unbequemer Mahner. Er stammte aus einer katholisch geprägten Beamtenfamilie. Er wollte eigentlich Priester werden. Die christliche Soziallehre galt als sein maßgebliches Koordinatensystem der Politik.

  • Weimar
  • 28.09.17
Eine Welt
Kaum jemand schaut hin: Im Jemen benötigen 21 Millionen Menschen, darunter sehr viele Kinder, dringend Hilfe – das sind 82 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Land ist Schauplatz einer der größten humanitären Krisen der Welt. | Foto: Save the Children

Das stille Sterben im Jemen

Von Natalia Matter Eine humanitäre Katastrophe bahnt sich Hilfswerken zufolge im Jemen an. Acht Millionen Kinder sind laut »Save the Children« ohne medizinische Versorgung. Das Gesundheitssystem des arabischen Landes stehe vor dem Kollaps, hieß es in einem Bericht des internationalen Hilfswerks, der am Freitag in Berlin veröffentlicht wurde. Nach Einschätzung des Bündnisses »Aktion Deutschland Hilft« droht neben der herrschenden Hungersnot zudem eine Cholera-Epidemie. Rund 19 Millionen Menschen...

  • Weimar
  • 14.09.17
Kirche vor Ort
Elisabeth von Maltzan und ihr Sohn Christoph hatten einander nur wenige Stunden. | Foto: Archiv Inventarisierung EKM (Nord)

Schmerz, der das Herz zerreißt

Vielen Frauen drohte in früheren Jahrhunderten der Tod im Kindbett. Ein Denkmal im Magdeburger Dom-Remter zeugt davon. Von Bettina Seyderhelm Geliebte im Herrn …«, so redete Siegfried Sack am 14. März 1574 die Trauergemeinde für Elisabeth von Maltzan (Moltzan) zu Beginn seiner Predigt an, bevor die junge Frau im Domkreuzgang zur letzten Ruhe gebracht wurde. Sie war nach fünfeinhalb Jahren Ehe im Kindbett gestorben. Als Predigttext hatte der erste evangelische Domprediger in Magdeburg die...

  • Magdeburg
  • 14.09.17
Kirche vor Ort

Wann ist der Mensch tot?

Hirntod und Organspende: Themenkomplex beim Spiegelsaalgespräch in Magdeburg Von Renate Wähnelt Mit Vehemenz vertrat Margot Papenheim die Forderung, dass der Gesetzgeber definieren müsse, wann ein Leben beginnt und wann es endet. Beim jüngsten Spiegelsaalgespräch der Evangelischen Akademie zum Thema Hirntod und Organspende war neben der Theologin vom Verein Evangelische Frauen in Deutschland (EFiD) der Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Vivantes-Klinikum Berlin, Dag Moskopp,...

  • Weimar
  • 14.09.17
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