Es regnet Feuer vom Himmel über Syrien
Militärschläge wie der von den USA, Frankreich und Großbritannien als Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff durch das syrische Assad-Regime am 14. April getätigte (das Foto zeigt amerikanische Raketen am Nachthimmel über der syrischen Hauptstadt Damaskus) sind nach Überzeugung des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm keine Lösung für gewaltsame Konflikte. Nach einem militärischen Angriff müsse zu-
mindest ein Plan für die Zeit danach, für die Zukunft des Landes erkennbar sein. Das menschliche Leid in Syrien sei kaum noch zu ertragen. Auf barbarische Art und Weise seien gegen alle Regeln des Völkerrechts unschuldige Zivilisten mit Giftgas getötet oder schwer verletzt worden, so Bedford-Strohm.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.